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Alternative für Deutschland

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gadacz патриот30.04.13 11:28
gadacz
30.04.13 11:28 
in Antwort Ost-Kasachstaner 29.04.13 13:56
Da finde ich keine besonderen Neuigkeiten oder andere Ansichten. Die Position der Linken ist bekannt.
In Antwort auf:
habe jetzt kleinen Auftritt für Senioren.
Dann schnell hin. Wer weiß, ob die Senioren in Zukunft noch Gagen bezahlen können, oder gar DM-Gagen?
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
  Ost-Kasachstaner местный житель30.04.13 11:45
Ost-Kasachstaner
30.04.13 11:45 
in Antwort gadacz 30.04.13 10:16, Zuletzt geändert 30.04.13 13:20 (Ost-Kasachstaner)
In Antwort auf:
wo er die Argumente ruhiger (in anderer Atmosphere) darstellen könnte
Gerade diese Talkshow lebt von der Kontroverse.

Ich meine, dass AfD muß Möglichkeiten finden, über Dinge zu sprechen, die in Ihrer Mitteilung #1059 ganz unten stehen.
Noch ein Beispiel: Einige Menschen denken, AfD will einfach so schnell wie möglich die DM wiedereinführen, dass die DM nur eine enfernte Variante ist, haben viele noch nicht begriffen.
  Ost-Kasachstaner местный житель30.04.13 11:52
Ost-Kasachstaner
Quinbus Flestrin Агент Блефуску30.04.13 13:06
Quinbus Flestrin
30.04.13 13:06 
in Antwort gadacz 30.04.13 08:53
В ответ на:
Der letzten, kleinen Gruppe wird es nicht einfach gemacht, denn dann muss man sich auf die Suche machen. Auf http://www.alternativefuer.de/ sucht man vergeblich

Naja, "vergeblich" ist eine Übertreibung, die Informationen gibt es dort. Aber in der Tat, die Homepage ist wirklich noch nicht mit denen der "etablierten" vergleichbar. Die etablierten haben aber für ihre Internetpräsenz bestimmt einige Milliönchen ausgegeben. Bei AfD dagegen wird die Homepage von einem oder zwei Leutz nebenberuflich betreut.Das wird sich hoffentlich ändern, man betreibt aktives Fundraising, der Mittelstand macht sicherlich etwas Geld locker.
В ответ на:
Da sollte er sich ein Beispiel an Angela M€rkel nehmen.

Nein, dass soll er eben nicht. Sein Stil soll von dem Wischiwaschi der Kanzlerin deutlich unterscheiden, durch "klare Kanten" und klaren Zielen. Sonst wozu das Theater, dann kann man auch gleich bei Merkel bleiben.
В ответ на:
Griechenland (nur als ein Beispiel von vielen) kann sich auch mit Drachmen nicht vor dem Staatsbankrott retten, Misswirtschaft und die φακελάκι-Kultur funktionieren mit Drachmen genau so gut, ja viel schlimmer, wenn es keine Bremse mehr via €uro gibt, denn ein Teil der Kontrollmöglichkeiten und ggf. Einflussmöglichkeiten fallen aus.

AfD will die Griechen nicht um jeden Preis vor der Pleite retten, andersrum steht im Programm die Forderung des Schuldenerlasses. Von dem erdrückenden Schuldendienst befreit, könnten dann die Griechen die fehlende Wettbewerbsfähigkeit durch die Abwertung der Drachme herstellen und wieder auf die Beine kommen. Mit dem Euro haben sie dafür überhaupt keine Möglichkeit.
В ответ на:
Da gerade Deutschland in den Rettungstopf besonders viel eingezahlt (resp. Garantien übernommen) hat, zahlt die Zeche überwiegend der deutsche Steuerzahler.

