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Судья Александр Хольд и др.
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in Antwort Narzanchik 09.07.02 22:34
Эта статья из "Der Spiegel" (38/2001) отвечает, наверно, на все вопросы:
Möchste aussagen?
Nach täglichem Talk und Reality-TV setzen die Fernsehsender auf einen neuen Boom: Gerichtsshows. Und wieder wollen alle dabei sein, Tag für Tag.
Neben den üblichen Fragen nach Alter, Geschlecht und Handy-Nummer stellt der Castingbogen für die Gerichtsshow "Das Jugendgericht" noch zwei delikate Zusatzfragen.
"Haben Sie besondere Fähigkeiten (Dialekte, Piercing etc.?)", heißt es da. Und weiter: "Sind Sie offen für alle Rollen (Zuhälter, Vergewaltigungsopfer, Schwule, Nazis)?"
Über 3000 Jugendliche sind nach Angaben der Redaktion schon in der Casting-Kartei für weitere Verwendung archiviert. Und wie es aussieht, werden die jungen Zuhälter-, Vergewaltigungs-, Schwulen- und Nazi-Darsteller nicht lange untätig bleiben. Ab sofort ist im deutschen Fernsehen die Jagd auf Triebtäter, Ladendiebe, Steuerbetrüger eröffnet. Nach Talk- und Reality-Fernsehen setzen die Fernsehsender auf einen Boom des Tribunal-TV - und hoffen auf Traumquoten.
Gleich fünf Gerichtsshows gibt es demnächst: alle nachmittags, alle täglich, alle einstündig. Das ZDF hat bereits "Streit um drei", viermal pro Woche richtet Richter Guido Neumann Strafrechtsdelikte, freitags vertritt ihn der Fachanwalt für Arbeitsrecht Ulrich Volk.
Weiter geht's, ab November, mit Sat.1, täglich, um 14 Uhr: Psychologin Angelika "Kallwass entscheidet", wer moralisch integer ist und wer nicht. "Keine Gerichtsshow", behauptet Sat.1, aber: Es gibt einen Konflikt, eine Anhörung, eine Entscheidung - eine außergerichtliche Gerichtsshow also. Um 15 Uhr Barbara Salesch, täglich, wie gewohnt. Und ebenfalls ab November, 16 Uhr, kommt schließlich Strafrichter Alexander Hold ins Programm, täglich. Den Auftakt der neuen Richter machte am 3. September Ruth Herz und "Das Jugendgericht", täglich auf RTL.
Gerichtsshows als legitimer Nachfolger von Nachmittagstalkshows - statt Pilawasonjameiser Herzvolkhold? Das ist durchaus konsequent: Haben sich die Talkshows von früheren, eher journalistisch-nutzwertigen Themen ("Hausgeburt", "Mein Kind ist in einer Sekte") hin zu Sozialarbeiter-Settings mit Stadtrandflair entwickelt ("Randale in Deutschland", "Was treibt Kinder auf die Straße"), folgt nun der Richter als logische Weiterentwicklung: Er hat nicht nur Kraft seines medialen Images Autorität, er vertritt auch noch Recht und Gesetz - und die Meinung der Bevölkerung.
So ist es kein Zufall, dass die Sender samt und sonders darauf achten, echte Richter, Staatsanwälte und Verteidiger zu nehmen. Sie garantieren - für Fälle, Täter, Urteile - Authentizität und eignen sich zudem bestens für die Vermarktung des Produkts.
Wie bei den Talkshows ist auch bei den Gerichtsshows die Inszenierung wichtiger als die Aufklärung. Bei Richterin Salesch brachte früher ein bullig wirkender Gerichtsdiener die Zeugen in den Zeugenstand. Im ZDF fängt ein schnatternder Moderator die Verurteilten ab.
Herz urteilt in einem Studio, das nach dem Vorbild amerikanischer Gerichte dekoriert ist: beige-braune Holzverkleidung, messing-goldene Brüstungsbeschläge, dicke braun-gesteppte Türen. "Und auch die Werbekampagne - ,schuldig oder unschuldig' - orientiert sich am amerikanischen Rechtssystem und nicht am deutschen", räumt Ruth Herz ein.
Seit 25 Jahren ist sie Vorsitzende des Kölner Jugendschöffengerichts, ein prägender Beruf: Mit unbiederer Jugendsprache ("haste verstanden?", "möchste aussagen?", "kannste mal sagen, wie der aussah") fragt sie, stets lächelnd, nach; nicht so tough wie ihre Sat.1-Kollegin Barbara Salesch, aber es ist ja ein Jugendgericht, und da wirken die Fragen auch, wenn sie sehr lächelnd, sehr fragend gestellt werden.
