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в ответ KSENCHA.UA 26.03.08 10:39
Global Player der Agrar- und Lebensmittelindustrie
1. Agrar-Konzerne
Der Agrarsektor konzentriert sich immer weiter, und die herrschenden Konzerne kann man inzwischen an einer Hand abzählen:
* Syngenta (Schweiz)
* Bayer AG (Deutschland)
* Monsanto (USA)
* DuPont (USA)
Im Jahr 2000 fusionierten die Agrarsparten der Firmen AstraZeneca (UK) und Novartis (Schweiz) zu dem Agrarriesen Syngenta. Der in der Schweiz ansässige Konzern ist das größte Agrarunternehmen der Welt, mit einem Umsatz von 6,3 Milliarden US-Dollar im Jahr 2001. Beide Firmen entwickelten schon vor dem Zusammenschluss genmanipulierte Pflanzen.
Bayer (Deutschland)
Seit der offiziellen Übernahme des Gen-Konzerns Aventis CropScience im Mai 2002 hat die Bayer AG ihre Produktpalette um das Segment Gentechnik erweitert. Die Bayer AG ist durch den Kauf von Aventis nach Syngenta zweitgrößter Agrar- und Chemiekonzern der Welt geworden. Neben Chemie- und Pharmaprodukten setzt Bayer jetzt auf zusätzliche Profite durch die Risikotechnologie Gentechnik.
Die von Bayer übernommene Firma Aventis CropScience war die Agrarsparte des deutsch-französischen Pharmakonzerns Aventis SA mit Sitz in Straßburg/Frankreich. Aventis SA entstand 1999 durch den Zusammenschluss der deutschen Firma Höchst und der französischen Firma Rhone-Poulenc.
Monsanto (USA)
Monsanto wurde im Jahr 2000 von dem Pharmakonzern Pharmacia aufgekauft und 2002 bereits wieder abgestoßen. Monsanto ist seit dem eine eigenständige Firma mit den Hauptgeschäftsfeldern (Agrar)Chemikalien und Saatgut (konventionell und genmanipuliert). Monsanto ist für über 90 Prozent der angebauten Gen-Pflanzen weltweit verantwortlich. Monsanto investierte Milliarden, um sich an die Spitze des Saatgutmarktes zu setzen. So wurden die Marktführer für Mais, Sojabohnen und Baumwolle von dem Gen-Giganten geschluckt. Auf der Einkaufsliste standen DeKalb, Asgrow und Calgene.
DuPont (USA)
Der US-amerikanische Agrar-Riese DuPont kaufte 1999 den weltweit größten Saatgutanbieter, die Firma Pioneer HiBred. Außer Saatgut produziert DuPont Agrarchemikalien, Kunstfasern, Elektronik und Kunststoffe. Der Konzern beschäftigt 79.000 Mitarbeiter, von denen mindestens die Hälfte außerhalb der USA arbeiten. DuPont hat Niederlassungen in 70 Ländern.
2. Lebensmittel-Konzerne
Einige wenige Markenartikel für alle - überall - weltweit. Die Top Ten der Lebensmittelbranche (2001-2002) sind Spitzenreiter in der Hitliste der Firmenkonzentrationen. Zu den Riesen der Branche gehören
* Nestlé (Schweiz)
* Altria Group, ehemals Philip Morris/Kraft (USA)
* ConAgra, Fleischherstellung und -verarbeitung (USA)
* Unilever (Niederlande/UK)
* PepsiCo (USA)
* ADM, Getreide- und Sojahandel, Öl- und Maismühlen (USA, auch in Deutschland: Toepfer-Getreidehandel, Ölmühle Hamburg)
* Tyson, Fleischerzeugung und -verarbeitung (USA)
* Cargill/Continental Grain, Getreide-, Öl-saaten und Rohstoffhandel und -verarbeitung (USA)
* Coca Cola (USA)
* Mars u.a. Süßwaren und Heimtierfutter (USA)
Beispiel Nestlé:
Nestlé ist der größte Lebensmittel- und Getränkehersteller der Welt, mit Niederlassungen in weltweit fast allen Ländern. Um sich neue Märkte, insbesondere im globalen Süden zu erschließen, bietet Nestlé seine Produkte zu Dumping-Preisen an. Die lokalen Anbieter können diesem Preis-Dumping nicht standhalten und werden in den Ruin getrieben oder von Nestlé aufgekauft. Lokale Produkte verschwinden aus den Regalen der Supermärkte und werden durch die Nestlé Produktpalette ersetzt.
