Шансы для людей уже работающих/учащихся в Германии
Betreff Aufnahme von Deutschen nach dem Bundesvertriebenengesetz
Nachricht Sehr geehrte Damen und Herren,
ich kann keine Petition einreichen, da nur eine kleine Gruppe von Menschen betroffen ist. Aber ich möchte sehr auf dieses Problem Aufmerksamkeit machen, vielleicht könnte Gesetzgeber dieses Gesetz verbessern.
Gemäß dem Bundesvertriebenengesetz sind (Spät-) Aussiedler deutsche Volkszugehörige aus den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion und den anderen früheren Ostblockstaaten, die im Wege eines speziellen Aufnahmeverfahrens ihren Aufenthalt in Deutschland begründet haben. Gemäß § 27 Abs. 1S. 1 BVFG wird ein Aufnahmebescheid auf Antrag Personen mit Wohnsitz in den Aussisedlungsgebieten erteilt.
Im November 2015 stellte ich meinen Antrag als Spätaussiedlerin, der im Juni 2016 abgelehnt wurde, weil ich seit Oktober 2013 in Deutschland studiere, obwohl es kein Zweifel an meine deutsche Abstammung besteht.
Bis heute sind etwa zwei Millionen “Russlanddeutsche “aufgenommen. Als das Gesetz in Kraft tritt, war es wahrscheinlich nicht aktuell oder nicht vorgesehen, dass manche jungen Menschen Russland zum Zweck des Studiums verlassen können und werden dabei um Aufnahme als Deutsche in Deutschland bitten.
2015-2016 hat Deutschland mehr als zwei Millionen Flüchtlinge aufgenommen und wird Milliarden Euro für ihre Integration und Sprachkurse zur Verfügung stellen. Diese Migrationspolitik wird damit begründet, dass Deutschland Arbeitskräfte braucht.
In diesem Zusammenhang sieht es unlogisch aus, dass junge Menschen, die Deutschland als Deutsche anerkennt, können trotzdem nicht aufgenommen werden. Es handelt sich nicht um tausende Fälle, sondern eher um nur noch hunderte. In der Community „foren.germany.ru“ sind solche Ablehnungen regelmäßig zu besprechen. Es handelt sich um eine Gruppe von Menschen, die in der Regel mindestens zwei Hochschulabschlüsse (russischen und deutschen) haben, mehrere Sprachen sprechen, berufliche Erfahrung haben, keine Integration in die Gesellschaft brauchen, da sie schon gut integriert sind und zahlreiche soziale Beziehungen in Deutschland haben. Die können arbeiten und werden um ALG nicht bitten. Die waren/sind Deutsche in Russland und pflegen ihre deutsche Kultur (Ich habe bspw. meine Schule in Russland im Fach Literatur mit dem Referat "Friedrich Schiller" abgeschlossen). Diese Menschen sollen als Gewinn für Deutschland sein, aber können nicht aufgenommen werden, da sie ihren Wohnsitzt in den Aussisedlungsgebieten nicht mehr besitzen. Natürlich, nach dem Studium kann ich in Deutschland weiter leben und ein Arbeitsvisum beantragen, um hier zu arbeiten, wie andere tausende Absolventen machen, aber die Anerkennung und Aufnahme als Deutsche ist eine sehr prinzipielle Frage für mich.
In Russland habe ich bis 2008 an einer Universität gearbeitet und wollte promovieren. Weil die Frage meiner ‘‘ erfolgreicher“ Promotion c[a....], habe ich mit dieser Idee aufgehört und habe mich 2013 für ein Studium in Deutschland entschieden. Warum habe ich mich für ein Studium in Deutschland entschieden und nicht in den USA? Weil Deutschland die Heimat meiner Großeltern ist und d.h. auch meine Heimat. Weil die deutsche Sprache für mich eine besondere Bedeutung hat, obwohl ich Englisch in der Schule und an der Uni gelernt habe.
Mein Uropa, Alexei Wischer, Deutscher, wurde im September 1941 zu Hause von der Polizei festgenommen und keiner hat ihn wieder gesehen. Seine Tochter, meine Oma, suchte ihn lebenslang. Erst 2002 haben wir erfahren, dass er erschossen wurde. Das ganze Leben hatte meine Oma Angst: Als wir sie besuchten, mussten wir drei Mal an die Tür klopfen, dann draus gehen, vor dem Haus stehen bleiben , dann wieder rein gehen und noch mal drei mal klopfen und nur dann machte sie die Tür auf.
Keiner in meiner Familie hat auf Deutsch gesprochen, da das gefährlich war. Alle haben aber Deutsch gelernt: Oma und Vater in der Schule und ich selber und später auch in einer Sprachschule in Deutschland, da meine Sprachkenntnisse für ein Studium nicht ausreichend waren. Für mich ist die Deutsche Sprache wie ein Lied. Ich kann diese Gefühle, die ich habe, nicht beschreiben, wenn ich Deutsch höre oder die alten deutschen Häuser in den Altstädten sehe. Deutsche zu sein ist etwas eher auf der genetischen Ebene. Ich könnte sicher eine ganze Liste Ähnlichkeiten zwischen mir und den „einheimischen Deutschen“ aufschreiben, da ich denselben Lebensstil habe. Deshalb ist es so wichtig für mich (und für andere Menschen) als Deutsche in Deutschland aufgenommen zu werden und nicht als Ausländerin oder Russin hier zu leben.
Ich habe ans Bundesverwaltungsamt meinen Widerspruch geschickt und hoffe auf eine positive Entscheidung, aber ich möchte sehr Gesetzgeber darum bitten nachzudenken, vielleicht wäre es möglich, für die Studierenden in Deutschland und Absolventen einer deutschen Hochschule Voraussetzungen nach dem § 27 Abs. 1S. 1 BVFG (Wohnsitzt in den Aussisedlungsgebieten) auszunehmen und diese Menschen zu fördern.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Mit freundlichen Grüßen
Elena
Name Elena Ra
Straße Hausnr. H
PLZ ,Ort 01189 , Dresden
Land Deutschland
E-Mail tvraz
Telefon
вот такое письмо я написала в Бундестаг.11.
08 они мне прислали письмо,что мое обращение отправлено в Министерство