Vorher Salesch, Volk und Kallwass, parallel Hold - werden sich die Richter nicht gegenseitig die Zuschauer wegnehmen? "Eine Übersättigung hat man ja auch bei den Talkshows befürchtet. Und die ist erst nach sieben Jahren eingetreten", wehrt Sat.1-Sprecher Dieter Zurstraßen ab. "Im Moment denken wir nicht an Übersättigung, sondern sind dabei, den Hunger, oder besser: den Appetit der Zuschauer zu stillen."
Zumal Richterinnen wie Salesch und Herz, betont Gisela Marks, die Produzentin von beiden, vollkommen verschieden sind: "Frau Dr. Herz ist warm, mütterlich und kosmopolitisch vernetzt. Frau Salesch ist kompakt, erfahren und bodenständig."
Richterin Salesch ist bereits überaus erfolgreich: Im Juli erreichte ihre Quote 21,8 Prozent - nur mit Wiederholungen. In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen lag ihre Spitzen-Quote sogar bei 29,5 Prozent.
Jetzt allerdings bekommt sie Konkurrenz, und das wird ihre Quoten kaum beflügeln. Die Neue will "vor allem Transparenz und Aufklärung im Bereich Jugendkriminalität" auf den Bildschirm bringen. "Jugendkriminalität wird zu oft politisch instrumentalisiert", sagt Ruth Herz. "Oder kümmert sich einer um Mittelklassenkriminalität wie Hotelklau oder Steuerhinterziehung?"
Jugendliche und Straftäter aus sozial schwächeren Kreisen, so die Richterin, begingen sichtbare Verbrechen und hätten eine kleinere Lobby. Überdurchschnittlich häufig straffällig seien sie deshalb nicht. Die Zahl der ausländischen Jugendkriminalität sei in den vergangenen zehn Jahren sogar leicht gesunken.
Ob das "Jugendgericht" da für Aufklärung sorgt?
In einer Stunde (abzüglich 15 Minuten Werbeunterbrechungen) werden zwei Fälle abgehandelt, "so wie sie im wirklichen Leben auch stattfinden könnten", behauptet Herz. Da geht es zum Beispiel um ein 16-jähriges Dorfpomeränzchen, das das erste Mal nach Berlin, auf die Love Parade fährt. Von einer Freundin und deren Freund wird sie erst abgefüllt, dann ausgezogen und anschließend fotogen drapiert. Die dann gemachten Bilder hat der Angeklagte auf der Internet-Seite www.muschis-on-fire.de kommerziell vermarktet.
Richterin Herz ermittelt und vernimmt zuerst Landpomeranze und dann Landpomeranzens Freundin. Die eine im süßen Trainingsjäckchen mit Pferdeschwanz, kleinen Ohrringen, aber riesigen Nüstern und einem recht fliehenden Kinn. Die andere mit Glitzerlidschatten, einladend-ausladendem Tiger-T-Shirt, Minirock und weißen Leder-Plateauschuhen.
Die Charaktere erinnern an das böse Krokodil, das die liebe Großmutter mit Haut und Haaren frisst. Die Stiefväter sind die Bösen und Hauptfeldwebel bei der Bundeswehr, sie antworten der Richterin mit "jawoll", schlagen ihre Frauen, haben Glatzen und rotzen im Gericht herum: "Solche wie dich hätten sie früher den Ratten zum Fraß vorgeworfen."
Da hilft auch ein flötendes "Wo sind wir denn hier?" von Richterin Herz nicht mehr, um Authentizität oder Seriosität zu vermitteln.
In gut 20 Minuten ist der Fall erledigt, das Urteil gefällt. "Unsere Gesellschaft ist plakativ, deswegen wäre es billig, gerade uns Plakativität vorzuwerfen", sagt Herz nach der Aufzeichnung. "Auch im richtigen Jugendgericht werden die Fälle manchmal in 10, 20 Minuten behandelt. Was will man denn mit einem geständigen Schwarzfahrer im Wiederholungsfall diskutieren?" Sie will, beschreibt sie ihr Anliegen, Jugendlichen, Eltern und Interessierten zeigen, wie Jugendkriminalität wirklich ist. Doch wenn die Fernseh-Jugendkriminalität aus Hauptfeldwebelvätern, Love-Parade-Mitschnackern, Zuhältern, Vergewaltigungsopfern, Schwulen und Nazis besteht, dann wird die Realität nicht ent-, sondern verschleiert.
Die handelnden Charaktere sind in ihrer Lesbarkeit so einfach strukturiert, dass sich beim Fernsehen ein wohlig-warmes Das-kann-ich-auch-Gefühl auf dem Sofa einstellt - in jedem steckt ein kleiner Richter.
Zwei Jahre ist Ruth Herz vom Kölner Landgericht freigestellt. "Wenn die Sendung floppt, kann ich aber jederzeit wieder anfangen zu arbeiten. Wo soll für mich das Risiko sein?"
