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Amway реально или нет?

21.03.05 16:13
Re: Amway реально или нет?
 
умкa знакомое лицо
умкa
в ответ Trinitron 21.03.05 14:56, Последний раз изменено 28.03.05 14:12 (умкa)
Просто задайте в "Поиске" Amway или Амвей.
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Tatsächlich betreiben einige der Direktvertriebsfirmen die Betreuung und Werbung ihrer Mitarbeiter in so extremer Weise, daß es schon pseudoreligiöse Formen annimmt. So kam Amway vor einigen Jahren ins Gerede. Der Firmenname - Amway ist die Abkürzung für american way - wurde zu einer eigenen Ideologie hochstilisiert. Er stand für den großen Erfolg, für unermeßlichen Reichtum, den jeder erwerben kann, vorausgesetzt er verkauft erfolgreich Amway-Produkte. "Der Begriff Amway wurde zu einem geradezu magischen Hoffnungswort, so daß die bei den Mitarbeitern erzeugte Erwartungshaltung bis in die Sphäre religiöser Heilserwartung reichte", schrieb der Materialdienst der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen 1985.
Der Kult ging so weit, daß einige Amway-Mitarbeiter sogar Gottesdienste abhielten, Trauungen und Kindersegnungen in der Amway-Gemeinde vornahmen. Als dieses Gebaren an die Öffentlichkeit kam, reagierte die Amway-Geschäftsführung mit einer Reihe von Entlassungen.
Auch ÖKO-TEST beschäftigte sich in der Vergangenheit bereits mehrmals mit dem Unternehmen. So hatten einige Amway-Vertreter im Osten behauptet, ihre Produkte seien mit dem "Goldenen Umweltengel" ausgezeichnet worden. In Wirklichkeit gibt es diesen Titel jedoch gar nicht. Statt dessen fielen eine Reihe von Amway-Produkten in unseren Tests als umweltbelastend auf. So stufte ÖKO-TEST das Waschmittel S-A-8 wegen der verwendeten Enthärter und Bleichmittel als "stark umweltbelastend" ein. Die Amway-Sonnencreme Sun Pacer fiel sogar mit "nicht empfehlenswert" durch, weil sie die höchsten Formaldehydwerte des gesamten Tests enthielt.


ÖKO-TEST

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Direktvertriebssysteme (wie Amway), in denen Groß- und Zwischenhändler ausgeschaltet sind, findet man vor allem in Produktgruppen mit starker Erklärungsbedürftigkeit. Mit anderen Worten: Die Überredungskunst des Vertreters/Beraters wird gebraucht, um das Produkt an den Mann oder an die Frau zu bringen. Der raffiniert ausgeklügelte AMWAY-Marketingplan besteht aus Verkaufen und "Sponsern", was nichts anderes ist als die Anwerbung neuer Mitarbeiter. Der AMWAY-Berater, bei dem zunächst einmal ein gewisser Eigenbedarf vorausgesetzt wird, verkauft die Produkte an seine Nachbarn, Bekannten , Freunde und andere Kunden. Zum anderen wirbt er sie an, das gleiche zu tun wie er selbst. er hat unmittelbar an allen Produkten, die er verkauft, eine Erlösspanne.
Bei diesem sogenannten Schneeballsystem kommt es also darauf an, nicht auf der untersten Vertreterebene stehenzubleiben, sondern möglichst schnell in der Hierarchie aufzusteigen, um am Verdienst eigener Untervertreter teilhaben zu können.
Bedenklich stimmt hierbei vor allem, dass im AMWAY-System persönliche, ja freundschaftliche Beziehungen systematisch für kommerzielle Zwecke ausgenutzt werden können. Wir können daher nur empfehlen, Privates und Geschäftliches strikt zu trennen!


Stiftung Warentest
Страницы 94-97:
http://www.senbjs.berlin.de/familie/sog_sekten_psychogruppen/risiken_und_nebenwi...
http://www.confessio.de/cf/036/Conf036-2.html

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Die Stiftung Warentest (Heft 2/2000) hat einmal die Probe aufs Exempel gemacht und folgende typische Merkmale unserioeser Angebote ermittelt: Firmennamen werden nicht genannt und auch auf Nachfrage verschwiegen, fantastische Verdienstaussichten, keine Vorkenntnisse erforderlich, Erstkontakt in Cafes, Gaststaetten und Hotelhallen, teure Telefonnummern (etwa 0190...), Geld vorstrecken. Die Anbieter greifen tief in die Trickkiste, um sich die knappen Euro der Interessenten zu ergaunern. Beispiel Schneeballsysteme: Der Interessent A kauft fuer sich preisreduzierte Ware, schreibt sich gleichzeitig als Mitarbeiter ein und ordert noch mehr Ware fuer den Verkauf. "Die Neukunden steigen dann wiederum als Mitarbeiter auf Ebene B ein und werben weitere Kunden. Mitarbeiter A bekommt zusaetzliche Provisionen auf die Verkaeufe, die die von ihm geworbenen Mitarbeiter erzielen", erlaeutert die Stiftung Warentest. Multi-Level-Marketing heisst das und ist beispielsweise in der Kosmetik- und Lebensmittelbranche bekannt. Herbalife und Amway sind Firmennamen, die der Stiftung Warentest in diesem Zusammenhang besonders uebel aufgestossen sind. "Viele Jobsucher sitzen am Ende auf ihren Waren fest und werden im Bekanntenkreis gemieden, weil sie staendig mit Bestellangeboten nerven."


General-Anzeiger (Bonn)

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[...] hält mir die Flasche entgegen: "L. O. C. Amway Mehrzweckreiniger". Das Geheimnis ist gelüftet. Denn bei der Firma, die laut Frau Hansen auch "pflegende und dekorative Kosmetik" sowie Katzenfutter, Bodylotion und Kochtöpfe vertreibt, handelt es sich um den US-amerikanischen Reinigungsmitteldirektvertrieb Amway.
Beim Rausgehen frage ich, wieso sie es nötig hätte, Zettel an Autos zu pinnen, wo sie doch so prächtig verdienen würde. "Man kann einfach nicht reich genug sein", sagt sie und schickt hinterher, dass sie eine Mischung aus "Auto- und Menschenkenntnis" habe. Zumindest diesmal hat es mit Frau Hansens Menschenkenntnis nicht wirklich gut geklappt.
Übrigens: Die Verbraucher-Zentrale rät vom Einstieg bei Direktvertriebsunternehmen wie Amway ab. Privates und Geschäftliches werde vermischt: Freunde müssten damit rechnen, Produkte aufgequatscht zu bekommen. Zudem seien die Verdienstzusagen illusorisch, die Produkte überteuert. Edda Castello: "Die Häufung der Auto-Zettel spricht für den Grad der Verzweiflung der Verkäufer, die Unterverkäufer finden müssen."


Hamburger Abendblatt

 

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