Nestlé bezieht viele seiner Ausgangsprodukte aus Ländern, in denen Lebensmittel unter extrem niedrigen Menschenrechtsstandards produziert werden. Insbesondere bei der Kakao- und Kaffeeproduktion werden Menschen gesundheitlich und sozial ausgebeutet und die Umwelt zerstört (z.B. Kinder-Sklaverei, Plantagenanbau, Monokulturen unter massiven Einsatz von Pflanzengiften, Landvertreibung etc.)
Die weltweite Kakao-Produktion wird von einigen wenigen Firmen beherrscht, die ein Netz aus Plantagen, Fabriken und Handelseinrichtungen besitzen. Als Marktführer hat Nestlé großen Einfluss auf die extrem niedrigen und schwankenden Weltmarktpreise von Kakao. Ein Rohstoff, der hauptsächlich für die Schokoladenproduktion verwendet wird - After Eight, KitKat, Nesquik, Smarties...
Weitere Nestlé-Marken: Maggi, Buitoni, Nescafé, Nesquik, Perrier, LC1, Schöller/Mövenpick, Thomy etc, etc...
3. Heimliche Herrscher: die Supermärkte
Die Top Ten der Supermärkte:
* Wal-Mart (USA)
* Carrefour (Frankreich)
* Ahold (NL)
* Kroger (USA)
* Metro (Dt. /Schweiz)
* Alberton's (USA)
* Kmart (US)
* REWE (Deutschland)
* Tesco (UK)
* Aldi (Deutschland)
Beispiel Metro:
Der Deutsche Lebensmittel- und Handelskonzern Metro ist einer der größten Supermärkte weltweit. Zu seinen Unternehmen gehören nicht nur Lebensmittelmärkte wie Real oder Extra, sondern auch Kaufhof. Noch auf den deutschen Markt vertreten, hat das Unternehmen inzwischen einen globalen Focus. Der Auslandsanteil des Umsatzes machte 2000 bereits fast 50 Prozent aus. 2001 umfasste das Metro Vertriebsnetz bereits 80 Standorte weltweit.
1. Agrar-Konzerne
Der Agrarsektor konzentriert sich immer weiter, und die herrschenden Konzerne kann man inzwischen an einer Hand abzählen:
* Syngenta (Schweiz)
* Bayer AG (Deutschland)
* Monsanto (USA)
* DuPont (USA)
Im Jahr 2000 fusionierten die Agrarsparten der Firmen AstraZeneca (UK) und Novartis (Schweiz) zu dem Agrarriesen Syngenta. Der in der Schweiz ansässige Konzern ist das größte Agrarunternehmen der Welt, mit einem Umsatz von 6,3 Milliarden US-Dollar im Jahr 2001. Beide Firmen entwickelten schon vor dem Zusammenschluss genmanipulierte Pflanzen.
Bayer (Deutschland)
Seit der offiziellen Übernahme des Gen-Konzerns Aventis CropScience im Mai 2002 hat die Bayer AG ihre Produktpalette um das Segment Gentechnik erweitert. Die Bayer AG ist durch den Kauf von Aventis nach Syngenta zweitgrößter Agrar- und Chemiekonzern der Welt geworden. Neben Chemie- und Pharmaprodukten setzt Bayer jetzt auf zusätzliche Profite durch die Risikotechnologie Gentechnik.
Die von Bayer übernommene Firma Aventis CropScience war die Agrarsparte des deutsch-französischen Pharmakonzerns Aventis SA mit Sitz in Straßburg/Frankreich. Aventis SA entstand 1999 durch den Zusammenschluss der deutschen Firma Höchst und der französischen Firma Rhone-Poulenc.
Monsanto (USA)
Monsanto wurde im Jahr 2000 von dem Pharmakonzern Pharmacia aufgekauft und 2002 bereits wieder abgestoßen. Monsanto ist seit dem eine eigenständige Firma mit den Hauptgeschäftsfeldern (Agrar)Chemikalien und Saatgut (konventionell und genmanipuliert). Monsanto ist für über 90 Prozent der angebauten Gen-Pflanzen weltweit verantwortlich. Monsanto investierte Milliarden, um sich an die Spitze des Saatgutmarktes zu setzen. So wurden die Marktführer für Mais, Sojabohnen und Baumwolle von dem Gen-Giganten geschluckt. Auf der Einkaufsliste standen DeKalb, Asgrow und Calgene.
