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TNT-Golog v BErlina
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27.11.03 01:08
So wie der russische Privatsender TNT. Der hat 12 KandidatInnen aus Russland in einen Container in Berlin-Spandau gepackt. "Golod", zu Deutsch "Hunger", heißt das "Big-Brother"-Derivat. Der Container mag neben Kameras und Mikrofonen über Ikea-Charme und einen Whirlpool für leicht bekleidete Nahaufnahmen verfügen: Bargeld gibt es nicht. Nicht mal für "Unser Bestes".
Aber essen dürfen die angeblichen Hungerkünstler dann doch: Es gäbe "kiloweise Kartoffeln, Nudeln und Butter", zusätzlich täglich "ein Getränk mit 2.000 (!) Kilokalorien und Vitaminzusätzen", schleuderte der Sender gestern dem entrüsteten Medienaufschrei entgegen. Was denn nun? Sollen die Insassen betteln gehen oder sich sonst wie vermarkten (in Florida, wo schon ein "Golod"-Durchgang lief, ging man eben ins Striplokal oder sonst wie anschaffen, erzählte ein Teilnehmerin dem Tagesspiegel) oder ist "Hunger" einfach nur ein pudellangweiliges Reality-Format mit provokantem Titel? Der SiegerIn winkt angeblich eine lebenslange Rente von 1.000 Dollar im Monat.
Sechs Frauen und sechs Männer zwischen 20 und 28 Jahren wurden mit verbundenen Augen von Russland in ein Industriegebiet in Berlin Spandau gebracht. Niemand von ihnen wusste in den ersten Tagen, in welcher Stadt und in welchem Land sie sich befanden.
Jedenfalls solange der Sender nicht wie diverse andere von Putins Schergen unter fadenscheinigen Gründen geschlossen wird. Die Gefahr dürfte angesichts so hochpolitischer Programme wie "Golod" gering sein.
http://www.spiegel.de/sptv/magazin/0,1518,275248,00.html
Mit seiner Reality-Serie hofft er auf andere Talente: Donald Trump mit Miss Estland
<http://www.taz.de/pt/2003/11/20/a0138.nf/text>
http://www.meome.de/news/brennpunkt/golud/
http://www.rp-online.de/public/druckversion/multimedia/tv/27334
Civil liberties are always safe as long as their exercise doesn't bother anyone.. Anonymos
Aber essen dürfen die angeblichen Hungerkünstler dann doch: Es gäbe "kiloweise Kartoffeln, Nudeln und Butter", zusätzlich täglich "ein Getränk mit 2.000 (!) Kilokalorien und Vitaminzusätzen", schleuderte der Sender gestern dem entrüsteten Medienaufschrei entgegen. Was denn nun? Sollen die Insassen betteln gehen oder sich sonst wie vermarkten (in Florida, wo schon ein "Golod"-Durchgang lief, ging man eben ins Striplokal oder sonst wie anschaffen, erzählte ein Teilnehmerin dem Tagesspiegel) oder ist "Hunger" einfach nur ein pudellangweiliges Reality-Format mit provokantem Titel? Der SiegerIn winkt angeblich eine lebenslange Rente von 1.000 Dollar im Monat.
Sechs Frauen und sechs Männer zwischen 20 und 28 Jahren wurden mit verbundenen Augen von Russland in ein Industriegebiet in Berlin Spandau gebracht. Niemand von ihnen wusste in den ersten Tagen, in welcher Stadt und in welchem Land sie sich befanden.
Jedenfalls solange der Sender nicht wie diverse andere von Putins Schergen unter fadenscheinigen Gründen geschlossen wird. Die Gefahr dürfte angesichts so hochpolitischer Programme wie "Golod" gering sein.
http://www.spiegel.de/sptv/magazin/0,1518,275248,00.html
Mit seiner Reality-Serie hofft er auf andere Talente: Donald Trump mit Miss Estland
<http://www.taz.de/pt/2003/11/20/a0138.nf/text>
http://www.meome.de/news/brennpunkt/golud/
http://www.rp-online.de/public/druckversion/multimedia/tv/27334
Civil liberties are always safe as long as their exercise doesn't bother anyone.. Anonymos