Nein, eben nicht. Zahlen im Fall des Schuldenschnitts die Inhaber der griechischen Staatsanleihen, d.h. die Banken und die Fonds, die sich mit diesen Anleien verspekuliert hatten. Wie es sich eigentlich in einer Marktwirtschaft gehört. Solange die sie natürlich noch nicht an den Draghi entsorgt hatten.
gadacz патриот30.04.13 13:25
gadacz
30.04.13 13:25 
in Antwort Ost-Kasachstaner 30.04.13 11:45
In Antwort auf:
Ich meine, dass AfD muß Möglichkeiten finden, über Dinge zu Sprechen, die in Ihrer Mitteilung #1059 ganz unten stehen.
gerade zu diesen Punkten und die damit verbundenen Probleme finde ich bisher bei der AfD keine praktikable Antwort. Die AfD bzw. Herr Lucke ist inzwischen bei vielen Talkshows und Interviews aufgetreten. Langsam wird es langweilig, denn es kommen immer wieder die gleichen Sätze, selbst wenn das Thema von Anderen direkt angesprochen wird.
Die Griechen haben sicher eine schwache Wirtschaft, desolate Staatsfinanzen und enorme Schulden, aber verrückt sind sie nicht -- eher etwas zu schlau. Freiwillig werden sie den Euro nicht aufgeben, denn dann ist diese Geldquelle auch noch verloren. Die Aufteilung in Nord- und Süd€uro ist pures AfD-Wunschdenken, denn sie widerspricht nun total dem europäischen Gedanken. Rezepte, wie man Griechenland wieder (oder endlich einmal) in eine solide Staats- und Finanzwirtschaft bugsieren kann, fehlen auch von der AfD. Da hilft auch kein Drachme, den man Auf- und Abwerten kann. Durch den gemeinschaftlichen Bruch der Maastricht-Verträge, bzw. wichtiger Teile davon, gibt es auch keine reale Möglichkeit, Griechenland aus dem €-Gebiet rauszuwerfen, denn das heißt jetzt, dass die Anderen erst einmal zahlen, voran Deutschland mit 27 %.
Was der EU fehlt, ist eine Möglichkeit, so ein Land wie ein privatwirtschaftliches Großunternehmen zu betrachten. Wenn es insolvent ist, dann übernimmt es der Konkursverwalter, der versucht, die Firma wieder in Schwung zu bringen.
Jetzt können wir nur abwarten, bis die Griechen auf der Straße so verärgert sind, dass sie ihre Regierung ins Meer jagen. Dann könnte man eventuell mit Druck aus Europa versuchen, eine Regierung zu installieren, die wie ein Konkursverwalter arbeitet. Alles etwas sehr theoretisch, aber ich sehe eine Chance: Zwangsläufig wird die Masse der Bevölkerung bald in bittere Not geraten. Für diesen Fall sollten ein paar €-Milliarden bereit stehen, um gezielt humanitäre Hilfe zu leisten. Allerdings Hilfe nur dann, wenn die Griechen eine Regierung akzeptieren, die stark unter der Kontrolle Europas steht.
Das so etwas funktionieren kann, hat die Geschichte schon bewiesen.
Europa, insbesondere Deutschland lag nach dem Weltkrieg II auch total am Boden und hatte fast nichts mehr außer enorme Schulden. Rettung kam durch den Marshall-Plan (ERP). Die USA haben uns mit CARE-Paketen versorgt. Das waren keine Delikatessen, aber stillte den Hunger.
Für den Aufbau von Wohnungen, Infrastruktur und Industrie gab es großzügige Kredite. Der Witz war, dass sie nicht wahllos verteilt wurden oder Banken und Grußkapitalisten es eingestrichen haben, sondern dass es sehr genaue Kontrollen gab, wie das Geld eingesetzt wurde. Ganz nebenbei konnte die USA auch noch in Europa ihre Überproduktion an Waren absetzen. Schon nach ein paar Jahren zahlte es sich aus, den die Geschäfte im Inland blühten auf und der Export nahm gewaltig zu. In Deutschland (West) gab es das Wirtschaftswunder, Kredite konnten getilgt werden und die Investitionen verhalfen der USA zu guten Gewinnen. Ganz nebenbei hatte man so auch Westdeutschland politisch "überzeugt" und eine zuverlässige Basis im kalten Krieg.
Übrigens, der Marshall-Plan ist in Griechenland nicht unbekannt, denn auch die Griechen bekamen einen beachtlichen Teil von dem Segen ab.
Nach heutigem Geld kostete das die USA ca. 80 Milliarden €uro verteilt auf mehrere Jahre und für ganz Westeuropa. Zum Vergleich: die jährlichen Steuereinnahmen allein in Deutschland liegen bei 600 Milliarden €uro jährlich.