KATRIN WILKENS
Ничто так не мешает видеть, как точка зрения.
Möchste aussagen?
Nach täglichem Talk und Reality-TV setzen die Fernsehsender auf einen neuen Boom: Gerichtsshows. Und wieder wollen alle dabei sein, Tag für Tag.
Neben den üblichen Fragen nach Alter, Geschlecht und Handy-Nummer stellt der Castingbogen für die Gerichtsshow "Das Jugendgericht" noch zwei delikate Zusatzfragen.
"Haben Sie besondere Fähigkeiten (Dialekte, Piercing etc.?)", heißt es da. Und weiter: "Sind Sie offen für alle Rollen (Zuhälter, Vergewaltigungsopfer, Schwule, Nazis)?"
Über 3000 Jugendliche sind nach Angaben der Redaktion schon in der Casting-Kartei für weitere Verwendung archiviert. Und wie es aussieht, werden die jungen Zuhälter-, Vergewaltigungs-, Schwulen- und Nazi-Darsteller nicht lange untätig bleiben. Ab sofort ist im deutschen Fernsehen die Jagd auf Triebtäter, Ladendiebe, Steuerbetrüger eröffnet. Nach Talk- und Reality-Fernsehen setzen die Fernsehsender auf einen Boom des Tribunal-TV - und hoffen auf Traumquoten.
Gleich fünf Gerichtsshows gibt es demnächst: alle nachmittags, alle täglich, alle einstündig. Das ZDF hat bereits "Streit um drei", viermal pro Woche richtet Richter Guido Neumann Strafrechtsdelikte, freitags vertritt ihn der Fachanwalt für Arbeitsrecht Ulrich Volk.
Weiter geht's, ab November, mit Sat.1, täglich, um 14 Uhr: Psychologin Angelika "Kallwass entscheidet", wer moralisch integer ist und wer nicht. "Keine Gerichtsshow", behauptet Sat.1, aber: Es gibt einen Konflikt, eine Anhörung, eine Entscheidung - eine außergerichtliche Gerichtsshow also. Um 15 Uhr Barbara Salesch, täglich, wie gewohnt. Und ebenfalls ab November, 16 Uhr, kommt schließlich Strafrichter Alexander Hold ins Programm, täglich. Den Auftakt der neuen Richter machte am 3. September Ruth Herz und "Das Jugendgericht", täglich auf RTL.
Gerichtsshows als legitimer Nachfolger von Nachmittagstalkshows - statt Pilawasonjameiser Herzvolkhold? Das ist durchaus konsequent: Haben sich die Talkshows von früheren, eher journalistisch-nutzwertigen Themen ("Hausgeburt", "Mein Kind ist in einer Sekte") hin zu Sozialarbeiter-Settings mit Stadtrandflair entwickelt ("Randale in Deutschland", "Was treibt Kinder auf die Straße"), folgt nun der Richter als logische Weiterentwicklung: Er hat nicht nur Kraft seines medialen Images Autorität, er vertritt auch noch Recht und Gesetz - und die Meinung der Bevölkerung.
So ist es kein Zufall, dass die Sender samt und sonders darauf achten, echte Richter, Staatsanwälte und Verteidiger zu nehmen. Sie garantieren - für Fälle, Täter, Urteile - Authentizität und eignen sich zudem bestens für die Vermarktung des Produkts.
Wie bei den Talkshows ist auch bei den Gerichtsshows die Inszenierung wichtiger als die Aufklärung. Bei Richterin Salesch brachte früher ein bullig wirkender Gerichtsdiener die Zeugen in den Zeugenstand. Im ZDF fängt ein schnatternder Moderator die Verurteilten ab.
Herz urteilt in einem Studio, das nach dem Vorbild amerikanischer Gerichte dekoriert ist: beige-braune Holzverkleidung, messing-goldene Brüstungsbeschläge, dicke braun-gesteppte Türen. "Und auch die Werbekampagne - ,schuldig oder unschuldig' - orientiert sich am amerikanischen Rechtssystem und nicht am deutschen", räumt Ruth Herz ein.
Seit 25 Jahren ist sie Vorsitzende des Kölner Jugendschöffengerichts, ein prägender Beruf: Mit unbiederer Jugendsprache ("haste verstanden?", "möchste aussagen?", "kannste mal sagen, wie der aussah") fragt sie, stets lächelnd, nach; nicht so tough wie ihre Sat.1-Kollegin Barbara Salesch, aber es ist ja ein Jugendgericht, und da wirken die Fragen auch, wenn sie sehr lächelnd, sehr fragend gestellt werden.
