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Ringelröteln?
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NEW 20.10.08 12:57
Кто-нибудь сталкивался с этой болезнью? У старшего ребенка в садике написано, что в их группе ребенок болен, уже неделю он дома сидит.
Я очень переживаю, потому что я недавно забеременела. У меня есть прививка от краснухи, но не знаю, это то же самое или нет. У моего ребенка никаких признаков нет, но ведь он уже может быть заразным?
Можно без признаков определить, есть ли у него что-то в крови? Что делать вообще?
Я очень переживаю, потому что я недавно забеременела. У меня есть прививка от краснухи, но не знаю, это то же самое или нет. У моего ребенка никаких признаков нет, но ведь он уже может быть заразным?


NEW 20.10.08 13:10
в ответ diana2505 20.10.08 12:57
Ringelröteln (Synonyme Erythema infectiosum, fünfte Krankheit, engl. fifth-disease) ist eine ansteckende Krankheit, die durch Parvoviren hervorgerufen wird. Wie die Röteln, mit denen sie nicht verwechselt werden dürfen, zählen die Ringelröteln zu den sogenannten Kinderkrankheiten, obwohl auch Erwachsene noch daran erkranken können. Häufig verläuft die Infektion ohne Krankheitszeichen. Nur ein Teil der Patienten zeigt den charakteristischen Hautausschlag. Nur sehr selten treten ernsthafte Komplikationen auf. Es gibt keine Impfung und keine ursachenbezogene Therapie
Schwangerschaft Während der Schwangerschaft kann das Parvovirus B 19 in etwa einem Drittel der Fälle über den Mutterkuchen (Plazenta) auf das Ungeborene übertragen werden. Das Virus befällt beim Kind insbesondere die Zellen, die die Erythrozyten (rote Blutkörperchen) bilden und zerstört diese schließlich. Besonders die blutbildenden Zellen in Leber und Knochenmark sind betroffen mit der Folge, dass es zu einer starken Verringerung leistungsfähiger roter Blutkörperchen und damit zu einer schweren Blutarmut (Anämie) beim Ungeborenen kommt (ca. 10 %). Häufige Begleiterscheinungen sind der Hydrops fetalis (ca. 10 %), Aszites, Abfall der Herzleistung (kardiale Dekompensation) und im schlimmsten Fall kommt es zur Fehlgeburt bzw. Totgeburt (ca. 9 %, besonders hohes Risiko bei Infektion im Zeitraum der 10.-22. Schwangerschaftswoche).
Das Virus kann vorgeburtlich eventuell im kindlichen Blut oder im Fruchtwasser nachgewiesen werden, dies gelingt jedoch nicht immer. Gleiches gilt für den Nachweis von Antikörpern und selbst ein Nachweis ist zum Teil bei Ungeborenen nicht aussagekräftig. Die Kontrolle der Kindesentwicklung mittels Ultraschalluntersuchungen in relativ kurzen Abständen ist daher das Mittel der Wahl zur Dokumentation des Infektionsverlaufes. Insbesondere auf die Ausbildung eines Hydrops fetalis ist hier zu achten und ggf. sind andere Ursachen wie z.B. die Rhesus-Unverträglichkeit abzuklären, damit eine eingeleitete Therapie greifen kann. Bei fetaler Anämie besteht die Therapie in der Gabe einer Bluttransfusion über die Nabelschnur.
Verläuft die Infektion ohne Komplikationen, ist in der Regel nicht mit negativen Folgen (Spätschäden) für das Kind zu rechnen, gegenwärtig gibt es keine Hinweise auf eine Parvovirus-B-19-assoziierte fehlbildungsverursachende Entwicklungsstörung des Kindes (Embryopathie). Deshalb ist die Parvovirus-B-19-Infektion in der Schwangerschaft auch keine hinreichende Indikation für einen Schwangerschaftsabbruch
Schwangerschaft Während der Schwangerschaft kann das Parvovirus B 19 in etwa einem Drittel der Fälle über den Mutterkuchen (Plazenta) auf das Ungeborene übertragen werden. Das Virus befällt beim Kind insbesondere die Zellen, die die Erythrozyten (rote Blutkörperchen) bilden und zerstört diese schließlich. Besonders die blutbildenden Zellen in Leber und Knochenmark sind betroffen mit der Folge, dass es zu einer starken Verringerung leistungsfähiger roter Blutkörperchen und damit zu einer schweren Blutarmut (Anämie) beim Ungeborenen kommt (ca. 10 %). Häufige Begleiterscheinungen sind der Hydrops fetalis (ca. 10 %), Aszites, Abfall der Herzleistung (kardiale Dekompensation) und im schlimmsten Fall kommt es zur Fehlgeburt bzw. Totgeburt (ca. 9 %, besonders hohes Risiko bei Infektion im Zeitraum der 10.-22. Schwangerschaftswoche).
Das Virus kann vorgeburtlich eventuell im kindlichen Blut oder im Fruchtwasser nachgewiesen werden, dies gelingt jedoch nicht immer. Gleiches gilt für den Nachweis von Antikörpern und selbst ein Nachweis ist zum Teil bei Ungeborenen nicht aussagekräftig. Die Kontrolle der Kindesentwicklung mittels Ultraschalluntersuchungen in relativ kurzen Abständen ist daher das Mittel der Wahl zur Dokumentation des Infektionsverlaufes. Insbesondere auf die Ausbildung eines Hydrops fetalis ist hier zu achten und ggf. sind andere Ursachen wie z.B. die Rhesus-Unverträglichkeit abzuklären, damit eine eingeleitete Therapie greifen kann. Bei fetaler Anämie besteht die Therapie in der Gabe einer Bluttransfusion über die Nabelschnur.
Verläuft die Infektion ohne Komplikationen, ist in der Regel nicht mit negativen Folgen (Spätschäden) für das Kind zu rechnen, gegenwärtig gibt es keine Hinweise auf eine Parvovirus-B-19-assoziierte fehlbildungsverursachende Entwicklungsstörung des Kindes (Embryopathie). Deshalb ist die Parvovirus-B-19-Infektion in der Schwangerschaft auch keine hinreichende Indikation für einen Schwangerschaftsabbruch
NEW 20.10.08 13:23
Вашему ребенку нельз посещать сад до конца карантина!!! Это не краснуха, это другая болезнь, по русски можете поискать - эритерма инфекционная, хотя по-русски очень мало информации. Я сама с таким столкнулась и тоже беременна!!! Звоните вашему гинекологу, пусть у вас возьмут кровь на антитела, ну и потом вам скажут как дальше себя вести.
Путь, усыпанный цветами, никогда не приводит к славе. Лао-цзы
NEW 20.10.08 15:37
в ответ diana2505 20.10.08 15:14
2-3 недели после того как заболел последний. Так что может и быстро закончиться, а может и долго еще карантин быть (в зависимости от того сколько детей болеет и с каким интервалом заболевают). В садике обычно объявление снимают с двери тогда, когда карантин закончен.
Путь, усыпанный цветами, никогда не приводит к славе. Лао-цзы
NEW 21.10.08 09:00
Это совсем не то, хотя я по названию тоже спутала с ним. Это входит в категорию таких болезней как корь, краснуха, ветрянка, скарлатина. Болеют чаще дети, но могут и взрослые. Сама болезнь не опасная, чаще всего проходит легко. Но вот если болеет беременная женщина, то это может быть опасно для плода - возрастает риск выкидыша или смерти плода
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Путь, усыпанный цветами, никогда не приводит к славе. Лао-цзы