Разъясните мягкость "L"
So so...
Die Frage der "Weichheit des L`s" ist leider bei dem ganzen sinnlosen Gerede irgendwie untergegangen.
Na was ist denn nun? Ist dieses verfluchte "L" nun weich, oder was?
Und ob man den Geschmack der Erdbeerkonfitüre auf dem Papier beschreiben kann?...
Ich stelle mir so einen "theoretischen Logopädie- und Phonetik - Kurs" in Papierform vor, wo man sich eine gute deutsche Aussprache selber anlesen und anlernen kann.
Für die Kontrolle der korrekten Stellung der Zunge gegen den Gaumen und des Zäpfchens könnte man auch nen Winkelmesser benutzen.
Ein bekannter und sehr bescheidener Phonetiker meint aber, dass das Problem des Erlernens von akzentfreiem Sprechen eher mentaler als technischer oder anatomischer Natur wäre.
Da aber nur sehr wenige Menschen den Intellekt besitzen, sich in solchen geistigen Höhen zurechtzufinden, bleibt vielen die Kunst der Phonetik scheinbar verschlossen.
Und da die Menge (um nicht zu sagen "der Pöbel") naturgemäß allem Neuen gegenüber neidisch und misstrauisch steht, gibt es nicht viele Menschen die mental "fliegen" können.
Die Menge ist sofort beunruhigt, wenn einer plötzlich aus der Reihe tanzt, und ist sehr auf das Motto "sei doch wie wir alle" bedacht.
Wie in dem Witz, wo die Teufel in der Hölle die Sünder in einem Bottich voll Scheiße kochen, und einer auf einmal über den Rand entkommen will.
Die Teufel brauchen deswegen nicht mal mit dem Finger zu rühren, weil die anderen neidischen Sünder den armen Flüchtigen schon selber wieder zurück in den Bottich mit Scheiße ziehen würden. Man solle
sich ja nicht "vom Kollektiv losreißen". Man sitzt zwar in Scheiße, dafür "ist" man aber "zusammen", und es ist warm.