In Deutschland war es mit der Steuerung und Kontrolle etwas einfacher, da es besetztes Gebiet war. Aber auch in anderen westeuropäischen Ländern funktionierte es gut.
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gadacz патриот30.04.13 14:35
gadacz
30.04.13 14:35 
in Antwort Quinbus Flestrin 30.04.13 13:06, Zuletzt geändert 30.04.13 14:43 (gadacz)
In Antwort auf:
die Informationen gibt es dort
Wo? Ich suche immer noch!
In Antwort auf:
Aber in der Tat, die Homepage ist wirklich noch nicht mit denen der "etablierten" vergleichbar
So berauschend sind die auch nicht.
In Antwort auf:
Die etablierten haben aber für ihre Internetpräsenz bestimmt einige Milliönchen ausgegeben
das sind sie niemals wert! Ganz unbedarft bin ich auf dem Sektor nicht. Ich habe schon etliche Internetseiten programmiert für mich und für Andere (kommerziell), bzw. war an großen Projekten beteiligt. Wie man das macht, weiß ich gut und meine Seiten sind etwas aufwändiger als die AfP-Seite.
Wenn solche Seiten Milliönchen einbringen, dann müsste ich schon um einige Millionen reicher sein und über Geldwäsche in Steueroasen nachdenken
Man muss ja nicht alles mit hüpfenden Männchen gestalten, aber ein Link zu den aktuellen Themen lässt sich in ein paar Minuten realisieren und es gibt genügend kostenlose Programme um Texte zu erfassen und ggf. nach HTML oder PDF zu konvertieren. Die dann auf der aktuellen Seite einzubinden ist eine Übung, die meine kleine Tochter (11 Jahre) schon perfekt beherrscht.
In Antwort auf:
durch "klare Kanten" und klaren Zielen ...
... und "Versprecher", die dann als Schlagzeilen durch die Medien gehen. Herr Lucke scheint ziemlich von sich selbst überzeugt zu sein, aber der Liebe Gott ist er nicht und etwas mehr Selbstkritik ist auch kein Fehler. Aber mir kann es egal sein. "Je höher man steigt, desto mehr Arsch man zeigt" (nicht von mir, Sprichwort)
In Antwort auf:
andersrum steht im Programm die Forderung des Schuldenerlasses
Super! Deutschlands Steuerzahler sind mit mindestens 27 % dabei, dazu kommen noch die ausstehenden Raten aus Waffenlieferungen, aber das ist fast noch "Kleingeld". Übrigens: Der Sozialhaushalt Griechenlands soll in diesem Jahr um 9 % schrumpfen, für den Verteidigungshaushalt sind 18 % Zuwachs veranschlagt!
In Antwort auf:
...könnten dann die Griechen die fehlende Wettbewerbsfähigkeit durch die Abwertung der Drachme herstellen
Dazu sollte man mal genau nachlesen, mit was Griechenland in den Wettbewerb geht. Immerhin, San Marino, Andorra und den Vatikan können sie noch übertrumpfen -- ich meine, die haben noch weniger.
Das umsatzstärkste Unternehmen in Griechenland ist Hellenic Petroleum mit knapp 9 Milliarden Euro (zum Vergleich: Volkswagen-Konzern macht in Deutschland fast 160 Milliarden).
Für rund 8 Milliarden exportierte Griechenland 2012, dagegen stehen Importe von rund 15 Milliarden - viel Spaß mit der Abwertung!
In Antwort auf:
die Inhaber der griechischen Staatsanleihen, d.h. die Banken und die Fonds
Ein Teil des schlauen €-Rettungsschirms ist ja auch die Übernahme der faulen Anleihen u.A. durch die EZB. Aber die extrem hohen (versprochenen) Renditen lockten viele Spekulanten. Die Bonität wurde ja durch den €-Rettungsschirm deutlich angehoben. Beim Schuldenschnitt zahlen wir natürlich keinen Cent, Pfennig oder Lepta nach Griechenland, sondern an die mutigen Banken (wieder einmal). Das teure Rezept ist bereits bekannt! "Wie es sich eigentlich in einer Marktwirtschaft gehört"
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ComBat посетитель30.04.13 16:57
ComBat
30.04.13 16:57 
in Antwort Ost-Kasachstaner 30.04.13 11:45
В ответ на:
Noch ein Beispiel: Einige Menschen denken, AfD will einfach so schnell wie möglich die DM wiedereinführen, dass die DM nur eine enfernte Variante ist, haben viele noch nicht begriffen.

