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Приставка von перед фамилией, что означает?
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04.11.13 20:22
Как понимать правильно, это привязка к местности (например барон фон Минних), или есть другое значение этого?
"Из нацыстов в каббалисты" https://www.youtube.com/watch?v=yP_Nr5_WXDs
NEW 04.11.13 20:59
в ответ BIKEGIANT 04.11.13 20:46
они покупаються или как? это что значит, российская актриса имеет немецкий графский титул?
Архипова-фон Калманович ru.wikipedia.org/wiki/%D0%90%D1%80%D1%85%D0%B8%D0%BF%D0%BE%D0%B2%D0%B0-%D...

Архипова-фон Калманович ru.wikipedia.org/wiki/%D0%90%D1%80%D1%85%D0%B8%D0%BF%D0%BE%D0%B2%D0%B0-%D...

"Из нацыстов в каббалисты" https://www.youtube.com/watch?v=yP_Nr5_WXDs
NEW 04.11.13 21:21
в ответ karamergen 04.11.13 20:59
в данном случае это фамилия от покойного супруга, который к дворянству отношения не имел
пруфлинк:
ru.wikipedia.org/wiki/%D0%9A%D0%B0%D0%BB%D0%BC%D0%B0%D0%BD%D0%BE%D0%B2%D0...
пруфлинк:
ru.wikipedia.org/wiki/%D0%9A%D0%B0%D0%BB%D0%BC%D0%B0%D0%BD%D0%BE%D0%B2%D0...
NEW 04.11.13 21:31
в ответ BIKEGIANT 04.11.13 21:21
немного прояснилось...
В ответ на:
28 апреля 1999 года Президент Литвы наградил его орденом Великого князя Литовского Гядиминаса. С тех пор Шабтай Калманович утверждал, что за эту победу он получил титул барона и предпочитал, чтобы его называли Шабтай фон Калманович[5].
28 апреля 1999 года Президент Литвы наградил его орденом Великого князя Литовского Гядиминаса. С тех пор Шабтай Калманович утверждал, что за эту победу он получил титул барона и предпочитал, чтобы его называли Шабтай фон Калманович[5].
"Из нацыстов в каббалисты" https://www.youtube.com/watch?v=yP_Nr5_WXDs
NEW 05.11.13 09:17
есть и другое значение, когда титул не является наследственным, а был пожалован, с этого момента приставка добавляется перед фамилией. например, Johann Wolfgang von Goethe. подробнее см. ниже
в ответ karamergen 04.11.13 20:22
В ответ на:
Как понимать правильно, это привязка к местности (например барон фон Минних), или есть другое значение этого?
Как понимать правильно, это привязка к местности (например барон фон Минних), или есть другое значение этого?
есть и другое значение, когда титул не является наследственным, а был пожалован, с этого момента приставка добавляется перед фамилией. например, Johann Wolfgang von Goethe. подробнее см. ниже
В ответ на:
Deutschland
von (abgekürzt v.); zu; von und zu; vom; zum; vom und zum; von der; von dem
Ursprünglich diente das Wort „von“ zur Anzeige von Wohnsitz, Herrschaft oder Gerichtsbarkeit, wie zum Beispiel beim Herzog von Württemberg. Um 1630 wurde es üblich, Adelshäuser mit dem Adelsprädikat zu bezeichnen. Aber nicht immer deuteten diese Adelsprädikate, vor allem das „von“, auf eine adelige Herkunft hin. Besonders in Norddeutschland führen Personen ein „von“ im Namen, das allein auf den Herkunftsort deutet. Bei ihnen lag keine damals legitime adlige Herkunft vor. Später wurde dies durch das Suffix „-mann“ abgelöst. Allerdings war es im Mittelalter üblich, dass Söhne aus unebenbürtigen Verbindungen Adliger, aber auch deren uneheliche Kinder, den Namen ihres Vaters als Familiennamen führen durften. Bei neuzeitlichen Adelserhebungen (Nobilitierung) wurde in der Regel lediglich das „von“ vor den bürgerlichen Nachnamen gestellt, so etwa bei Johann Wolfgang von Goethe. Der Name konnte bei einer Nobilitierung auch geändert werden, wie bei Karoline Friederike von Waldenburg (vorher Wichmann) und Otto von Guericke (vorher Otto Gericke).
