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(О новом законе) Ходят слухи
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Anonymous 
(Unregistered)

(Unregistered)
в ответ Anonymous 14.05.02 13:47
Вот что говорит (или говорил) Йохен Вельт по поводу нового Zuwanderunggesetz:
Zuwanderungsgesetz fЖrdert Aussiedlerintegration
ARTIKEL
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In den Monaten Januar bis MДrz dieses Jahres sind 13.664 SpДtaussiedler - insbesondere aus
den Nachfolgestaaten der frЭheren UdSSR - nach Deutschland eingereist; in den
Vergleichsmonaten des Vorjahres waren es 17.646 gewesen. Hier wird ein insgesamt
rЭcklДufiger Trend sichtbar, der sich auch bei der Anzahl der AufnahmeantrДge bestДtigt. So
sind in den ersten drei Monaten dieses Jahres nur noch 19.597 neue AufnahmeantrДge gestellt
worden, im Gegensatz zu 24.874 AufnahmeantrДgen im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Im
MДrz dieses Jahres waren es 4.944 gegenЭber 6.533 im gleichen Monat des Vorjahres. Das ist
ein RЭckgang um mehr als 20%.
Gleichzeitig nimmt der Anteil der antragstellenden deutschen VolkszugehЖrigen gegenЭber den
mit einreisenden nichtdeutschen AngehЖrigen laufend ab. Von den im Monat MДrz
aufgenommenen Personen zДhlen nur 22% zum Kreis der deutschen VolkszugehЖrigen.
Dazu erklДrt Jochen Welt, Aussiedlerbeauftragter der Bundesregierung:
"Wegen der immer noch groъen Zahl der bereits erteilten Aufnahmebescheide und der zu
bearbeitenden AufnahmeantrДge aus den Vorjahren ist trotz der gesunkenen Aussiedlerzahlen
damit zu rechnen, dass die nach dem Bundesvertriebenengesetz zugelassene HЖchstzahl
einreisender SpДtaussiedler und mit ihnen einreisender AngehЖriger von rund 100.000 Personen,
auch in diesem Jahr annДhernd erreicht wird.
Der rЭcklДufige Trend bei den neuen AntrДgen, der sich auch im Jahr 2002 fortsetzt, wird sich
deshalb nur lДngerfristig auswirken. Er macht aber deutlich, dass immer mehr AngehЖrige der
deutschen Minderheiten ein Verbleiben in ihrer Herkunftsgebieten als Alternative zu einer
mЖglichen Aussiedlung sehen.
Das ist auch ein deutlicher Erfolg der Hilfenpolitik der Bundesregierung vor Ort, die in den letzten
drei Jahren nachhaltig verbessert und intensiviert wurde.
Weitaus schneller als die Antragszahlen und die Zahl der jДhrlich einreisenden Personen sinkt
jedoch der Anteil derjenigen, die die Voraussetzungen fЭr die deutsche VolkszugehЖrigkeit
nachweisen kЖnnen. Noch vor 10 Jahren betrug der Anteil der nach dem
Bundesvertriebenengesetz anerkannten Deutschen an den insgesamt einreisenden Personen rund
75%. Heute liegt er bei weniger als 25%. Zur Zeit kommen damit jДhrlich rund 75.000 Personen
als FamilienangehЖrige der SpДtaussiedler mit nach Deutschland, die keine oder nur mangelhafte
deutsche Sprachkenntnisse besitzen.
Dadurch entstehen wachsende Integrationsprobleme, die vor allem im Bildungsbereich und auf
dem Arbeitsmarkt sichtbar werden. Die Berichte aus Gemeinden, Kommunen und BundeslДndern
mit einem erkennbaren Anteil an SpДtaussiedlern lassen seit geraumer Zeit Handlungsbedarf
erkennen.
Bis 1998 wurden diese "Hilferufe" nicht ernst genommen. Diese Bundesregierung aber hat schon
seit 1998 die Integrationshilfen spЭrbar verbessert. Kommunale Netzwerke der Integration,
qualitative Verbesserung der Sprachkurse und modellhafte EinfЭhrung von Vereinbarungen mit
den SpДtaussiedlern, die Rechte aber auch Pflichten festschreiben, sind nur einige Beispiele neuer
Integrationspolitik. Sie lassen bereits positive Auswirkungen erkennen.
