Dieser Traum also bleibt . Es verschiebt sich immer weiter und immer weiter - unsere Hoffnung - und immernoch, nichtsrichtigsprechennichtsrichtigschreiben..Ja, man beruhigt sich zwar wieder mal , dass dieses Können kommt , aber kommt erst ein bisschen später , man muss eben warten , es kommt irgendwann mal dann, so denkt mal oft ... Und aber , so ein Schreck , schon so viel Zeit vorbei, aber es kommt doch nichts gescheites raus ! Aber warum denn können wir es nicht ? , oder die meisten von uns , immernochkein richtigdeutsch , obwohl wir alle schon in DE seit Jahrzehnten oder noch länger gelebt haben ? Bei einigen kommt die Wut auf. Man will doch endlich wissen , was stört uns wirklich , was hat uns die ganze Zeit daran so gehindert , soo ? .Man will diese Lage endlich und noch lieber schnell entscheidend verändern , oder womöglich dieses prekäre Verhältniss mit einem Paukenschlag zu beenden ?

Was tun denn ? Eine Klärung , ein Begriff dafür wäre vielleicht - die Angst, die eigene Schüchternheit abzubauen , die sind es doch , was uns, und zwar besonders heftig bremst ? Die Angst von Fehlernmachen und dem daraus folgenden Schamgefühl sich selbst vor den Zuschauern zu entblösen ? Ja , es ist auch verständlich , dass das sehr , sehr peinlich ist - auf dem Schreib- Forum, praktisch von jedem , von jedem beliebigen Menschen und zu jeder beliebigen Zeit schonungslos angegriffen und korrigiert zu werden,. Es heißt hier , mit eigener Nase in den Dreck öffentlich fallen zu müssen . Ja , es ist peinlich, keine Frage . Aber einen Königsweg gibt es wahrscheinlich bei der Sprachbarrierenlösung nicht .

Ober, was wäre denn die Alternative ? . Tja .. es gibt leider keinen anderen Ausweg aus der Misere . Und da sollte man schon ,das, was uns wichtig ist - abzuwiegen- Prioritäten setzen heißt, es würde bedeuten - sich selbst an die vordere Front zu stellen und die heftige Kritik bzw. Angriffe in kaufnehmen zu müssen . Praktisch dann : Augen zu und durch - Priorität also setzen ,oder anders ausgedrückt nur aber, Augen zu und durch , für eine
lange, eine sehr, sehr lange Zeit nämlich.