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Ариель Шарон
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в ответ alexander_mayer 22.08.05 01:48
http://derstandard.at/?url=/?id=2149993
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22. August 2005
07:39 Sharon kündigt Ausbau der Siedlungen im Westjordanland an
"Jerusalem Post": Premier rechnet trotzdem mit US-Milliardenhilfe - Dank an Soldaten für Einsatz bei Gaza-Abzug
Jerusalem - Der israelische Ministerpräsident Ariel Sharon will jüdische Siedlungen im besetzten Westjordanland ungeachtet internationaler Kritik weiter vergrößern. "In den Siedlungsblöcken wird gebaut", zitierte die Tageszeitung "Jerusalem Post" den Regierungschef am Montag. Jede israelische Regierung seit (dem Sechs-Tage-Krieg) 1967 habe strategische Interessen in dem Gebiet verfolgt, sagte der Premier.
Er fürchte trotz des beschlossenen Siedlungsausbaus nicht um US-Milliardenhilfe, die Israel im Gegenzug für den laufenden Abzug aus dem Gaza-Streifen erhalten soll, wurde der Regierungschef zitiert. Der internationale Nahost-Friedensfahrplan ("Roadmap") setzt den Stopp des jüdischen Siedlungsbaus in den palästinensischen Gebieten voraus. US-Außenministerin Condoleezza Rice hatte während ihres jüngsten Nahost-Besuchs die Verpflichtung der USA unterstrichen, für die Beendigung der israelischen Siedleraktivitäten in palästinensischen Gebieten Sorge zu tragen.
Die Vierte Genfer Konvention verbietet Besatzungsmächten strikt die Ansiedlung der eigenen Zivilbevölkerung in besetzten Gebieten. Die USA haben von Israel nach dem Gaza-Abzug baldige Schritte auf dem Weg zur Errichtung eines lebensfähigen palästinensischen Staates gefordert. Auch die Europäische Union hatte den israelischen Gaza-Abzug als "wichtigen ersten Schritt auf dem Weg zur Umsetzung des Friedensplanes" begrüßt.
Dank an die Soldaten
Sharon hat bei einem Truppenbesuch Soldaten für ihren Einsatz beim Abzug aus dem Gazastreifen gedankt. "Ihr habt diese für euch und die Einwohner (der Siedlungen) schwierige Mission erfüllt", sagte Sharon am Sonntagabend vor Soldaten im Stützpunkt Ain Hashlosha nahe dem Gazastreifen. Die Soldaten hätten "Respekt" auch dafür verdient, dass sie ein "positives Bild" von den israelischen Streitkräften vermittelt hätten. (APA/dpa/AFP)
22. August 2005
07:39 Sharon kündigt Ausbau der Siedlungen im Westjordanland an
"Jerusalem Post": Premier rechnet trotzdem mit US-Milliardenhilfe - Dank an Soldaten für Einsatz bei Gaza-Abzug
Jerusalem - Der israelische Ministerpräsident Ariel Sharon will jüdische Siedlungen im besetzten Westjordanland ungeachtet internationaler Kritik weiter vergrößern. "In den Siedlungsblöcken wird gebaut", zitierte die Tageszeitung "Jerusalem Post" den Regierungschef am Montag. Jede israelische Regierung seit (dem Sechs-Tage-Krieg) 1967 habe strategische Interessen in dem Gebiet verfolgt, sagte der Premier.
Er fürchte trotz des beschlossenen Siedlungsausbaus nicht um US-Milliardenhilfe, die Israel im Gegenzug für den laufenden Abzug aus dem Gaza-Streifen erhalten soll, wurde der Regierungschef zitiert. Der internationale Nahost-Friedensfahrplan ("Roadmap") setzt den Stopp des jüdischen Siedlungsbaus in den palästinensischen Gebieten voraus. US-Außenministerin Condoleezza Rice hatte während ihres jüngsten Nahost-Besuchs die Verpflichtung der USA unterstrichen, für die Beendigung der israelischen Siedleraktivitäten in palästinensischen Gebieten Sorge zu tragen.
Die Vierte Genfer Konvention verbietet Besatzungsmächten strikt die Ansiedlung der eigenen Zivilbevölkerung in besetzten Gebieten. Die USA haben von Israel nach dem Gaza-Abzug baldige Schritte auf dem Weg zur Errichtung eines lebensfähigen palästinensischen Staates gefordert. Auch die Europäische Union hatte den israelischen Gaza-Abzug als "wichtigen ersten Schritt auf dem Weg zur Umsetzung des Friedensplanes" begrüßt.
Dank an die Soldaten
Sharon hat bei einem Truppenbesuch Soldaten für ihren Einsatz beim Abzug aus dem Gazastreifen gedankt. "Ihr habt diese für euch und die Einwohner (der Siedlungen) schwierige Mission erfüllt", sagte Sharon am Sonntagabend vor Soldaten im Stützpunkt Ain Hashlosha nahe dem Gazastreifen. Die Soldaten hätten "Respekt" auch dafür verdient, dass sie ein "positives Bild" von den israelischen Streitkräften vermittelt hätten. (APA/dpa/AFP)