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Voraussetzung zur Aufnahme des Studium in Deutschland ist der Nachweis ausreichende Sprachkenntnisse in der Unterrichtssprache. Geregelt wird dieser in den jeweiligen (Zulassungs-) Ordnungen der Hochschulen, die neben den u.g. Nachweisen auch andere Nachweise anerkennen können. Neben den verbindlichen Regelungen der Hochschulen gibt es noch Empfehlungen zur Festlegung sprachlicher Eingangsvoraussetzungen von HRK und FaDaF .
Diese ausreichenden Sprachkenntnisse werden in der Regel nachgewiesen durch:
- DSH (Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ; in der Regel mindestens DSH-2)
- TestDaF (Test Deutsch als Fremdsprache; in der Regel mindestens TestDaF 4)
- ZOP (Zentrale Oberstufen Prüfung)
- GDS (Großes Deutsche Sprachdiplom)
- KDS (Kleines Deutsches Sprachdiplom)
Die Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang (DSH) wird von den jeweiligen Hochschulen abgenommen. Bedingung für die Zulassung zum Fachstudium an einer Hochschule ist in der Regel mindestens die DSH-2. Die DSH 1 wird nur selten anerkannt. Meistens in englischsprachigen Studiengängen. Manche Universitäten wollen für Studiengänge wie Germanistik oder DaF eine DSH 3. Die Termine sind nicht einheitlich und liegen meist zu Beginn oder am Ende des Semesters. Einige Hochschulen bieten nur interne DSH Prüfungen an. Hier muss man eine Hochschulzulassung haben. Andere Hochschulen bieten auch "externe" DSH Prüfungen an, zu denen man sich anmelden muss. Diese Prüfungen sind meist kostenpflichtig. Zentrale DSH Termine sind auf der Seite des FaDaF zu finden.
Der TestDaF kann bei den TestDaF durchführenden Organisationen zu den jeweiligen zentralen Terminen abgelegt werden. Zur Zulassung an einer Hochschule wird in der Regel ein bestandener Test mit der Stufe TestDaf-4 in allen Kompetenzbereichen vorausgesetzt. Abweichend haben einzelne Hochschulen andere Regelungen.