Vorher Salesch, Volk und Kallwass, parallel Hold - werden sich die Richter nicht gegenseitig die Zuschauer wegnehmen? "Eine Übersättigung hat man ja auch bei den Talkshows befürchtet. Und die ist erst nach sieben Jahren eingetreten", wehrt Sat.1-Sprecher Dieter Zurstraßen ab. "Im Moment denken wir nicht an Übersättigung, sondern sind dabei, den Hunger, oder besser: den Appetit der Zuschauer zu stillen."
Zumal Richterinnen wie Salesch und Herz, betont Gisela Marks, die Produzentin von beiden, vollkommen verschieden sind: "Frau Dr. Herz ist warm, mütterlich und kosmopolitisch vernetzt. Frau Salesch ist kompakt, erfahren und bodenständig."
Richterin Salesch ist bereits überaus erfolgreich: Im Juli erreichte ihre Quote 21,8 Prozent - nur mit Wiederholungen. In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen lag ihre Spitzen-Quote sogar bei 29,5 Prozent.
Jetzt allerdings bekommt sie Konkurrenz, und das wird ihre Quoten kaum beflügeln. Die Neue will "vor allem Transparenz und Aufklärung im Bereich Jugendkriminalität" auf den Bildschirm bringen. "Jugendkriminalität wird zu oft politisch instrumentalisiert", sagt Ruth Herz. "Oder kümmert sich einer um Mittelklassenkriminalität wie Hotelklau oder Steuerhinterziehung?"
Jugendliche und Straftäter aus sozial schwächeren Kreisen, so die Richterin, begingen sichtbare Verbrechen und hätten eine kleinere Lobby. Überdurchschnittlich häufig straffällig seien sie deshalb nicht. Die Zahl der ausländischen Jugendkriminalität sei in den vergangenen zehn Jahren sogar leicht gesunken.
Ob das "Jugendgericht" da für Aufklärung sorgt?
In einer Stunde (abzüglich 15 Minuten Werbeunterbrechungen) werden zwei Fälle abgehandelt, "so wie sie im wirklichen Leben auch stattfinden könnten", behauptet Herz. Da geht es zum Beispiel um ein 16-jähriges Dorfpomeränzchen, das das erste Mal nach Berlin, auf die Love Parade fährt. Von einer Freundin und deren Freund wird sie erst abgefüllt, dann ausgezogen und anschließend fotogen drapiert. Die dann gemachten Bilder hat der Angeklagte auf der Internet-Seite www.muschis-on-fire.de kommerziell vermarktet.
Richterin Herz ermittelt und vernimmt zuerst Landpomeranze und dann Landpomeranzens Freundin. Die eine im süßen Trainingsjäckchen mit Pferdeschwanz, kleinen Ohrringen, aber riesigen Nüstern und einem recht fliehenden Kinn. Die andere mit Glitzerlidschatten, einladend-ausladendem Tiger-T-Shirt, Minirock und weißen Leder-Plateauschuhen.
Die Charaktere erinnern an das böse Krokodil, das die liebe Großmutter mit Haut und Haaren frisst. Die Stiefväter sind die Bösen und Hauptfeldwebel bei der Bundeswehr, sie antworten der Richterin mit "jawoll", schlagen ihre Frauen, haben Glatzen und rotzen im Gericht herum: "Solche wie dich hätten sie früher den Ratten zum Fraß vorgeworfen."
Da hilft auch ein flötendes "Wo sind wir denn hier?" von Richterin Herz nicht mehr, um Authentizität oder Seriosität zu vermitteln.
In gut 20 Minuten ist der Fall erledigt, das Urteil gefällt. "Unsere Gesellschaft ist plakativ, deswegen wäre es billig, gerade uns Plakativität vorzuwerfen", sagt Herz nach der Aufzeichnung. "Auch im richtigen Jugendgericht werden die Fälle manchmal in 10, 20 Minuten behandelt. Was will man denn mit einem geständigen Schwarzfahrer im Wiederholungsfall diskutieren?" Sie will, beschreibt sie ihr Anliegen, Jugendlichen, Eltern und Interessierten zeigen, wie Jugendkriminalität wirklich ist. Doch wenn die Fernseh-Jugendkriminalität aus Hauptfeldwebelvätern, Love-Parade-Mitschnackern, Zuhältern, Vergewaltigungsopfern, Schwulen und Nazis besteht, dann wird die Realität nicht ent-, sondern verschleiert.
Die handelnden Charaktere sind in ihrer Lesbarkeit so einfach strukturiert, dass sich beim Fernsehen ein wohlig-warmes Das-kann-ich-auch-Gefühl auf dem Sofa einstellt - in jedem steckt ein kleiner Richter.
Zwei Jahre ist Ruth Herz vom Kölner Landgericht freigestellt. "Wenn die Sendung floppt, kann ich aber jederzeit wieder anfangen zu arbeiten. Wo soll für mich das Risiko sein?"
KATRIN WILKENS
Ничто так не мешает видеть, как точка зрения.