Die Kaltmiete kann täuschen

Und nicht nur das “Was” sondern auch das “Wieviel” spielt eine wichtige Rolle. Ist die Kaltmiete niedrig, kann durch hohe Nebenkosten die Warmmiete extrem ansteigen. Häufig ist deshalb die Gesamtmiete bei Neubauwohnungen am Stadtrand oder in Neubaugebieten günstiger als in einer weniger gut isolierten Altbauwohnung in Dresden in der Stadtmitte. Reizt die Altbauwohnung Sie aber doch, müssen Sie zusätzlich bedenken, dass es in Altbauten häufig keinen Personenaufzug gibt. Das kann einen Umzug in Dresden relativ schwierig gestalten. Zieht es Sie trotz all dieser Punkte in die Innenstadt, müssen Sie gegebenenfalls noch einen Stellplatz in Dresden mieten, da die Parkplatzsituation in vielen Städten sehr schwierig ist.

Miete in der Stadt bis zu 50 Prozent höher

Es ist statistisch erwiesen, dass man in ländlichen Gegenden mehr

Wohnfläche für sein Geld bekommt. In Deutschland lag der

durchschnittliche Mietspiegel im März 2016 bei 7,25 €/m² (Quelle:

Immowelt). In einigen Großstädten zahlen Sie bis zu 50 Prozent mehr als

der bundesdeutsche Durchschnitt. Aber natürlich hat es auch Vorteile,

eine Immobilie in der Stadt zu mieten. Hier werden Sie schneller fündig,

wenn Sie eine kleine 1- bis 2-Zimmer-Wohnung in Dresden oder eine Mietwohnung auf Zeit in Dresden suchen. In einer Großstadt finden Sie auch viel eher einen Nachmieter oder gar eine Wohnung zur Zwischenmiete.