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alles wegen..

16.12.05 10:45
Re: alles wegen..
 
golma1 ВРИО Проводника в Библиотеке
golma1
в ответ Taurus@-ru 16.12.05 10:37, Последний раз изменено 16.12.05 10:47 (golma1)
Чтобы не ошибиться, используйте в контрольных работах Genetiv - тут уж точно никто Вам не зачтет ошибку. А в целом (в подтверждение того, что я Вам раньше написала):
В ответ на:
Eine umgangssprachliche Alternative des Genitivs ist die Konstruktion Präposition und Dativ:
die Freundin meines Vaters → die Freundin von meinem Vater (umgangssprachlich und in Dialekten auch └mein(em) Vater seine Freundin⌠ (hochdeutsch: die Freundin meines Vaters), └dem sein Job⌠, └mit meinem Vater seiner Freundin⌠ (hochdeutsch: mit meines Vaters Freundin).
wegen des Regens → wegen dem Regen
In der formellen Sprache gilt dies jedoch als Fehler, nach └wegen⌠ steht immer der Genitiv (wegen des Regens). Steht nach wegen ein stark zu beugendes Substantiv im Singular ohne Artikel und ohne Attribut, kann die Genitivendung entfallen (wegen Umbau geschlossen; selten: wegen Umbaus geschlossen). Der Dativ wird verwendet, wenn der Genitiv nicht erkennbar ist (wegen manchem). Personalpronomina werden "wegen" vorangestellt (meinet-, deinet-, seinet-, unseret-, euret-, ihretwegen,0); in der Umgangssprache sind auch die Formen mit nachgestelltem Personalpronomen (wegen dir, wegen euch, wegen ihnen...) üblich. └Wegen meiner⌠ kann als veraltet angesehen werden.
Der Genitiv lebt als Attribut zu Substantiven, nach den zahlreichen Halbpräpositionen (dank, kraft, aufgrund ...) und nach substantivierten Verben (Nominalstil: die Kirche besichtigen => die Besichtigung der Kirche). Der Nominalstil findet sich besonders in offiziellen Dokumenten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Grammatik
А вот еще:
В ответ на:
Genitiv auf dem Rückzug
Wenn von der schwindenden Bedeutung des Genitivs die Rede ist, haben wir einen typischen Fall der ersten Gruppe vor uns. Tatsächlich hat der Genitiv seinen Platz als eines zweiten (ich beschuldige ihn dieser Tat) bzw. modifizierten (altertümlich: er genoss der Ruhe ┌partitiv') direkten Objekts praktisch verloren. Andererseits ist er als der einzige Attributkasus (der Tag des Baumes/der Milch) und als Präpositionalkasus (wegen/infolge des Regens) durchaus lebendig. Er ist also von einem vom Verb regierten Kasus im Satz zu einem Abhängigkeitssignal im nominalen Bereich geworden. Wie kommt es dazu? Im neuhochdeutschen Kasussystem fallen beim Femininum Dativ und Genitiv zusammen (der Frau), - man kann das indirekte (Dativ)objekt nicht eindeutig erkennen. Auf der anderen Seite ist der Genitiv bei starken Maskulina und Neutra (des Tags/Hauses) zweimal ausgedrückt. Diese Doppelung der Flexion wird ansonsten vermieden (vgl. das allmähliche Verschwinden des Dativ -e in Fällen wie: dem Manne). Nominalgruppen mit Genitivattributen werden leicht unübersichtlich, vgl. den folgenden Ausschnitt aus einem EU-Vertragstext:
(1) In Anerkennung der Bedeutung der Achtung grundlegender Rechte und Freiheiten, insbesondere des Schutzes der Privatsphäre [┘]
Da ist es günstig, dass die Endung -s, von der die Abhängigkeit signalisiert wird, ein deutliches und zudem mehrfach auftauchendes Signal setzt (des Schutzes). Beim Femininum können genitivische Attribute (der Bedeutung der Achtung) nicht mit dem Dativ verwechselt werden: Dativattribute gibt es nicht. Bei den Präpositionen (wegen des Regens/ der Flut) stört der Zusammenfall ohnehin nicht.

http://www.goethe.de/kug/prj/dds/de142853.htm
 

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