Die Bezeichnung „gen. von“ für „genannt von“ deutete in Deutschland bzw. Preußen auf eine Adoption hin; Beispiel hierfür Fritz Erich von Lewinski gen. von Manstein. Oftmals wurden die Namen auch durch einen Bindestrich zusammengefügt.
Mit der Zeit blieben viele Namen erhalten, aber der Sitz der Familie änderte sich. So deutet das Adelspartikel „zu“ im Gegensatz zu „von“ an, dass die Familie zum Zeitpunkt der Namensverfestigung (also spätestens durch die Weimarer Reichsgesetzgebung) noch im Besitz der namensgebenden Stätte (meist der mittelalterlichen Burg) war, wie zum Beispiel die Fürsten von und zu Liechtenstein. Darüber hinaus wurde „zu“ als Prädikat vor allem von standesherrlichen Fürsten geführt, die mit der Mediatisierung in den Jahren 1803/1806 nicht die fürstliche Würde, aber die hiermit verbundene hoheitliche Territorialgewalt verloren hatten; dadurch waren sie von jenen Fürsten zu unterscheiden, die auch nach 1815 weiterregierten und das Prädikat „von“ führten.
Am 11. August 1919 wurden mit der Weimarer Verfassung die Vorrechte des Adels abgeschafft. Die ehemaligen Adelsprädikate sind dadurch nach dem bürgerlichen Recht Bestandteil des Namens geworden.
Aktuell wollen sich ehemals adelige Namensträger durch die Abkürzung „v.“ von ehemals nicht adligen Namensträgern unterscheiden, entsprechend den früheren Ranglisten des preußischen Militärs bis 1914, wo der Uradel durch die Abkürzung „v.“ vom neueren Briefadel unterschieden wurde. Angehörige ehemals regierender Häuser schreiben das „von“ weiterhin aus, da es nicht als Adelsprädikat, sondern als herrschaftsanzeigende Präposition galt.
Von und zu
Im Mittelalter wird vom Adel die Benutzung des „von“ und „zu“ strikt eingehalten. Das „von“ zeigt den Geschlechternamen, zusätzliche Wohnstättennamen werden nach dem Schema von Weißstein zu Schwarzfels geführt.
Damit unterscheiden sich die frühen Adelsfamilien (später Uradel genannt, die alten Rittergeschlechter) in der Konstruktion des Namens vom Briefadel, deren Name nicht in Bezug zu einer Ortsangabe steht (von Goethe).
Das von und zu zeigt also einen Adeligen, der seit dem Mittelalter auf seinem Stammsitz heimisch ist.
Deutschland
von (abgekürzt v.); zu; von und zu; vom; zum; vom und zum; von der; von dem
Ursprünglich diente das Wort „von“ zur Anzeige von Wohnsitz, Herrschaft oder Gerichtsbarkeit, wie zum Beispiel beim Herzog von Württemberg. Um 1630 wurde es üblich, Adelshäuser mit dem Adelsprädikat zu bezeichnen. Aber nicht immer deuteten diese Adelsprädikate, vor allem das „von“, auf eine adelige Herkunft hin. Besonders in Norddeutschland führen Personen ein „von“ im Namen, das allein auf den Herkunftsort deutet. Bei ihnen lag keine damals legitime adlige Herkunft vor. Später wurde dies durch das Suffix „-mann“ abgelöst. Allerdings war es im Mittelalter üblich, dass Söhne aus unebenbürtigen Verbindungen Adliger, aber auch deren uneheliche Kinder, den Namen ihres Vaters als Familiennamen führen durften. Bei neuzeitlichen Adelserhebungen (Nobilitierung) wurde in der Regel lediglich das „von“ vor den bürgerlichen Nachnamen gestellt, so etwa bei Johann Wolfgang von Goethe. Der Name konnte bei einer Nobilitierung auch geändert werden, wie bei Karoline Friederike von Waldenburg (vorher Wichmann) und Otto von Guericke (vorher Otto Gericke).
