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Plattdeutsch
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в ответ Ost-Kasachstaner 14.01.14 11:53
Auch eine interessante Seite 
Etwas kurios finde ich das Angebot "De Bibel Opp Plautdietsch", den ausgerechnet die Bibel wurde ja bei der Auswanderung von den Mennoniten in Deutsch mitgenommen.
Mir fällt aber auch auf, dass dieses Plautdietsch einfacher zu verstehen ist als Friesisches Platt, Hamburger oder Holsteiner Platt. Es kommt mir eher vor wie eine Mischung aus Platt und Hochdeutsch.
Man kann es ja mal vergleichen mit http://plattmaster.de
Immerhin, bei Betrachtung der Geschichte ist es schon beachtlich, dass so eine spezifische Sprache überleben konnte und es freut mich sehr, das diese Sprachkultur hier wieder gepflegt wird.
Oder gab es nur die Sprachinseln der Mennoniten, die damals gleich direkt nach Sibirien ausgewandert sind und damit vielleicht der Verfolgung und Deportation Stalins entgingen?
Das Smoljanowka-Orchester (#36) stammt ja auch aus der Region Omsk und Slavgorod, Pavlodar, Minusinsk waren möglicherweise auch nicht so stark betroffen.
Aber was ist nun mit den Nicht-Mennoniten? Haben die anderen Russlanddeutschen auch 'ihre' Sprache über die Zeiten retten können?
Bei Ihren Links http://ina-jahresringe-ev.de/ bzw. http://lyra-ev.de/ fällt mir auf, dass sie ausschließlich in Deutsch sind, musikalisch ein internationales Angebot haben, aber die Kostüme und Instrumente erinnern mich stark an Russland
das soll keine abwertende Kritik sein, eher sehe ich es als Beispiel perfekter Integration und Verschmelzung der Kulturen.

Etwas kurios finde ich das Angebot "De Bibel Opp Plautdietsch", den ausgerechnet die Bibel wurde ja bei der Auswanderung von den Mennoniten in Deutsch mitgenommen.
Mir fällt aber auch auf, dass dieses Plautdietsch einfacher zu verstehen ist als Friesisches Platt, Hamburger oder Holsteiner Platt. Es kommt mir eher vor wie eine Mischung aus Platt und Hochdeutsch.
Man kann es ja mal vergleichen mit http://plattmaster.de
Immerhin, bei Betrachtung der Geschichte ist es schon beachtlich, dass so eine spezifische Sprache überleben konnte und es freut mich sehr, das diese Sprachkultur hier wieder gepflegt wird.
Oder gab es nur die Sprachinseln der Mennoniten, die damals gleich direkt nach Sibirien ausgewandert sind und damit vielleicht der Verfolgung und Deportation Stalins entgingen?
Das Smoljanowka-Orchester (#36) stammt ja auch aus der Region Omsk und Slavgorod, Pavlodar, Minusinsk waren möglicherweise auch nicht so stark betroffen.
Aber was ist nun mit den Nicht-Mennoniten? Haben die anderen Russlanddeutschen auch 'ihre' Sprache über die Zeiten retten können?
Bei Ihren Links http://ina-jahresringe-ev.de/ bzw. http://lyra-ev.de/ fällt mir auf, dass sie ausschließlich in Deutsch sind, musikalisch ein internationales Angebot haben, aber die Kostüme und Instrumente erinnern mich stark an Russland

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