Diese neue Politik wird aber weiterhin nur erfolgreich sein, wenn sie bereits bei den
SteuerungsmЖglichkeiten des neuen Zuwanderungsgesetzes ansetzt. In diesem Zusammenhang
soll deshalb auch das Bundesvertriebenengesetz dahingehend geДndert werden, dass die
Aufnahme von auslДndischen Ehegatten und AbkЖmmlingen der SpДtaussiedler davon
abhДngig gemacht wird, dass sie bereits vor ihrer Ausreise ausreichende deutsche
Sprachkenntnisse besitzen. Eine Regelung, die - angesichts der Zunahme der einbezogenen
FamilienangehЖrigen und der erkennbaren Probleme - schon Mitte der 90er Jahre hДtte erfolgen
mЭssen.
Dieser Ansatz wird zu einem spЭrbaren RЭckgang der Zuzugszahlen und zu verbesserten
Integrationschancen fЭr die kommenden Aussiedlerfamilien fЭhren.
Weitergehende Regelungen, wie sie in Niedersachsen durch den Wegfall der Vermutung des
Kriegsfolgenschicksals diskutiert und gefordert werden, sind deshalb derzeit nicht notwendig."
Источник: http://www.aussiedlerbeauftragter.de
--------------------------------------------------------------------------
Да, судя по последнему абзацу, инициатива исходит из федеральной земли Нижняя Саксония. Насколько можно понять, в Нижней Саксонии требуют принимать только тех немцев из СНГ, кто может доказать наличие последствий войны в своей судьбе. Но Вельт сказал, что к настоящему времени это не является необходимым.
Хоть это ладно. Но с другой стороны, глядишь - в скором времени посчитают и этот пунктик нелишним. Тогда уж совсем плохо будет!
Это пока ещё цветочки...
Но Вельт в этом своём коментарии ничего не говорил о передаче культуры именно через родителей. Только о тесте для ненемецких членов семьи, желающих выехать, и шла речь. Хотя это только коментарий Вельта. Могли что-то и упустить. Однако это официальная информация, которой - я полагаю - можно доверять гораздо более, чем информации (уж точно не из первых рук) на "Русской Германии". Сколько уже было да было этих "сенсаций" с правовыми нововведениями для аусзидлеров!!!
Не могу найти и скачать этот новый закон нигде. По ссылке Dresdner - качается очень долго. Нереально.
Кто найдёт официальный этот закон и скачает - выложите пожалуйста в оригинале. Чтобы все почитали и поняли что там к чему. А то мы тут ТАКОГО наворочать можем за недостатком информации!!!
Zuwanderungsgesetz fЖrdert Aussiedlerintegration
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In den Monaten Januar bis MДrz dieses Jahres sind 13.664 SpДtaussiedler - insbesondere aus
den Nachfolgestaaten der frЭheren UdSSR - nach Deutschland eingereist; in den
Vergleichsmonaten des Vorjahres waren es 17.646 gewesen. Hier wird ein insgesamt
rЭcklДufiger Trend sichtbar, der sich auch bei der Anzahl der AufnahmeantrДge bestДtigt. So
sind in den ersten drei Monaten dieses Jahres nur noch 19.597 neue AufnahmeantrДge gestellt
worden, im Gegensatz zu 24.874 AufnahmeantrДgen im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Im
MДrz dieses Jahres waren es 4.944 gegenЭber 6.533 im gleichen Monat des Vorjahres. Das ist
ein RЭckgang um mehr als 20%.
Gleichzeitig nimmt der Anteil der antragstellenden deutschen VolkszugehЖrigen gegenЭber den
mit einreisenden nichtdeutschen AngehЖrigen laufend ab. Von den im Monat MДrz
aufgenommenen Personen zДhlen nur 22% zum Kreis der deutschen VolkszugehЖrigen.
Dazu erklДrt Jochen Welt, Aussiedlerbeauftragter der Bundesregierung:
"Wegen der immer noch groъen Zahl der bereits erteilten Aufnahmebescheide und der zu
bearbeitenden AufnahmeantrДge aus den Vorjahren ist trotz der gesunkenen Aussiedlerzahlen
damit zu rechnen, dass die nach dem Bundesvertriebenengesetz zugelassene HЖchstzahl
einreisender SpДtaussiedler und mit ihnen einreisender AngehЖriger von rund 100.000 Personen,
auch in diesem Jahr annДhernd erreicht wird.
Der rЭcklДufige Trend bei den neuen AntrДgen, der sich auch im Jahr 2002 fortsetzt, wird sich
deshalb nur lДngerfristig auswirken. Er macht aber deutlich, dass immer mehr AngehЖrige der
deutschen Minderheiten ein Verbleiben in ihrer Herkunftsgebieten als Alternative zu einer
mЖglichen Aussiedlung sehen.
