- so heißt einen der aktuellen meistgelesenen Artikel in der "Zeit-online".
"Der Student: Wir Wirtschaftsstudenten sind etwa 30 Stunden pro Woche in Kursen an der Uni...
dann müsste man schon zwölf bis sechzehn Stunden durchlernen, wenn man vorher gar nichts gemacht hat."
http://www.zeit.de/studium/studienfuehrer-2014/wie-ist-studieren

Und wir NaWi Studenten sind manchmal bis 40 WS in der Uni, wo ist das Problem? :) Studieren ist eben kein Zuckerschlecken.

Früher gab es diesen konstanten Zeitdruck offensichtlich nicht.
Kann man "sehr viel Wissen in kurzer Zeit aufzubereiten“?

Man muss es einfach können. Wer es nicht kann, eignet es sich während des Studiums an.

Man eignet sich eher etwas anderes an und zwar das bulimische Lernprinzip. Welches besagt, dass das heute schnell gelernte, morgen bei der Prüfung rausgekotzt und übermorgen komplett vergessen wird.

Seien wir ehrlich zueinander: das Bulimielernen hat man sich noch in der Schule erfolgreich angeeignet :) Klar, kann man sich damit auch durch das Studium durchboxen, aber es gibt auch andere Wege, dafür gibt es sogar das "Lernenlernen-Fach" an manchen Schulen.
Mir ist trotzdem nicht ganz klar was der Autor des Threads uns mit diesem Link sagen wollte. Nicht etwa dass die Studenten mit 30 Wochenstunden zu viel Zeit auf dem Campusgelände verbringen? :)

doch
в семь утра из дома уходила и в 8-9 вечера домой приходила и потом ещё учила

моя тоже так, в 5 приходила, и постоянно учила

Erstens, 30 Stunden pro Woche in Kursen an der Uni sind zu viel. Warum sollen Studenten in Hörsälen sitzen, wenn sie von zu Hause aus die Vorlesungen von den besten Wissenschaftlern verfolgen können?
Niemand braucht überfüllte Hörsäle, wenn im Internet bessere Lehrangebote verfügbar sind.
Zweitens, man kann ständig zwölf Stunden nicht lernen.

genauso ist es ..leider ...ich habe manchmal das Gefühl, dass ich durch das Studium blöder geworden bin ...und das Traurige daran ist, dass das Wissen, das wir uns während des Studiums aneignen, im beruflichen Leben kaum gebrauchen können. Da stellt sich die Frage, wieso wir überhaupt studieren?

У нас было так: по будням начало в 8.30, конец в 21.30. До 8.30 и после 21.30 - время для индивидуальных занятий. В воскресеньье было свободнее: уже в 14 часов обычно всё заканчивалось. И можно было спокойно заниматься, готовиться к понедельнику.
Конечно такое не каждый выдержит. Ну так ведь и необязательно каждому становиться церковным музыкантом?
Как стал работать - уже разленился. Вот вызывают в Берлин в понедельник к 10 - а я уже ворчу, рано слишком...

а экзамены тоже в интернете сдавать?

ну лекции были не от и до, между лекциями были и перерыва

ну и что изменится от этих ваших статистик?

Sie vergessen, dass diese 30 Stunden außer Vorlesungen noch diverse Übungen, Tutoria und Praktika einschließen. In manchen Studiengängen fordern Praktika sogar mehr Zeit als Vorlesungen. Ob jeder Student zu Hause ein voll ausgestattetes Labor hat, das wage ich zu bezweifeln.
Und zu viel ist es auf keinem Fall. Ein normaler Arbeitstag umfasst 40 Wochenstunden, und die Studenten mögen doch so gerne als Erwachsene angesehen werden, dann sollen sie dieses Privileg von mir aus gerne genießen :)

Это не пойдёт: кирха должна быть реальной, и орган в ней тоже.
Вообще всё что касается работы с людьми, можно сдавать, да и тренироваться, только на людях. К примеру у нас были экзамены по работе с хором - надо было придти в незнакомый хор и показать с ними работу. Как это можно в интернете учить - не понимаю.
А Erwachsene не готовы разделить Privileg со студентами и работать не 40, а 90 часов в неделю?