Посмотрел вчера в записи часть этой передачи, как впрочем, и парочку других видеозаписей с участием лидера «альтернативы».
Что касается экономического анализа ситуации, то я не могу не согласиться с господином профессором.
Он очень грамотно и академически четко описывает проблемы Еврозоны.
Теперь у меня нет ни малейшего сомнения в том, что отменять Евро он никогда не собирался.
Главный его тезис – Евро не выгодно другим европейским странам. Отсюда следует логический вывод - для Германии оно выгодно.
Вся эта «антиевро лабуда» не стоит ломаного гроша – чистой воды популизм для привлечения народных масс.
О введении немецкой марки он говорит как о конечной цели – примерно как в застойном «совке» увещевали о наступлении эры коммунизма.
Главное его цель - попасть в парламент, а там разберемся.
Как только он отходит от экономических тезисов и переходит к политике, начинается разброд и шатания.
В частности он публично наврал в передаче у Раба, сказав, что в данный момент у стран Еврозоны нет права выйти из нее.
Право на выход есть и оно законодательно закреплено 50 статьей европейского договора.
Благодаря компетенции в экономических темах, Люке выигрышно смотрится на фоне представителей других партий.
В дискуссии с ним они либо ограничиваются замусоленными лозунгами, либо, если решаются встать на «тропу войны», часто садятся в лужу.
Особенно это было заметно в его «поединке» на канале Phönix с «левобережным» Дитмаром Бартш (кстати, спасибо за наводку).
Иногда мне просто было жалко товарища Дитмара, так как он просто не врубался в то, что ему говорит оппонент, но все равно пытался спорить. ))
Quinbus Flestrin Агент Блефуску30.04.13 18:36
Quinbus Flestrin
30.04.13 18:36 
in Antwort ComBat 30.04.13 16:57
В ответ на:
Главный его тезис – Евро не выгодно другим европейским странам. Отсюда следует логический вывод - для Германии оно выгодно.

