война Израиля и Палестины
Nemo interessiert sich weder für Geschichte, noch gibt es die Bereitschaft, differenziert zu argumentieren. Damit ist Nemo nicht allein. Unkonventionelles Denken und Kreativität enden oft, wenn es um Israel geht. Aus Verblendung, Naivität und aus einem nicht nachvollziehbaren Gefühl heraus, damit radikalen Israelhassern zu gefallen, verfangen sich viele Künstlerinnen und Künstler in einem Netz aus Widersprüchen und grenzenloser Heuchelei. Nun hat es auch Nemo erwischt. Dass solche Aussagen niemandem nutzen, sondern vor allem der eigenen Community schaden, wird dabei völlig ausgeblendet.
Was auch immer Nemo geritten hat, sich gerade jetzt zu äußern und implizit die Taten von Terroristen, die Nemos-Gleichen dem Tod weihen, zu legitimieren, wird Nemo so schnell nicht mehr los. Auch wenn die Gesellschaft und die Welt Nemo nach diesem ESC vergessen wird, so müssen wir uns doch die Augen reiben, wie es radikalen Palästina-Aktivisten, die auf Diversität und Inklusion pfeifen, immer wieder gelingt, alle Sphären des öffentlichen Lebens zu okkupieren und unsere Werte auszuhöhlen. Eines muss man ihnen lassen: Sie schaffen es in der Tat, den Code unserer freiheitlichen Welt zu brechen.
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