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Wegen dem oder des ...???
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in Antwort cool.v 14.09.09 16:59
Я не регрем и так красиво объяснять не умею
, поэтому воспользуюсь своим словариком:
╘ Duden 9, Richtiges und gutes Deutsch. [CD-ROM].
В ответ на:
wegen:
1. Rektion: Nach der Präposition wegen steht standardsprachlich der Genitiv: wegen des schlechten Wetters, wegen der besonderen Umstände. Aber des Kindes wegen, auf das ich wartete, begann alles sich für mich zu verändern (Bachmann). Karins wegen sind wir zu Hause geblieben.
Umgangssprachlich und landschaftlich wird wegen häufig mit dem Dativ verbunden: Wegen dem Hund fuhr sie nicht in Urlaub. Dieser Gebrauch gilt standardsprachlich als nicht korrekt.
Dagegen wird wegen bei stark gebeugten Substantiven im Plural auch standardsprachlich mit dem Dativ verbunden, wenn der Genitiv formal nicht zu erkennen ist (Präposition [2]): wegen Geschäften verreist sein. (Sonst aber: wegen dringender Geschäfte ...). Der Jungbusch ist verrufen wegen mancherlei Vorfällen (Mannheimer Morgen).
Der Dativ steht auch, wenn ein stark gebeugtes Substantiv (Genitivattribut) zwischen wegen und das von ihm abhängende Substantiv tritt: Wegen unseres Freundes Kind musste der Hund zu Hause bleiben. (Sonst aber: Wegen des Kindes unseres Freundes ...) Sie stritten sich wegen meines Bruders neuem Ball. (Sonst aber: ... wegen des neuen Balls meines Bruders.) - Steht nach wegen ein stark zu beugendes Substantiv im Singular ohne Artikel und ohne Attribut, dann wird im Allgemeinen die Genitivendung weggelassen: Wegen Karin sind wir zu Hause geblieben. Wegen Umbau (statt: wegen Umbaus) gesperrt. Sie mussten wegen Motorschaden (statt: wegen Motorschadens) aufgeben. Ohne unsere Verspätung wegen Schneesturm ... wären wir jetzt in Mexico-City gelandet (Frisch).
wegen:
1. Rektion: Nach der Präposition wegen steht standardsprachlich der Genitiv: wegen des schlechten Wetters, wegen der besonderen Umstände. Aber des Kindes wegen, auf das ich wartete, begann alles sich für mich zu verändern (Bachmann). Karins wegen sind wir zu Hause geblieben.
Umgangssprachlich und landschaftlich wird wegen häufig mit dem Dativ verbunden: Wegen dem Hund fuhr sie nicht in Urlaub. Dieser Gebrauch gilt standardsprachlich als nicht korrekt.
Dagegen wird wegen bei stark gebeugten Substantiven im Plural auch standardsprachlich mit dem Dativ verbunden, wenn der Genitiv formal nicht zu erkennen ist (Präposition [2]): wegen Geschäften verreist sein. (Sonst aber: wegen dringender Geschäfte ...). Der Jungbusch ist verrufen wegen mancherlei Vorfällen (Mannheimer Morgen).
Der Dativ steht auch, wenn ein stark gebeugtes Substantiv (Genitivattribut) zwischen wegen und das von ihm abhängende Substantiv tritt: Wegen unseres Freundes Kind musste der Hund zu Hause bleiben. (Sonst aber: Wegen des Kindes unseres Freundes ...) Sie stritten sich wegen meines Bruders neuem Ball. (Sonst aber: ... wegen des neuen Balls meines Bruders.) - Steht nach wegen ein stark zu beugendes Substantiv im Singular ohne Artikel und ohne Attribut, dann wird im Allgemeinen die Genitivendung weggelassen: Wegen Karin sind wir zu Hause geblieben. Wegen Umbau (statt: wegen Umbaus) gesperrt. Sie mussten wegen Motorschaden (statt: wegen Motorschadens) aufgeben. Ohne unsere Verspätung wegen Schneesturm ... wären wir jetzt in Mexico-City gelandet (Frisch).
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