Весьма примитивный вывод. И вот почему. Он сводит всю замкнутую систему всего к двум субъектам, "мы" и "они". На самом деле в системе гораздо больше действующих лиц, и да, есть такие, которые от ситуации выигрывают. Но это не я ин е Вы . Если конечно же Вы не Großaktionär какого-нибудь концерна или банка
В ответ на:
В частности он публично наврал в передаче у Раба, сказав, что в данный момент у стран Еврозоны нет права выйти из нее.
Право на выход есть и оно законодательно закреплено 50 статьей европейского договора.

Если Вы об этой статье говорите, то она регулирует выход из Евросоюза, а не из совместной валюты под названием "Евро". Второго, насколько мне известно, не предусмотрено. Или же все кто об этом пишет, включая экономический обозревателей к примеру FAZ, идиоты
Quinbus Flestrin Агент Блефуску30.04.13 19:27
Quinbus Flestrin
30.04.13 19:27 
in Antwort gadacz 30.04.13 14:35
В ответ на:
das sind sie niemals wert! Ganz unbedarft bin ich auf dem Sektor nicht. Ich habe schon etliche Internetseiten programmiert für mich und für Andere (kommerziell), bzw. war an großen Projekten beteiligt. Wie man das macht, weiß ich gut und meine Seiten sind etwas aufwändiger als die AfP-Seite.

Naja, so ein Parteienportal ist schon "etwas" aufwändiger, als ein Hobby-Internetshop. Dazu kommen noch Hardware und Infrastruktur. Aber der Hauptanteil der Kosten kommt auf ein Team das das ganze pflegt und die Interaktion mit den Besuchern bewältigt. Alleine bei dem AfD Facebook-Team sind es 5 Leute.
В ответ на:
Wenn solche Seiten Milliönchen einbringen, dann müsste ich schon um einige Millionen reicher sein und über Geldwäsche in Steueroasen nachdenken

Nur blöd dass man diese "Milliönchen" nicht alleine einsackt, sondern mit zig erfahrenen Leuten teilen muss, die die Arbeit machen. Ein IT Profi kostet so ca. 100 Tausend € pro Jahr, Sie können bestimmt ausrechnen, was 10 davon für 10 Jahre kosten
В ответ на:
Herr Lucke scheint ziemlich von sich selbst überzeugt zu sein, aber der Liebe Gott ist er nicht und etwas mehr Selbstkritik ist auch kein Fehler. Aber mir kann es egal sein. "Je höher man steigt, desto mehr Arsch man zeigt" (nicht von mir, Sprichwort)

Herr Lucke ist ein Politikneuling und als solcher macht er es ziemlich gut finde ich. Es gibt genug gestandener Politikerärsche die viel schlimmere Patzer laufend produzieren.
В ответ на:
Super! Deutschlands Steuerzahler sind mit mindestens 27 % dabei, dazu kommen noch die ausstehenden Raten aus Waffenlieferungen, aber das ist fast noch "Kleingeld".

Diese 27% sind so oder so schon verloren, oder hoffen Sie, dass sie irgendwann zurückgezahlt werden können? Jedenfalls nicht mit gleichwertigen Euros. Wenn in 15-20 Jahren der € durch Inflation nur einen Zehntel Wert ist, dann vielleicht. Dann sind aber auch Ihre Ersparnisse auch nur einen Zehntel Wert. Wenn wir aber den € "retten", dann kriegen wir auch eine Transferunion dazu und müssen diese 27% jedes Jahr nachschießen. Und die Waffenlieferungen werden auch wir bezahlen, nicht etwa die Griechen. Den Konzernen ist es egal, wer letztendlich die Rechnung zahlt, mir aber nicht.
В ответ на:
Übrigens: Der Sozialhaushalt Griechenlands soll in diesem Jahr um 9 % schrumpfen, für den Verteidigungshaushalt sind 18 % Zuwachs veranschlagt!