Die Bezeichnung „gen. von“ für „genannt von“ deutete in Deutschland bzw. Preußen auf eine Adoption hin; Beispiel hierfür Fritz Erich von Lewinski gen. von Manstein. Oftmals wurden die Namen auch durch einen Bindestrich zusammengefügt.
Mit der Zeit blieben viele Namen erhalten, aber der Sitz der Familie änderte sich. So deutet das Adelspartikel „zu“ im Gegensatz zu „von“ an, dass die Familie zum Zeitpunkt der Namensverfestigung (also spätestens durch die Weimarer Reichsgesetzgebung) noch im Besitz der namensgebenden Stätte (meist der mittelalterlichen Burg) war, wie zum Beispiel die Fürsten von und zu Liechtenstein. Darüber hinaus wurde „zu“ als Prädikat vor allem von standesherrlichen Fürsten geführt, die mit der Mediatisierung in den Jahren 1803/1806 nicht die fürstliche Würde, aber die hiermit verbundene hoheitliche Territorialgewalt verloren hatten; dadurch waren sie von jenen Fürsten zu unterscheiden, die auch nach 1815 weiterregierten und das Prädikat „von“ führten.
Am 11. August 1919 wurden mit der Weimarer Verfassung die Vorrechte des Adels abgeschafft. Die ehemaligen Adelsprädikate sind dadurch nach dem bürgerlichen Recht Bestandteil des Namens geworden.
Aktuell wollen sich ehemals adelige Namensträger durch die Abkürzung „v.“ von ehemals nicht adligen Namensträgern unterscheiden, entsprechend den früheren Ranglisten des preußischen Militärs bis 1914, wo der Uradel durch die Abkürzung „v.“ vom neueren Briefadel unterschieden wurde. Angehörige ehemals regierender Häuser schreiben das „von“ weiterhin aus, da es nicht als Adelsprädikat, sondern als herrschaftsanzeigende Präposition galt.
Von und zu
Im Mittelalter wird vom Adel die Benutzung des „von“ und „zu“ strikt eingehalten. Das „von“ zeigt den Geschlechternamen, zusätzliche Wohnstättennamen werden nach dem Schema von Weißstein zu Schwarzfels geführt.
Damit unterscheiden sich die frühen Adelsfamilien (später Uradel genannt, die alten Rittergeschlechter) in der Konstruktion des Namens vom Briefadel, deren Name nicht in Bezug zu einer Ortsangabe steht (von Goethe).
Das von und zu zeigt also einen Adeligen, der seit dem Mittelalter auf seinem Stammsitz heimisch ist.
NEW 05.11.13 09:39
в ответ karamergen 04.11.13 21:31
ето в википедии так
баскетбол в литве религия, орден получил, но "фон" .... неа, сам придумал
так как в литве фон-вон нету

В ответ на:
За успехи руководимой Калмановичем самой именитой литовской баскетбольной команды «Жальгирис» (победа в Евролиге 1999 г.), в которую он, по его словам, в 1996—1999 годах вложил 6,5 миллиона долларов за 3,5 года[2], 28 апреля 1999 года Президент Литвы наградил его орденом Великого князя Литовского Гядиминаса. С тех пор Шабтай Калманович утверждал, что за эту победу он получил титул барона и предпочитал, чтобы его называли Шабтай фон Калманович[5
За успехи руководимой Калмановичем самой именитой литовской баскетбольной команды «Жальгирис» (победа в Евролиге 1999 г.), в которую он, по его словам, в 1996—1999 годах вложил 6,5 миллиона долларов за 3,5 года[2], 28 апреля 1999 года Президент Литвы наградил его орденом Великого князя Литовского Гядиминаса. С тех пор Шабтай Калманович утверждал, что за эту победу он получил титул барона и предпочитал, чтобы его называли Шабтай фон Калманович[5
баскетбол в литве религия, орден получил, но "фон" .... неа, сам придумал
так как в литве фон-вон нету
NEW 18.11.13 19:56
в ответ karamergen 04.11.13 20:22
говоря современным языком "фон" - это привязка к месности криминальных авторитетов в древности, которые потом переросли в баро(а)нов и курфюрстов, ну а позже это дело в Германии продавалось как и генеральские чины. А вот и ещё "круче": Colmar von der Goltz, не только "фон", но и "дер"