Das ist auch ein deutlicher Erfolg der Hilfenpolitik der Bundesregierung vor Ort, die in den letzten
drei Jahren nachhaltig verbessert und intensiviert wurde.
Weitaus schneller als die Antragszahlen und die Zahl der jДhrlich einreisenden Personen sinkt
jedoch der Anteil derjenigen, die die Voraussetzungen fЭr die deutsche VolkszugehЖrigkeit
nachweisen kЖnnen. Noch vor 10 Jahren betrug der Anteil der nach dem
Bundesvertriebenengesetz anerkannten Deutschen an den insgesamt einreisenden Personen rund
75%. Heute liegt er bei weniger als 25%. Zur Zeit kommen damit jДhrlich rund 75.000 Personen
als FamilienangehЖrige der SpДtaussiedler mit nach Deutschland, die keine oder nur mangelhafte
deutsche Sprachkenntnisse besitzen.
Dadurch entstehen wachsende Integrationsprobleme, die vor allem im Bildungsbereich und auf
dem Arbeitsmarkt sichtbar werden. Die Berichte aus Gemeinden, Kommunen und BundeslДndern
mit einem erkennbaren Anteil an SpДtaussiedlern lassen seit geraumer Zeit Handlungsbedarf
erkennen.
Bis 1998 wurden diese "Hilferufe" nicht ernst genommen. Diese Bundesregierung aber hat schon
seit 1998 die Integrationshilfen spЭrbar verbessert. Kommunale Netzwerke der Integration,
qualitative Verbesserung der Sprachkurse und modellhafte EinfЭhrung von Vereinbarungen mit
den SpДtaussiedlern, die Rechte aber auch Pflichten festschreiben, sind nur einige Beispiele neuer
Integrationspolitik. Sie lassen bereits positive Auswirkungen erkennen.
Diese neue Politik wird aber weiterhin nur erfolgreich sein, wenn sie bereits bei den
SteuerungsmЖglichkeiten des neuen Zuwanderungsgesetzes ansetzt. In diesem Zusammenhang
soll deshalb auch das Bundesvertriebenengesetz dahingehend geДndert werden, dass die
Aufnahme von auslДndischen Ehegatten und AbkЖmmlingen der SpДtaussiedler davon
abhДngig gemacht wird, dass sie bereits vor ihrer Ausreise ausreichende deutsche
Sprachkenntnisse besitzen. Eine Regelung, die - angesichts der Zunahme der einbezogenen
FamilienangehЖrigen und der erkennbaren Probleme - schon Mitte der 90er Jahre hДtte erfolgen
mЭssen.
Dieser Ansatz wird zu einem spЭrbaren RЭckgang der Zuzugszahlen und zu verbesserten
Integrationschancen fЭr die kommenden Aussiedlerfamilien fЭhren.
Weitergehende Regelungen, wie sie in Niedersachsen durch den Wegfall der Vermutung des
Kriegsfolgenschicksals diskutiert und gefordert werden, sind deshalb derzeit nicht notwendig."
Источник: http://www.aussiedlerbeauftragter.de
--------------------------------------------------------------------------
Да, судя по последнему абзацу, инициатива исходит из федеральной земли Нижняя Саксония. Насколько можно понять, в Нижней Саксонии требуют принимать только тех немцев из СНГ, кто может доказать наличие последствий войны в своей судьбе. Но Вельт сказал, что к настоящему времени это не является необходимым.
Хоть это ладно. Но с другой стороны, глядишь - в скором времени посчитают и этот пунктик нелишним. Тогда уж совсем плохо будет!
Это пока ещё цветочки...
Но Вельт в этом своём коментарии ничего не говорил о передаче культуры именно через родителей. Только о тесте для ненемецких членов семьи, желающих выехать, и шла речь. Хотя это только коментарий Вельта. Могли что-то и упустить. Однако это официальная информация, которой - я полагаю - можно доверять гораздо более, чем информации (уж точно не из первых рук) на "Русской Германии". Сколько уже было да было этих "сенсаций" с правовыми нововведениями для аусзидлеров!!!
Не могу найти и скачать этот новый закон нигде. По ссылке Dresdner - качается очень долго. Нереально.
Кто найдёт официальный этот закон и скачает - выложите пожалуйста в оригинале. Чтобы все почитали и поняли что там к чему. А то мы тут ТАКОГО наворочать можем за недостатком информации!!!