Tja, "schön" für die Griechen. Aber keine Sorge, die griechischen Bonzen werden schon einen schuldigen für die Misere präsentieren. Einen mit Hitlerbärtchen...
В ответ на:
Beim Schuldenschnitt zahlen wir natürlich keinen Cent, Pfennig oder Lepta nach Griechenland, sondern an die mutigen Banken (wieder einmal). Das teure Rezept ist bereits bekannt! "Wie es sich eigentlich in einer Marktwirtschaft gehört"

Das hat eben nichts mit Marktwirtschaft zu tun, das ist Bankensozialismus, eine Selbstbedienung beim Steuerzahler und Sparer. Und das gilt abzustellen. Und darum werde ich die AfD wählen
gadacz патриот30.04.13 19:36
gadacz
30.04.13 19:36 
in Antwort ComBat 30.04.13 16:57
In Antwort auf:
Главное его цель - попасть в парламент, а там разберемся.
So sehe ich das auch. Das ist ein interessanter Posten und selbst der erfolglose Versuch bringt schon ab 2 % der Wählerstimmen Geld ein.
Eine andere sinnvolle Möglichkeit wäre ja, wenn er, seine hochkarätigen Mitstreiter und Sympathisanten und nochh ein paar Bürgern anderer europäischer Staaten einen Bürgerausschuss gründen (insgesamt mindestens 7 wahlberechtigte EU-Bürger) und eine Europäische Bürgerinitiative anmelden.
Das ist relativ einfach und billig und so erreicht er auch noch alle Mitstreiter europaweit, die sich vom Euro trennen wollen.
Es ist doch eine weitaus kompetentere Adresse, statt sich nur national zu etablieren.
(http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ%3AL%3A2011%3A065%3A0001... und http://ec.europa.eu/citizens-initiative/public/how-it-works/registration)
In der Regel interessieren sich bei interessanten Themen auch schnell die Medien in ganz Europa. Dann kann er bald Honorare für Interviews und Talkshows in ganz Europa kassieren
Allerdings gibt es für Aktion und die Stimmen keine Wahlkampfpauschale, wie bei der Bundestagswahl
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
marco_materazzi патриот30.04.13 20:53
marco_materazzi
30.04.13 20:53 
in Antwort Quinbus Flestrin 30.04.13 18:36, Zuletzt geändert 30.04.13 20:55 (marco_materazzi)
В ответ на:

Если Вы об этой статье говорите, то она регулирует выход из Евросоюза, а не из совместной валюты под названием "Евро".

только что тоже самое хотел написать
почему люди не читая , не вдумываясь такое пишут ?? неужели они себя инфрмированнее, профессорa Люке, чтят ?
I'm a very simple man,notorischer Skeptiker, Störenfried, Gehirnforscher, Sozialtheoretiker und Troublemaker
Quinbus Flestrin Агент Блефуску30.04.13 20:56
Quinbus Flestrin
30.04.13 20:56 
in Antwort gadacz 30.04.13 19:36, Zuletzt geändert 30.04.13 20:58 (Quinbus Flestrin)
В ответ на:
So sehe ich das auch. Das ist ein interessanter Posten und selbst der erfolglose Versuch bringt schon ab 2 % der Wählerstimmen Geld ein.

Na schauen wir mal den "interessanten Posten" an. Bei 62,2 Millionen Wahlberechtigter, 70% (sehr optimistisch) Wahlbeteiligung, 10% davon (sehr optimistisch) für AfD, und dann 70 Cent pro stimme ergibt rund 3 Millionen €. Ist zwar jetzt so ca. Investitionsbedarf von einer 10-Mann IT-Klitsche, aber für den Spießbürger klingt es nach sehr viel. Schauen wir mal was man davon bezahlen kann. Bei sehr hohen Bestellungen kostet Druck eines Flyers so ca. 10 Cent, d.h. man kann 30 Millionen Flyer drucken lassen, also 0,5 pro Wahlberechtigten. Man muss sie natürlich noch liefern, einwerfen oder sonst verteilen, aber wir sind doch nicht pingelig. Oder Wahlplakate, ca. 50€ pro Stück. Ganze 600000 davon kann man anschaffen, d.h. ca. 2 Stück pro Quadratkilometer Deutschlands, oder eins pro 100 Wahlberechtigte. Die muss man natürlich auch noch liefern und an/abbringen, aber sei es drum. Großflächenplakate kosten ca. 6000€ für 14 Tage, also kann man für die 3 Mio ganze 500 davon für ganz Deutschland haben. Von Reise- und Veranstaltungskosten, bezahlten Wahlkampfmitarbeitern, Kugelschreibern oder Einkaufswagenchips reden wir erstmal gar nicht. Und bei sagen wir 3% für AfD sähe es noch lustiger aus. Und last but not least - das Geld muss man vorher aufbringen und bekommt es erst im Nachhinein erstattet.
Also, wenn ich ein Bankberater wäre und mir einer mit solchem Geschäftsmodell kommen würde, dann weiß ich was er für eine Antwort bekommen hätte. Eine mit Wörtern "Tassen" und "Schrank"
В ответ на:
Das ist relativ einfach und billig und so erreicht er auch noch alle Mitstreiter europaweit, die sich vom Euro trennen wollen.

