Подтверждение диплома.
Im Rahmen einer umfangreichen Recherche zum Thema Sprachniveau und -förderung Deutsch
1) Aus einer Broschüre ESF-BAMF-Programm des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (Dienst- und Fachaufsichtaufsicht: Bundesinnenministerium), aktuelle Ausgabe ohne Datum:
Im Zuge des Wandels von einer Industrie- zur heutigen Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft hat sich in Deutschland die Zahl der Tätigkeiten, bei denen Deutschkenntnisse eine zunehmende Rolle spielen, deutlich erhöht. Zurückzuführen ist diese Entwicklung zum einen darauf, dass in den letzten Jahrzehnten einfache Arbeitsplätze millionenfach weggefallen bzw. ins Ausland verlagert worden sind; zum anderen werden heute gute bis sehr gute berufsbezogene Deutschkenntnisse auch bei Tätigkeiten gefordert, die früher nicht als ausgeprägt sprachintensiv galten, beispielsweise im Lager-, im Verkaufs-, oder im Pflegebereich, ebenso wie in der Gastronomie.
2) Fachliche
Hinweise zur Deutschförderung SGB II und SGB III der Bundesagentur für Arbeit (teilweise Fach- und Rechtsaufsicht: Bundesministerium für Arbeit und Soziales), vom November 2012
Hier werden im Punkt "D2" die sprachlichen Anforderungen unterschiedlicher Tätigkeiten beispielhaft genannt (Zusammenfassung durch den Autor):
Sprachstufe B1: Ausübung geringqualifizierter Tätigkeiten, z. B. im Reinigungsgewerbe
Sprachstufe B2: Berufliche Tätigkeiten und Qualifizierungsmaßnahmen mit mittleren sprachlichen Anforderungen, z. B. gewerblich-technischer Bereich, Einzelhandel, Garten- und Landschaftsbau, Gesundheitsberufe (hier teilweise B2/C1)
Sprachstufe C1: Berufliche Tätigkeiten und Qualifizierungsmaßnahmen, die eine komplexe Sprachanwendung und/ oder intensivem Umgang mit Schriftsprache umfassen z. B. Erzieher/-innen (Bildungsauftrag), kaufmännische Berufe, Studienberechtigung bei Bestehen eines anerkannten Testes (TestDAF oder DSH).