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Давайте уточним...Не 40 лет,а 15..с 1941 по 1956гг.

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Преступность среди переселенцев-Ваши проблемы,а не наши..

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..полируйте БМВ..

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..не юлите...дайте список Вашей лит-ры..

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...самое замечательное-История ВОВ..

В ответ на:

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..если Вы с ней не согласны,дайте другую..

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..которого у Вас не имеется..

В ответ на:

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..дал Вам вс╦,что требуется...

В ответ на:

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..Вы убрали,а я лжец..Классно..

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..по моему Вы где то обронили что дед в НКВД служил..

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..да только вы и верите..кто ещ╦..

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..а запорожец..патриот..

В ответ на:

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..в грызло..анонимность..

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..репрессии и депортациии..Разве что реабилитацией..

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..вам напомнить?

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Я же привёл в качестве примера книгу,выпущенную в 70-х с официальной историей войны,где стоит инфа о сов.немцах.

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In einem Brief fragte ich Herold Beiger, wie er sich die
Zukunft seines Volkes im 21. Jahrhundert vorstelle.
⌠Ach, mein Lieber, wenn wir immer mehr unsere Sprache und
Kultur verlieren, wird man in hundert Jahren an uns wie an die
ausgestorbenen Mastodonten zurückdenken", antwortete mir der
Schriftsteller.
Just daran erinnerte ich mich, als ich im Heimatmuseum von
Pawlodar vor einem Mastodontenskelett stand. Das Museum
dessen Säle Zeugnisse der Geschichte dieses Landstriches von
den Mastodonten bis zur Zeit der Perestroika beherbergten
erwähnte nicht ein Mal die mennonitischen Umsiedler aus der
Ukraine im Jahre 1907 oder überhaupt die Anwesenheit von
äowjetdeutschen im Gebiet Pawlodar.
Ein zweites Mastodontenskelett sah ich im Staatlichen Hei-
matkundemuseum von Saratow. Aber auch hier gab es kein ein-
ziges Ausstellungsstück, das die in dieser Gegend unweit von
Saratow existierende Wolgadeutsche Republik dokumentierte
obwohl etwa fünf Kilometer vom Museumsgebäude entfernt
die ehemallge Hauptstadt der ASSR der Wolgadeutschen,
Engels, liegt.
Die Mitarbeiter des Heimatkundemuseums hatten offenbar die
Geschichte ihrer Heimat nicht studiert. Das sagte ich einer Mit-
arbeiterin des Museumsarchivs.
⌠Nein", sagte sie, ⌠die Geschichte kennen wir gut, aber wir
haben keine Abteilung zum Thema 'Die Wolgadeutsche Re-
publik ."
Ich wunderte mich sehr, wie es möglich war, daß die Diener
der Klio einen ganzen autonomen Staat an der Wolga mit einer
Flache von 28 200 Quadratkilometern, der Größe etwa von Bel-
gien, übergehen konnten.
Die Mitarbeiterin des Museums stimmte mir zu und gestand
dann, daß es in der Breshnew-Zeit verboten gewesen sei, die
Wolgadeutschen und ihre Republik im Museum anzuführen
⌠Wer hat Ihnen das verboten?" fragte ich.
⌠Die Zensur. Ihre Leute haben uns jeden Monat besucht und
unsere historischen Ausstellungen und Ausstellungsstücke über-
prüft Sie kontrollierten auch Eintragungen im Besucherbuch.
Die Wolgadeutschen aus Kasachstan und Sibirien besuchten ja
manchmal das Museum, und viele fragten nach der Geschichte
der deutschen Republik. Die Leute von der Zensur haben die Sei-
ten mit solchen Fragen einfach aus dem Buch herausgerissen."
In Engels konnte ich ebensowenig Informationen über die Wol-
gadeutsche Republik bekommen. Sogar das Buch ⌠Die Stadt
Engels, ein historisch-landeskundlicher Essay", Verlag Priwolz-
skoje Kniznoje, Saratow 1984, das ich in Engels gekauft hatte,
war im Ergebnis äußerst unbefriedigend. Das Buch entstand unter
A.M. Jelistratow, dem Leiter der Abteilung Propaganda und Agi-
tation des Stadtexekutivkomitees Engels, und anderen prominen-
ten Genossen. Es enthält kein einziges Wort über die Deutschen,
die in und um Saratow zwei Jahrhunderte lang gelebt hatten.
Bezeichnend sind in diesem Zusammenhang die sowjetischen
Enzyklopädien. Die ⌠Informationen" über die Sowjetdeutschen
charakterisierten recht gut die Einstellung der sowjetischen
Führung zur deutschen Frage in der UdSSR. Nur die erste Aus-
gabe der Großen Sowjetenzyklopädie von 1939 informiert im
Band 41, Spalte 593-603, ausführlich über die deutschen Kolo-
nisten in Rußland und über die ASSR der Wolgadeutschen. Übri-
gens gehörte Otto Juljewitsch Schmidt, der bekannte sowjetische
Polarforscher, Mitglied der Akademie der Wissenschaften der
UdSSR, zu den Initiatoren des enzyklopädischen Werkes, dessen
Redaktion er lange Jahre leitete.
Die zweite Ausgabe der Großen Sowjetenzyklopädie erwähnt
die Sowjetdeutschen gar nicht mehr, sogar im Teil ⌠UdSSR",
Artikel ⌠Die ethnische Zusammensetzung der Bevölkerung der
UdSSR (Band 50, S. 106-114, Moskau 1957), ist kein einziges
Wort über die Deutschen in der UdSSR. Im Artikel ⌠Die Spra-
chen der Völker der UdSSR" liest man folgendes: ⌠Zu den ger-
manischen Sprachen gehört das Jiddische - die Sprache eines
bestimmten Teils der jüdischen Bevölkerung der UdSSR" (S.
114).
Die dritte Ausgabe der Kleinen Sowjetenzyklopädie fiel mit
dem antistalinistischen ⌠Tauwetter" Chruschtschows zusammen.
Die Scheidelinie zwischen dem Verschweigen und dem schüch-
ternen Bekennen der Wahrheit verlief durch das Jahr 1960: In dem
1959 erschienenen Band der Kleinen Enzyklopädie gibt es im
Artikel ⌠Die Deutschen" auf Spalte 538 noch keine Information
über die Existenz unserer deutschen Mitbürger. Aber schon 1960
darf die gleiche Redaktion der Kleinen Enzyklopädie im Band 8,
im Artikel ⌠Die nationale Zusammensetzung der Bevölkerung der
UdSSR", auf der Seite 842 berichten, daß laut Volkszählung von
1959 m unserem Lande 1 620 000 Deutsche leben.
Auszüge aus dem Buch von Igor Trutanow: RUSSLANDS STIEFKINDER, 1992