Tja, dumm ist nur, dass man damit außer Freizeitbeschäftigung nichts erreicht. Wenn man die Situation ändern will, muss es über Gesetzgebung erfolgen, und da kann Ihre Initiative höchstens auf den Besucherplätzen im Bundestag Platz nehmen.
gadacz патриот30.04.13 21:12
gadacz
30.04.13 21:12 
in Antwort Quinbus Flestrin 30.04.13 19:27
In Antwort auf:
Naja, so ein Parteienportal ist schon "etwas" aufwändiger, als ein Hobby-Internetshop
Ich habe zwar keine Ahnung von Hobby-Internetshops, da ich mit professionellen Projekten bei großen deutschsprachigen Unternehmen in D, A und CH befasste und damit meine Brötchen (leider keine Milliönchen) verdiente, aber den Aufwand und die Kosten kann ich gut abschätzen.
Vielleicht sollte Herr Lucke mit den Piraten koalieren, die haben das drauf und haben sicherlich keine Milliönchen bezahlt.
In Antwort auf:
Dazu kommen noch Hardware und Infrastruktur
Klar, ein PC oder Laptop, ein Router und etwas Freeware. Den Rest hat Herr Lucke derzeit bei United Domain in München stehen und die jährlichen Kosten mit 20 Giga Speicherkapazität und unlimited Transfer liegen unter den Kosten, die er für seinen Handy-Betrieb ausgibt.
In Antwort auf:
Aber der Hauptanteil der Kosten kommt auf ein Team das das ganze pflegt ...
Gemessen an der bisherigen Präsentation war der Pflegeaufwand minimal und das aktualisieren mit "latest news" ist weniger Aufwand, als meine Thesen hier zu beantworten
In Antwort auf:
und die Interaktion mit den Besuchern bewältigt
zugegeben, die Mails zu beantworten ist vermutlich ein hoher Aufwand, aber die meine ich nicht. Außerdem braucht man für die Antworten Professoren und keine IT-Spezialisten. Ich erwarte aber keine individuelle Antworten auf meine Fragen, sondern allgemein zugängliche Informationen, den vermutlich gibt es noch ein paar Andere, die gerne wissen wollen, wie man die Pläne umzusetzen gedenkt.
In Antwort auf:
Alleine bei dem AfD Facebook-Team sind es 5 Leute.
Die werden da auch gebraucht, alleine schon, um kritische oder böse Einträge zeitnah zu löschen, die nicht ins Konzept passen. Das ist ein 7*24-Job. Das er funktioniert, habe ich selbst getestet. Nach ca. 25 Minuten war mein kritischer Eintrag wieder verschwunden.
In Antwort auf:
Sie können bestimmt ausrechnen, was 10 davon für 10 Jahre kosten
Kann ich gut, sogar im Kopf. Aber vorerst reicht 1 Freak, den er monatlich bezahlt, falls der nicht aus Überzeugung für die Rettung Europas das sogar umsonst macht. Mit der Zeit kommt durch Mitgliedsbeiträge und Spenden so viel ein, dass er in 10 Jahren sicherlich ein eigenes Rechenzentrum finanzieren kann (so wie die anderen Parteien, die Milliönchen dafür im Etat haben)
In Antwort auf:
Herr Lucke ist ein Politikneuling und als solcher macht er es ziemlich gut finde ich
Über 30 Jahre bei der CDU, hat er da nur geschlafen? Oder hat er nur Mitgliedsbeiträge gezahlt, um jetzt mit der CDU-Mitgliedschaft anzugeben. Bei Freie Wähler und anderen politischen Gruppen hat er auch seine Spuren hinterlassen.
In Antwort auf:
Es gibt genug gestandener Politikerärsche die viel schlimmere Patzer laufend produzieren.
Die füllen auch mitsamt Konterfei ihrer Ärsche die Medien. Da ist er also in bester Gesellschaft.
In Antwort auf:
Diese 27% sind so oder so schon verloren, oder hoffen Sie, dass sie irgendwann zurückgezahlt werden können?
Die Griechenland-Investition habe ich schon abgeschrieben und erwarte demnächst die Anpassung der Steuer, damit ich mich posthum beteiligen kann.
In Antwort auf:
Wenn in 15-20 Jahren der € durch Inflation nur einen Zehntel Wert ist, dann vielleicht.
Auch dann nicht, weil nach Lucke-Plan die Griechen dann Drachmen haben und damit so lange inflationieren können, bis man mit den Scheinen billiger heizen kann, als mit Holz. Allerdings duften sie beim Verbrennen nicht so gut, wie Olivenholz.
In Antwort auf:
die griechischen Bonzen werden schon einen schuldigen für die Misere präsentieren. Einen mit Hitlerbärtchen...
Die haben für diesen Fall sich schon auf Türkenbärte eingeschossen
In Antwort auf:
Bankensozialismus, eine Selbstbedienung beim Steuerzahler und Sparer.
Herr Lucke nennt das "Bankenrekapitalisierung" und preist es in mehreren Aufsätzen an. Damit will er die Bankwirtschaft vor dem Ruin bewahren. Die privaten Anleger schließt er ausdrücklich bei seinem Rettungsprogramm aus.
"Aufgrund der Stresstests ist der ungefähre Rekapitalisierungsbedarf der größten EU-Banken bekannt. Ziel der obligatorischen Kapitalerhöhung ist es, ihren Kapitalpuffer den möglichen Verlusten zukünftiger Staatsinsolvenzen anzupassen und damit eine Bankenkrise vorausschauend abzuwenden" --- "... weil nur dort Kapital zugeschossen wird, wo systemische Risiken bestehen. Alle anderen Investoren (Finanzinvestoren ebenso wie private Haushalte) müssen die Risiken ihrer (selbstverschuldeten) Anlageentscheidung selbst tragen." Quelle: Die Alternative zum Rettungsschirm: Obligatorische Rekapitalisierung der Banken, Prof. Harald Hau, Universität Genf und Swiss Finance Institute, Prof. Bernd Lucke, Universität Hamburg und Indiana University, Bloomington
In Antwort auf:
Und das gilt abzustellen
Völlig klar, ergo ...
In Antwort auf:
Und darum werde ich die AfD wählen
... und ich lasse lieber die Finger von dererlei exotischen Experimenten
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
gadacz патриот30.04.13 21:33
gadacz
30.04.13 21:33 
in Antwort Quinbus Flestrin 30.04.13 20:56
In Antwort auf:
Na schauen wir mal den "interessanten Posten" an.
Na gut, in diesem Fall empfehle ich, einen NPD-Berater zu konsultieren. Die schaffen es trotz mieser Wahlergebnisse immer noch Plus bei der Wahl zu machen. Das ist auch ein Grund, die NPD als Partei zu eliminieren, denn kaum ein deutscher Steuerzahler möchte auf dem Umweg die NPD mitfinanzieren. Die zahlen auch nicht 50€ pro Plakat, vermutlich nicht einmal 0,50. Bei 600Tsd. Auflage finde ich garantiert einen billigeren Drucker. Wenn AfD dann noch einen Advokat findet, kann er ihnen § 18 des Parteiengesetzes vorlesen, dann bekommen sie sogar 85 Cent für die ersten vier Millionen gültiger Zweitstimmen.
Ihre Rechenexempel sind fast so überzeugend, wie das Programm der AfD. Ich hoffe, der AfD-Schatzmeister Dr. Norbert Stenzel kann etwas besser kalkulieren.
In Antwort auf:
Also, wenn ich ein Bankberater ...
Bleiben Sie lieber Berater für Kücheneinrichtung
In Antwort auf:
Tja, dumm ist nur, dass man damit außer Freizeitbeschäftigung nichts erreicht
Offensichtlich kennen Sie sich damit sehr gut aus -- meine Hochachtung
In Antwort auf:
Wenn man die Situation ändern will, muss es über Gesetzgebung erfolgen
Genau! Nun muss man dazu nur noch wissen, wie und wo Europa-Gesetze gebastelt werden -- in Berlin mit Sicherheit nicht.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
  здрасьте свой человек30.04.13 21:33
30.04.13 21:33 
in Antwort gadacz 30.04.13 21:12
В ответ на:
und ich lasse lieber die Finger von dererlei exotischen Experimenten

