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Nationalität и Staatsangehörigkeit
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в ответ Bolik 13.04.11 13:57
Ähnliche Erscheinungen gab es ja vor 1945 auch in Deutschland, Da wurden Juden, Zigeuner, Beutedeutsche und alles, was nicht dem Urbild des rassereinen Ariers entsprach aussortiert und abgestempelt -- vielleicht verjagt oder bestialisch 'entsorgt'. Na ja, der Adolf H., Josef G. und Heinrich H., ob die nun dem Ideal entsprachen? Die hätten sich besser gleich selbst entsorgen sollen 
Die 'Tradition' ist aber schon älter und hat zu Vertreibungen und Ghettoisierug geführt. Selbst der hoch verehrte Friedrich der Große ('Alte Fritz') war da nicht sehr feinfühlig und sortierte heftig alles aus, was nicht nach Herkunft und Rasse in den Kram passte. Nur bei den Franzosen und Schwulen war er gnädiger.
So gesehen ist die Klassifizierung in der UdSSR kein Novum, da machte auch schon Fritzes Kollegin Katharina (auch so 'ne Große) feste mit.
Nach 1945 könnte man nur noch eine Parallele ziehen, wenn die Bayern, Friesen, Hessen, Preußen usw. einen entsprechenden Passeintrag hätten; das fiel aber weitgehend aus bis auf die Teilung zwischen BRD- und DDR-Deutschen, die eher die 'Auswärtigen' (Besatzer) initiiert hatten.
In Jugoslawien hatte ich es nie feststellen können, jedenfalls nicht in der durchorganisierten und amtlich dokumentierten Form. Freilich gab es mehrere Sprachen und Alphabete. Das hatte der Diktator Tito aber einigermaßen im Griff und die krasse Trennung erfolgte erst nach seinem Abschied ins Jenseits. Das habe ich selbst hautnah erlebt, denn damals war ich beruflich sehr oft dort. Plötzlich wurden gute Nachbarn zu Feinden und mehrmals stand ich zwischen den Fronten. Freilich mit meinem Pass konnte ich mich immer aus der Schusslinie retten, aber angenehm war das nie.

Die 'Tradition' ist aber schon älter und hat zu Vertreibungen und Ghettoisierug geführt. Selbst der hoch verehrte Friedrich der Große ('Alte Fritz') war da nicht sehr feinfühlig und sortierte heftig alles aus, was nicht nach Herkunft und Rasse in den Kram passte. Nur bei den Franzosen und Schwulen war er gnädiger.
So gesehen ist die Klassifizierung in der UdSSR kein Novum, da machte auch schon Fritzes Kollegin Katharina (auch so 'ne Große) feste mit.
Nach 1945 könnte man nur noch eine Parallele ziehen, wenn die Bayern, Friesen, Hessen, Preußen usw. einen entsprechenden Passeintrag hätten; das fiel aber weitgehend aus bis auf die Teilung zwischen BRD- und DDR-Deutschen, die eher die 'Auswärtigen' (Besatzer) initiiert hatten.
In Jugoslawien hatte ich es nie feststellen können, jedenfalls nicht in der durchorganisierten und amtlich dokumentierten Form. Freilich gab es mehrere Sprachen und Alphabete. Das hatte der Diktator Tito aber einigermaßen im Griff und die krasse Trennung erfolgte erst nach seinem Abschied ins Jenseits. Das habe ich selbst hautnah erlebt, denn damals war ich beruflich sehr oft dort. Plötzlich wurden gute Nachbarn zu Feinden und mehrmals stand ich zwischen den Fronten. Freilich mit meinem Pass konnte ich mich immer aus der Schusslinie retten, aber angenehm war das nie.
In Antwort auf:
sucht die Autorin Parallelen in der deutschen Realität
de jure wird sie lange suchen müssen, de facto laufen immer noch ein paar braune Spinner herum, die sich für die Vertreter der Herrenrasse halten. Mathematisch gesehen ein winziger Haufen Dreck, aber manchmal wirbelt er zu viel Staub auf. Um ein Land wie Deutschland daran zu klassifizieren, reicht es bei objektiver Betrachtung nicht aus.sucht die Autorin Parallelen in der deutschen Realität
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info