DuPont (USA)
Der US-amerikanische Agrar-Riese DuPont kaufte 1999 den weltweit größten Saatgutanbieter, die Firma Pioneer HiBred. Außer Saatgut produziert DuPont Agrarchemikalien, Kunstfasern, Elektronik und Kunststoffe. Der Konzern beschäftigt 79.000 Mitarbeiter, von denen mindestens die Hälfte außerhalb der USA arbeiten. DuPont hat Niederlassungen in 70 Ländern.
2. Lebensmittel-Konzerne
Einige wenige Markenartikel für alle - überall - weltweit. Die Top Ten der Lebensmittelbranche (2001-2002) sind Spitzenreiter in der Hitliste der Firmenkonzentrationen. Zu den Riesen der Branche gehören
* Nestlé (Schweiz)
* Altria Group, ehemals Philip Morris/Kraft (USA)
* ConAgra, Fleischherstellung und -verarbeitung (USA)
* Unilever (Niederlande/UK)
* PepsiCo (USA)
* ADM, Getreide- und Sojahandel, Öl- und Maismühlen (USA, auch in Deutschland: Toepfer-Getreidehandel, Ölmühle Hamburg)
* Tyson, Fleischerzeugung und -verarbeitung (USA)
* Cargill/Continental Grain, Getreide-, Öl-saaten und Rohstoffhandel und -verarbeitung (USA)
* Coca Cola (USA)
* Mars u.a. Süßwaren und Heimtierfutter (USA)
Beispiel Nestlé:
Nestlé ist der größte Lebensmittel- und Getränkehersteller der Welt, mit Niederlassungen in weltweit fast allen Ländern. Um sich neue Märkte, insbesondere im globalen Süden zu erschließen, bietet Nestlé seine Produkte zu Dumping-Preisen an. Die lokalen Anbieter können diesem Preis-Dumping nicht standhalten und werden in den Ruin getrieben oder von Nestlé aufgekauft. Lokale Produkte verschwinden aus den Regalen der Supermärkte und werden durch die Nestlé Produktpalette ersetzt.
Nestlé bezieht viele seiner Ausgangsprodukte aus Ländern, in denen Lebensmittel unter extrem niedrigen Menschenrechtsstandards produziert werden. Insbesondere bei der Kakao- und Kaffeeproduktion werden Menschen gesundheitlich und sozial ausgebeutet und die Umwelt zerstört (z.B. Kinder-Sklaverei, Plantagenanbau, Monokulturen unter massiven Einsatz von Pflanzengiften, Landvertreibung etc.)
Die weltweite Kakao-Produktion wird von einigen wenigen Firmen beherrscht, die ein Netz aus Plantagen, Fabriken und Handelseinrichtungen besitzen. Als Marktführer hat Nestlé großen Einfluss auf die extrem niedrigen und schwankenden Weltmarktpreise von Kakao. Ein Rohstoff, der hauptsächlich für die Schokoladenproduktion verwendet wird - After Eight, KitKat, Nesquik, Smarties...
Weitere Nestlé-Marken: Maggi, Buitoni, Nescafé, Nesquik, Perrier, LC1, Schöller/Mövenpick, Thomy etc, etc...
3. Heimliche Herrscher: die Supermärkte
Die Top Ten der Supermärkte:
* Wal-Mart (USA)
* Carrefour (Frankreich)
* Ahold (NL)
* Kroger (USA)
* Metro (Dt. /Schweiz)
* Alberton's (USA)
* Kmart (US)
* REWE (Deutschland)
* Tesco (UK)
* Aldi (Deutschland)
Beispiel Metro:
Der Deutsche Lebensmittel- und Handelskonzern Metro ist einer der größten Supermärkte weltweit. Zu seinen Unternehmen gehören nicht nur Lebensmittelmärkte wie Real oder Extra, sondern auch Kaufhof. Noch auf den deutschen Markt vertreten, hat das Unternehmen inzwischen einen globalen Focus. Der Auslandsanteil des Umsatzes machte 2000 bereits fast 50 Prozent aus. 2001 umfasste das Metro Vertriebsnetz bereits 80 Standorte weltweit.
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