Sie sind ja bei weitem nicht alleine mit dieser Einstellung: alles kritisieren, einen pseudointellektuellen Skeptizismus verbreiten und dabei die Däumchen drehen in der Hoffnung auf die Erscheinung eines Messias mit perfekten Lösungsvorschläge und zauberhaften Macht sie umzusetzen.
Mir sind Leute lieber, die ihren bequemen Professordasein hinschmeißen und sich ins politische Trudel werfen, weil sie die Verantwortung für das Land mittragen wollen. Ein Glück, dass es solche mutige Bürger in Deutschland noch gibt!
marco_materazzi патриот30.04.13 21:47
marco_materazzi
30.04.13 21:47 
in Antwort здрасьте 30.04.13 21:33
В ответ на:
Ein Glück, dass es solche mutige Bürger in Deutschland noch gibt!

http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=aJVzGDLCTUM
I'm a very simple man,notorischer Skeptiker, Störenfried, Gehirnforscher, Sozialtheoretiker und Troublemaker
  здрасьте свой человек30.04.13 22:09
30.04.13 22:09 
in Antwort marco_materazzi 30.04.13 21:47
Klotzen, nicht kleckern!
Quinbus Flestrin Агент Блефуску30.04.13 22:15
Quinbus Flestrin
30.04.13 22:15 
in Antwort gadacz 30.04.13 21:12
В ответ на:
Ich erwarte aber keine individuelle Antworten auf meine Fragen, sondern allgemein zugängliche Informationen, den vermutlich gibt es noch ein paar Andere, die gerne wissen wollen, wie man die Pläne umzusetzen gedenkt.

Ich bestreite auch nicht, dass der Internetauftritt sehr "knapp" ist, ich erläutere Ihnen die Gründe. Das ist bei Weitem nicht die einzige Baustelle in der Partei, und alles wurde bisher ehrenamtlich gemacht. Das wird in der nächster Zeit sich professionalisieren (müssen).
В ответ на:
Aber vorerst reicht 1 Freak, den er monatlich bezahlt, falls der nicht aus Überzeugung für die Rettung Europas das sogar umsonst macht.

Und genauso ist es auch, die Homepage wurde meines Wissens von einem Mittelständler aus AfD erstellt. Sieht entsprechend unspektakulär aus, erfüllt aber erstmals ihren Zweck. Wenn unsere Schatzmeister etwas Spendengeld eingetrieben haben wird dieser Mittelständler vielleicht auch einen 0,5 Mitarbeiter dafür freistellen. Bei den "Milliönchen" war die Rede nicht von AfD, sondern von den "Etablierten"; die "etwas" mehr in der Portokasse haben und sich nicht mit Freeware und Billighostern rumschlagen müssen.
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Herr Lucke nennt das "Bankenrekapitalisierung" und preist es in mehreren Aufsätzen an. Damit will er die Bankwirtschaft vor dem Ruin bewahren.

Soviel ich weis, verlangt er gebetsmühlenartig erstmals nicht die Rettung von jedem Hinz und Kunz, nur von systemrelevanten Anteilen, und dann sollen für die Rettung erstmals Eigentümer, dann Investoren, dann Staaten und erst dann solidarisch die EU hinzugezogen werden. Und dass das Geldsystem vom Kollaps bewahrt werden soll (und hoffentlich danach zur Vorbeugung der Rückfälle reformiert), ist klar. Geld ist das Blut der Wirtschaft, und die Banken - ihr Kreislaufsystem. Und ein Kreislaufkollaps ist meistens keine besonders gute Sache.
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Die privaten Anleger schließt er ausdrücklich bei seinem Rettungsprogramm aus.

Die Kleinsparer sind in der EU gesetzlich geschützt. Und die Großanleger müssen ihr unternehmerische Risiko tragen. Absolut logisch, finde ich.
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[цитата]. und ich lasse lieber die Finger von dererlei exotischen Experimenten

Und wer soll Ihrer Meinung nach das Schindluder abstellen? Die Linke etwa? Exotisch sind sie wahrlich nicht, ihre Chance auf Epic Fail haben sie bereits genutzt. Die zweite Chance darauf müssen sie nicht haben.
Quinbus Flestrin Агент Блефуску30.04.13 22:19
Quinbus Flestrin
30.04.13 22:19 
in Antwort gadacz 30.04.13 21:33
Sind Ihnen die Argumente ausgegangen, dass Sie jetzt auf persönliche Angriff übergegangen sind?
Quinbus Flestrin Агент Блефуску30.04.13 22:27
Quinbus Flestrin
30.04.13 22:27 
in Antwort здрасьте 30.04.13 21:33
49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 alle