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И опять MG

01.07.24 13:24
Re: И опять MG
 
www.schurik.tk патриот
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https://www.focus.de/auto/news/das-streben-nach-dem-sweet-...

Doch jetzt schlägt das Pendel in eine andere Richtung aus. Elektroautos sind die Geldbringer der Zukunft und die Hersteller im Reich der Mitte wollen sich die Butter nicht vom Brot nehmen lassen. Sie subventionieren ihre Elektro-Hersteller mit Milliarden, Verluste sind egal. Zwar hat sich Volkswagen bei den Verkäufen im größten Automarkt der Welt erholt und im vergangenen Jahr etwa 3,2 Millionen Autos abgesetzt, davon 191.800 rein elektrische Fahrzeuge (BEVs), was immerhin ein Plus von 23 Prozent gleichkommt. Im Vergleich zum Marktführer BYD, der weltweit 1.574.822 Stromer an den Mann gebracht hat (davon die meisten in China), sind das ernüchternde Zahlen.

VW hat jahrelang erfolgreich die Strategie des „First Followers“ praktiziert, also erst mit ausgereiften und robusten Produkten auf den Markt zu kommen. Doch Mitte der 2020er-Jahre ticken die Uhren anders. Um wirklich das Revier zur markieren, müssten die Autos in den kommenden zwölf Monaten auf den Markt kommen. So bleibt eine Flanke offen, in die Hersteller aus Fernost nur zu gerne hineinstoßen. Auch Schutzzölle helfen da nur bedingt weiter. Fährt die EU die Einfuhrschranken hoch, erfolgt eine Reaktion in China. Dann wird es für Mercedes, VW & Co. noch schwieriger auf diesem wichtigen Markt erfolgreich zu sein.


Nimmt man ganz Europa, legen die Stromer von Januar bis April 2024 immer noch um 6,4 sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. Allerdings hat das auch seine Gründe: Die Franzosen verteuern nicht nur die Zulassung von Benzin- und Diesel-Fahrzeugen, sondern subventionieren die Emobilität massiv - und haben im Gegensatz zu Deutschland mit seinen wegen der Energiewende explodierten Stromkosten dank billigen Atomstroms einen erheblichen Kostenvorteil für E-Autos. Das Narrativ, die Deutschen seien „Elektro-müde“, verdeckt also die Tatsache, dass der Erfolg des E-Autos derzeit in nahezu allen Ländern entweder auf extrem niedrigen Strompreisen, staatlichen Subventionen oder der künstlichen Verteuerung des Verbrenners basiert - in Ländern wie Frankreich sogar aus einer Kombination dieser drei Elemente.

Beim autonomen Fahren ist China weit vorn

Dennoch: Das „China-Tempo“ bei der Emobilität wird auch auf anderen Feldern zum Problem für die Deutschen. Der nächste große Meilenstein der Mobilität dürfte das autonome Fahren sein. 40 Prozent der Kunden in China glauben, dass die Robo-Autos in den nächsten drei Jahren im Alltag angekommen sein werden, in den USA sind es 28 Prozent in Europa gar nur 15 Prozent. Dieser Technikoptimismus schlägt auch auf die Industrie durch. „Die Dynamik bei diesem Thema spielt sich derzeit in China und den USA ab“, stellt Georg Mrusek fest. Also droht erneut: Willkommen im Technologiemuseum.

Если бы вместо миллиардов на вооружённые силы, нашлись бы миллионы на образование и здравоохранение, то для терроризма не было бы места.
 

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