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3-го рейх, холокост: гос-вo Израиль

09.02.06 18:05
Re: 3-го рейх, холокост: гос-вo Израиль
 
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http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Migration/Publikationen/Forschung/wp3-j...
Nach Angaben des Bundesverwaltungsamtes und des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge
sind zwischen 1991 und 2004 unter Einbeziehung der Aufnahmezusagen von 1991 und
1992 insgesamt 219.604 jüdische Zuwanderer nach Deutschland gekommen. Im Jahr 2004
wanderten 11.208 jüdische Zuwanderer zu, womit sich der abnehmende Trend weiter fortsetzte.
Im Vergleichszeitraum sind rund 1,9 Millionen Spätaussiedler aus dem Gebiet der ehemaligen
Sowjetunion nach Deutschland eingewandert (siehe Tabelle 2)...
Nach Auswertung der Aufnahmezusagen der Jahre 1991 - 2004 waren 12% der Antragsteller
unter 18 Jahre, 15% zwischen 18 und 30 Jahre, 14% zwischen 30 und 40 Jahre, 15% zwischen 40 und
50 Jahre, 21% zwischen 50 und 65 Jahre, 23% 65 Jahre und älter (Bundesamt für Migration und
Flüchtlinge, unveröffentlichte Zahlen).
Nach Angaben der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (2004: 1f.) ist die Mitgliederzahl
der jüdischen Gemeinden in Deutschland von 29.089 im Jahr 1990 auf 102.472 im Jahr
2003 angestiegen. Dieser erhebliche Zuwachs der Mitgliederzahl ist vor allem auf die Zuwanderung
aus den GUS-Staaten bzw. der ehemaligen Sowjetunion zurückzuführen. 1990 entfielen
nur 3,5% der jüdischen Gemeindemitglieder auf Zuwanderer aus den GUS-Staaten; 2003 waren
es 89.819, d.h. 88% der Gesamtzahl der 2003 verzeichneten Gemeindemitglieder. Eine entsprechende
Mitgliederentwicklung zeigt sich natürlich auch in den einzelnen Landesverbänden
und Gemeinden. Ende 2003 waren 53% der Gemeindemitglieder weiblich und 36% älter als 60
Jahre (Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland 2004: 7). Neben diesen von den
Religionsgemeinschaften geführten Statistiken zur Zahl der Gemeindemitglieder nach Alter,
Geschlecht und Herkunftsland gibt es Studien in einzelnen jüdischen Gemeinden (Kessler 2003;
Tchernina/Tchernin 2003).
 

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