Шкода или Сеат?
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Autohersteller setzen für die Ventilsteuerung statt auf Steuerketten wieder verstärkt auf den Zahnriemen. So löst der VW-Konzern seinen bisherigen Einheitsmotor mit Kettensteuerung (EA111) durch den für den Modularen Querbaukasten entwickelten EA211 ab. In ihm bewegt wieder ein Zahnriemen die Ventile. Der Motor wird unter anderem im Up, Golf VII und Audi A1 angeboten.
Neben den kompakten Ausmaßen stand Leichtbau weit oben im Lastenheft. Unter anderem dank eines ultrasteifen Kurbelgehäuses
aus Aluminium-Druckguss sind die neuen Benziner mit 112 beziehungsweise 114 Kilogramm besonders leicht - beim 1,4 TSI
sank das Gewicht gegenüber dem EA211-Grauguss-Pendant um stattliche 22 kg. Beim Ventiltrieb kommt es zu einer Renaissance
des Zahnriemens. Er ersetzt die zuletzt übertrieben in den Schlagzeilen zu findende Steuerkette und soll künftig ein Autoleben
lang halten, "zuverlässig", wie VW sich ausdrückt.
Weitere Neuheiten betreffen die Einlassnockenwelle, die bei allen EA211-Motoren über einen Bereich von 50 Grad
Kurbelwellenwinkel verstellbar ist - beim Topmotor kommt ein Auslass-Nockenwellensteller hinzu - sowie den maximalen
Einspritzdruck, der auf 200 bar erhöht wurde. Um die Abgasenergie im Warmlauf optimal auszunutzen und andererseits
bei hohen Lasten noch wirkungsvoller abzukühlen, wurde der Abgaskrümmer der neuen Motoren voll in den Zylinderkopf
integriert und mit einem eigenen Kühlwassermantel versehen. Während der Grundmotor von einem Hochtemperaturkreislauf
samt mechanisch angetriebener Kühlmittelpumpe gekühlt wird, durchströmt ein von einer elektrischen Pumpe
bedarfsgerecht geregelter Niedrigtemperaturkreislauf Ladeluftkühler und Turboladergehäuse.
Verbrauchssenkung bis zu 25 Prozent