Почему рocc. немцы возвращаются в Сибирь
в упомянутой статье рассказывала как раз таки учительница.DEUTSCHLANDSEXUALKUNDE-STREIT
"So schön ist, dass es schöner nicht werden kann"


Die Benutzung von Kondomen zeigt diese Illustration aus dem Buch „Woher kommst Du?“ vom Loewe Verlag
Quelle: Dagmar Geisler/© Loewe Verlag GmbH
Schockiert war die junge Frau aber erst am dritten Tag: Da berichtete das Kind etwas verwirrt, er wisse jetzt, wie sich Lesben befriedigen und dass sie sich dabei „mit der Zunge lecken“ würden.
„Ich dachte, ich sei im falschen Film“, beschreibt die Mutter aus Baden-Württemberg in einem Familienforum im Internet ihr Entsetzen: „Wozu muss ein 10-Jähriger solches Wissen haben? Dieses Thema gehört nicht in den Sexualkundeunterricht.“ Als mehrere Eltern sich beschwerten, entschied der Direktor der Schule, die betreffenden Lehrerin nicht mehr im Sexualkundeunterricht einzusetzen.
Die Pädagogin selbst zeigte sich uneinsichtig. Sie sehe keinen Bedarf für einen Elternabend, um über den Vorfall zu sprechen, teilte sie den empörten Eltern mit. Bei den Kindern war der Schaden schon angerichtet. Im Forum berichtet die Mutter, ein Klassenkamerad ihres Sohnes habe nach dem Unterricht erklärt, er wolle nie mit einer Frau etwas haben.
Geschlechtsakt detailliert beschrieben
Wie weit sollte Sexualerziehung an Schulen gehen? Um dieses Thema gibt es immer wieder Streit. Vor einigen Tagen hatte ein Vorfall an einer Grundschule in Berlin-Kreuzberg für Aufregung gesorgt. Eltern hatten sich beschwert, weil in einer Klasse schon bei den Erstklässlern ein sehr explizites Aufklärungsbuch zum Einsatz kommen sollte. In „Wo kommst du her?“ werden nicht nur erigierte Penisse gezeigt, sondern auch der Geschlechtsakt detailliert beschrieben.
„Wenn es so schön ist, dass es schöner nicht mehr werden kann, haben Lisa und Lars einen Orgasmus“, heißt es in dem ab fünf Jahren und von Pro Familie empfohlenen Werk. „Das ist schön kribbelig und warm in der Scheide und am Penis.“ Das ging den Eltern zu weit. Doch bei der Lehrerin fanden sie nach eigenen Angaben kein Gehör. Erst als die Berliner Tageszeitung B.Z. berichtete, wurde auch die Schulleitung aufmerksam.
Früh, aber kindgerecht beginnen
Kritisch sieht die Berliner Bundestagsabgeordnete Monika Grütters (CDU) den Fall. Zwar könne sie sich über die Details des Falls kein Urteil erlauben, sagte Grütters der „Welt“: „Ich warne aber vor einem unnötigen Übereifer. Die Eltern selbst müssen entscheiden, wann sie ihre Kinder mit welchen Themen konfrontieren.“