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Artikel von Lidl, Aldi, Netto u.s.w.
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in Antwort Ckasochnik 21.09.15 10:30
В ответ на:
Здравствуйте, какой артикль продуктовых магазинов der, die, das?
das Lebensmittelgeschäft, das Discounter? Немцы вроде так говорят:" ихь фаре ин ДИ Лидль"???
Здравствуйте, какой артикль продуктовых магазинов der, die, das?
das Lebensmittelgeschäft, das Discounter? Немцы вроде так говорят:" ихь фаре ин ДИ Лидль"???
говорят вообще без артикля, кроме того, часто упротребляется с bei.
ps. нагуглил
Die Beantwortung Ihrer Frage ist Teil eines Forschungsprojekts zur Verständlichkeit von grammatischen Erklärungen. Wir bitten Sie deshalb darum, im Anschluss an die Lektüre der Antwort die Tools zur Bewertung (Fragebogen, Sternchenfunktion, Antwortoption) zu nutzen.
Die folgende Antwort wurde im Rahmen eines Seminars zu unserem Grammatikforum an der JLU Gießen von der Studentin Sylka Schaefer erstellt.
Sprachsystem
Die Grammatik des Duden geht mit Firmennamen wie folgt um: „Artikellose Firmennamen schwanken zwischen Neutrum und Femininum“ (S.162f). Feminine Begriffe lassen sich zudem damit erklären, dass man sich einen Zusatz wie Firma, Gesellschaft oder Gruppe hinzudenken kann. So findet man sowohl „Nestlé hat seinen Gewinn verdoppelt“ als auch „Nestlé hat ihren Gewinn verdoppelt“. Auffällig hierbei, dass sich das Genus nicht am vorangestellten Artikel, sondern an Possessivpronomen feststellen lässt. Hiernach wären der feminine Gebrauch wie auch das Neutrum legitimiert, jedoch ist nicht geklärt, warum solche Supermarktnamen auch häufig als maskulin auftreten.
Man könnte die Eigennamen als Unterbegriffe des Oberbegriffs „Supermarkt“ sehen. Da solche Unterbegriffe ihr Genus vom „dominierenden Basisbegriff“ zugewiesen bekommen, und dieser Basisbegriff in dem Fall „Supermarkt“ sein könnte, so würden „REWE“ und Mitstreiter zu Maskulina. Allerdings könnten ebenso Begriffe wie „die Supermarktfiliale“, „das Lebensmittelgeschäft“, „der Discounter“ oder „die Lebensmittelhandlung“ als Basisbegriffe infrage kommen. Auch hier bleibt die definite Klärung des Genus offen.
Da alle drei oben aufgeführten Supermarktnamen Kurzwörter sind, bietet der Duden den Vorschlag, das Genus aus den ausgeschriebenen Begriffen zu übernehmen. „REWE“ ist beispielsweise der „Revisionsverband der Westkauf-Genossenschaften“, und wäre somit ein maskuliner Begriff. „EDEKA“ heißt ausgeschrieben „Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler“, und wäre demnach feminin. „Lidl“ hingegen entstand aus der Koseform vom Gründervornamen „Ludwig“, wäre somit ein Maskulinum. Allerdings hieß die erste Filiale auch „Lidl und Schwarz Lebensmittel-Sortimentsgroßhandlung“, was wiederum ein feminines Genus zugrunde legen würde. Auch hier lässt sich nur schwer eine Einigung finden. Da die ausgeschriebenen Formen der jeweiligen Supermarktnamen jedoch der breiten Masse weitaus unbekannt sein werden, kann sich hieraus keine allgemeingültige Regel ableiten lassen.
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