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Наркотическая дурь
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in Antwort Agnitum 26.07.03 02:08
Widmen wir uns jetzt einmal dem Thema └ Die Legalisierung von Marijuana⌠. Lassen wir auch erst einmal die Vorurteile und unsere subjektiven Meinungen beiseite und betrachten die Fakten.
1. Der größte Versuch in der Meschheitsgeschichte, Marijuana zu legalisieren (die Niederlande), ist nicht gescheitert. Die Menschen akzeptieren es einfach und finden das nicht schlimm.Das Problem des Drogentourismus kommt nicht davon , dass die Niederländer verkaufen, sondern davon, dass die anderen es verbieten. Ausserdem ist man auch in anderen Ländern Europas sehr locker im Umgang mit Marijuana (Belgien, Italien, Spanien). Und was Spanien angeht, ist dort die Marihuana in allen Schichten der Gesellschaft, unabhängig von Alter, akzeptiert. Es ist einfach normal. Das müßte mal für diejenigen gesagt werden, die glauben, Marijuana sei etwas, was die Europäer nicht kennen. In Deutschland ist Marijuana auch überall anzutreffen.
2. Die Gesundheitsschäden sind gering. Es ist nicht zu bestreiten, daß es sie gibt. Doch relativieren sich die Schäden von Marijuana, wenn man sie mit denen von den s.g. └legalen⌠ Drogen (Alkohol,Tabak) vergleicht. Die Behauptungen, Marijuana sei eine Einstiegsdroge, ist falsch. Es liegt doch auf der Hand, daß die ersten Drogen , die ein zukünftiger Drogenabhängiger zu sich nimmt, Alkohol und Tabak sind. Was sagt man wohl dazu? Was die s.g. └Defekte⌠ angeht (diese Bezeichnung ist von einem der User ins Gespräch gebracht worden (defekte Kinder, defekte Menschen in Verbindung mit Marijuana)...diese Bezeichnung habe ich beibehalten, weil sie geradezu von Besserwisserei, Inkompetenz und der Vorstellung └Ich-bin-sowieso-der-bessere-Mensch⌠ strozt), die wurden nicht festgestellt. Anders ist es mit Alkohol. Wer noch, wenn nicht wir, kann von den ganzen Dörfern in Rußland berichten, die ganz dem Alkohol verfallen sind, wo Mütter tatsächlich └defekte⌠ Kinder zur Welt bringen.
3. Die Bezeichnung └Droge⌠ ist sehr breitgefächert. Zu Drogen gehören auch Tee und Kaffe, wie wir alle wissen. Droge ist alles, was Narcotica enthält, also Substanzen, die auf das Bewußtsein des Menschen in irgendeiner Weise einwirken. Damit steuere ich den Behauptungen einiger User entgegen, Narcotica ist alles was süchtig macht und daß sie auch deswegen Narcotica heißen. In verschiedenen Kulturkreisen wird auch die Bezeichnung Droge verschieden interpretiert. Ich kann durchaus verstehen, daß einer, dem das ganze Leben eingeredet wurde └Wodka ist normal, Marijuana ist schlimm⌠(in muslimischen Kulturkreisen ist es umgekehrt), gegen die Legalisierung eintritt, weil er die Aussagen nie bezweifelt hat. Es ist immer sehr schwer, das loszulassen, woran man immer geglaubt hat. Das fängt schon bei diesem Thema an.
4. Letztendlich geht es nicht darum, ob Marijuana gut oder schlecht ist. Es geht um Gleichberechtigung, Toleranz und um das Recht eines Menschen selbst zu entscheiden, was er möchte. Warum wird bei einem, der eine Flasche Wodka kauft, nicht gleich angenommen,er sei ein Alkoholiker und bei einem, der ein Joint raucht, tritt das Gegenteil ein?
1. Der größte Versuch in der Meschheitsgeschichte, Marijuana zu legalisieren (die Niederlande), ist nicht gescheitert. Die Menschen akzeptieren es einfach und finden das nicht schlimm.Das Problem des Drogentourismus kommt nicht davon , dass die Niederländer verkaufen, sondern davon, dass die anderen es verbieten. Ausserdem ist man auch in anderen Ländern Europas sehr locker im Umgang mit Marijuana (Belgien, Italien, Spanien). Und was Spanien angeht, ist dort die Marihuana in allen Schichten der Gesellschaft, unabhängig von Alter, akzeptiert. Es ist einfach normal. Das müßte mal für diejenigen gesagt werden, die glauben, Marijuana sei etwas, was die Europäer nicht kennen. In Deutschland ist Marijuana auch überall anzutreffen.
2. Die Gesundheitsschäden sind gering. Es ist nicht zu bestreiten, daß es sie gibt. Doch relativieren sich die Schäden von Marijuana, wenn man sie mit denen von den s.g. └legalen⌠ Drogen (Alkohol,Tabak) vergleicht. Die Behauptungen, Marijuana sei eine Einstiegsdroge, ist falsch. Es liegt doch auf der Hand, daß die ersten Drogen , die ein zukünftiger Drogenabhängiger zu sich nimmt, Alkohol und Tabak sind. Was sagt man wohl dazu? Was die s.g. └Defekte⌠ angeht (diese Bezeichnung ist von einem der User ins Gespräch gebracht worden (defekte Kinder, defekte Menschen in Verbindung mit Marijuana)...diese Bezeichnung habe ich beibehalten, weil sie geradezu von Besserwisserei, Inkompetenz und der Vorstellung └Ich-bin-sowieso-der-bessere-Mensch⌠ strozt), die wurden nicht festgestellt. Anders ist es mit Alkohol. Wer noch, wenn nicht wir, kann von den ganzen Dörfern in Rußland berichten, die ganz dem Alkohol verfallen sind, wo Mütter tatsächlich └defekte⌠ Kinder zur Welt bringen.
3. Die Bezeichnung └Droge⌠ ist sehr breitgefächert. Zu Drogen gehören auch Tee und Kaffe, wie wir alle wissen. Droge ist alles, was Narcotica enthält, also Substanzen, die auf das Bewußtsein des Menschen in irgendeiner Weise einwirken. Damit steuere ich den Behauptungen einiger User entgegen, Narcotica ist alles was süchtig macht und daß sie auch deswegen Narcotica heißen. In verschiedenen Kulturkreisen wird auch die Bezeichnung Droge verschieden interpretiert. Ich kann durchaus verstehen, daß einer, dem das ganze Leben eingeredet wurde └Wodka ist normal, Marijuana ist schlimm⌠(in muslimischen Kulturkreisen ist es umgekehrt), gegen die Legalisierung eintritt, weil er die Aussagen nie bezweifelt hat. Es ist immer sehr schwer, das loszulassen, woran man immer geglaubt hat. Das fängt schon bei diesem Thema an.
4. Letztendlich geht es nicht darum, ob Marijuana gut oder schlecht ist. Es geht um Gleichberechtigung, Toleranz und um das Recht eines Menschen selbst zu entscheiden, was er möchte. Warum wird bei einem, der eine Flasche Wodka kauft, nicht gleich angenommen,er sei ein Alkoholiker und bei einem, der ein Joint raucht, tritt das Gegenteil ein?