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01.06.05 08:23
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800 Millionen Euro Jahresverdienst
Als "Heuschrecken" und Bedrohung der Volkswirtschaften werden Hedgefondsmanager zuweilen bezeichnet. Wahr ist vor allem: Sie verdienen sich mit ihren ausgeklügelten Strategien häufig eine goldene Nase. Wir präsentieren das aktuelle Gehaltstableau der Topverdiener.
Hedgefondmanager gehören zu den bestbezahltesten Mitarbeitern der Branche.
Hamburg - Er ist der Aufsteiger der Hedgefondsszene. Erreichte Edward Lampert 2003 nach Berechnungen des US-Investor-Magazins "Alpha" noch einen vierten Platz im Ranking der bestbezahlten Hedgefondsmanager, katapulierten ihn die florierenden Geschäfte 2004 auf Platz eins.
Vor allem durch die Übernahme des Einzelhandelsriesen Kmart hat der 43-Jährige im vergangenen Jahr eine Milliarde Dollar (800 Millionen Euro) verdient. Zum Vergleich: Ein CEO eines Fortune-500-Unternehmens verdient im Schnitt etwas zehn Millionen Dollar per annum.
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Nach Berechnungen des US-Magazins erhielten die 25 am besten bezahlten Fondsmanager 2004 im Durchschnitt 251 Millionen Dollar, 21 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Lambert überragte dabei alle, er verdoppelte 2004 fast sein Vorjahresgehalt. Lampert gilt als typischer Wall-Street-Vertreter. Der studierte Betriebswirt von der Yale-Universität arbeitete lange für Goldman Sachs , mittlerweile ist er geschäftsführender Teilhaber von ESL Investments und ein Star der Hedgefondsszene.
Der zweitplazierte James Simons (Renaissance Technologies) liegt mit 670 Millionen Dollar weit hinter Lampert abgeschlagen. Simons' Hedgefondsbetreiber "Renaissance Technologies" gilt als Paradiesvogel unter den Investmentgesellschaften: Bei Renaissance entscheiden Mathematiker.
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Platz drei nimmt Bruce Kovner ein, der Chef von Caxton Associates LLC. Er brachte es vergangenes Jahr auf 550 Millionen Dollar. Seine Karriere war durchaus ungewöhnlich: Eine Schreibblockade kostete ihn fast das Studium, von der Harvard-Universität wurde er nach vier erfolglosen Jahren als Ph.D.-Student zwangsexmatrikuliert. Danach schlug er sich als Taxifahrer und Berater der Republikanischen Partei durch. 1977 stieg er mit 3000 geliehenen Dollar in das Termingeschäft ein - von da an ging es steil bergauf.
Einen Platz machte Steven Cohen von SAC Capital Advisors gut. Er verdiente 2004 450 Millionen Dollar. Cohen gilt als einer der mächtigsten wie auch unbekanntesten Strippenzieher der Wall Street. Kaum jemand bewegt so viel Geld, handelt so intensiv mit Informationen und Finanzinstrumenten - und bleibt dennoch außerhalb des Rampenlichts. Nebenbei leistet er sich noch ein teures Hobby: Für das Magazin "Artnews" gehört er zu den zehn größten Kunstsammlern der letzten 30 Jahre. So bezahlt er schon mal 25 Millionen Dollar für einen Warhol.
David Tepper dagegen rutschte in dem Ranking gehörig ab. 2003 belegte er noch den zweiten Platz, dieses Jahr kam er mit 420 Millionen Dollar nur auf den fünften Rang. Tepper bezeichnet sich gerne als "Mutter Teresa des Finanzmarktes", schließlich helfe sein Fonds Appaloosa kriselnden Unternehmen wieder auf die Beine. Kritiker werfen ihm dagegen eine Geier-Mentalität vor. Meist beschränkt sich Appaloosa auf nur wenige Investments.
Als der Absteiger des 2004er-Rankings muss Altmeister George Soros gelten. Der Spitzenreiter von 2003 fiel auf den sechsten Platz zurück. Der 74-Jährige bekam vergangenes Jahr "nur" 305 Millionen Dollar, vergleichsweise wenig zu 750 Millionen Dollar in 2003.
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