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Wie deutsch sind Russlanddeutsche?
NEW 15.04.11 23:39
Kennst du nicht die Leute , die gerne adidas-Hosen anziehen zusammen kombiniert mit einer schwarzen Lederjacke ? Ich glaube, die erkennt man vom Weitem , also mir geht es so.
Mir sagt man auch oft , dass ich mich nicht typisch russisch verhalte. Na ja ich lebe ja auch mehr als 20 Jahre hier.
Vielleicht deswegen ?
в ответ Drangsalieroff 18.07.10 14:36
В ответ на:
Ich weiss aber nicht, nach welchen Eigenschaften das russische Verhalten erkennbar ist. Niemand aus dem Kreis meiner deutschen Freunden und Bekannten hat mir mal gesagt, dass ich mich bezueglich Irgendetwas als Russe verhalte.
Ich weiss aber nicht, nach welchen Eigenschaften das russische Verhalten erkennbar ist. Niemand aus dem Kreis meiner deutschen Freunden und Bekannten hat mir mal gesagt, dass ich mich bezueglich Irgendetwas als Russe verhalte.
Kennst du nicht die Leute , die gerne adidas-Hosen anziehen zusammen kombiniert mit einer schwarzen Lederjacke ? Ich glaube, die erkennt man vom Weitem , also mir geht es so.

Mir sagt man auch oft , dass ich mich nicht typisch russisch verhalte. Na ja ich lebe ja auch mehr als 20 Jahre hier.

NEW 15.04.11 23:40
wieso lächerlich ? und wieso unglaubwürdig?
Nur so aus reinem Interesse.
в ответ gadacz 18.07.10 11:39
В ответ на:
Was aber nicht funktionieren kann, ist der schnelle Wechsel: Vormittags der Deutsche, nachmittags der Russe, gerade so, aus welcher Richtung der Wind gerade weht. Das ist lächerlich und unglaubwürdig.
Was aber nicht funktionieren kann, ist der schnelle Wechsel: Vormittags der Deutsche, nachmittags der Russe, gerade so, aus welcher Richtung der Wind gerade weht. Das ist lächerlich und unglaubwürdig.
wieso lächerlich ? und wieso unglaubwürdig?

NEW 16.04.11 00:09
в ответ development 15.04.11 23:16
genau das ist es! Wenn kein Interesse besteht, muss man es wecken, um sich bemerkbar zu machen.
Nein, man muss es natürlich nicht, man kann weiter parallel dazu in einer eigenen Gesellschaft leben -- weitgehend als geschlossene Gruppe.
Doch dann muss man sich auch alle (falschen) Vorurteile gefallen lassen.
Nein, man muss es natürlich nicht, man kann weiter parallel dazu in einer eigenen Gesellschaft leben -- weitgehend als geschlossene Gruppe.
Doch dann muss man sich auch alle (falschen) Vorurteile gefallen lassen.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 16.04.11 00:54
в ответ gadacz 16.04.11 00:09
Und noch eine Frage, die mich in letzter Zeit oft beschäftigt: Sind bei einer Integration zwei Seiten beteiligt, sprich die Eingewanderten und die Einheimischen ? Oder ist Integration einzig und allein die Sache der Eingewanderten und die Einheimischen spielen in ihr nicht mit ?
NEW 16.04.11 05:46
Vor langer Zeit zogen Missionare zu den Wilden in den Busch, um sie von einer besseren Welt zu überzeugen. Nach 1945 gab es eine ähnliche Entwicklung, als man Deutsche von den Segnungen des Sozialismus und der führenden Position der UdSSR überzeugen wollte. Bei den Wilden war es noch einigermaßen erfolgreich, nur die Deutschen waren nicht wild genug -- das Programm ging ziemlich in die Hose. Missionare aller Art haben es in Deutschland nicht sehr leicht.
Es gibt aber durchaus Programme, die als neu, exotisch und interessant von Einheimischen übernommen werden. Wer als Einwanderer Interesse erwecken will, sollte sich überlegen, welche Attraktionen er den Einheimischen anbieten kann.
Erwarten die Zuwanderer etwa, das die Eingeborenen sie sofort nach Ankunft analysieren und feststellen, was man alles übernehmen kann zum Wohl des eigenen Volkes?
в ответ development 16.04.11 00:54
In Antwort auf:
ist Integration einzig und allein die Sache der Eingewanderten und die Einheimischen spielen in ihr nicht mit ?
Ist es die Aufgabe der Einheimischen, in diesen Fällen die aktive Rolle zu übernehmen? Ist es nicht eher das Interesse der Zugewanderten, sich möglichst schnell und möglichst perfekt in die bestehende Gesellschaft einzugliedern.ist Integration einzig und allein die Sache der Eingewanderten und die Einheimischen spielen in ihr nicht mit ?
Vor langer Zeit zogen Missionare zu den Wilden in den Busch, um sie von einer besseren Welt zu überzeugen. Nach 1945 gab es eine ähnliche Entwicklung, als man Deutsche von den Segnungen des Sozialismus und der führenden Position der UdSSR überzeugen wollte. Bei den Wilden war es noch einigermaßen erfolgreich, nur die Deutschen waren nicht wild genug -- das Programm ging ziemlich in die Hose. Missionare aller Art haben es in Deutschland nicht sehr leicht.
Es gibt aber durchaus Programme, die als neu, exotisch und interessant von Einheimischen übernommen werden. Wer als Einwanderer Interesse erwecken will, sollte sich überlegen, welche Attraktionen er den Einheimischen anbieten kann.
Erwarten die Zuwanderer etwa, das die Eingeborenen sie sofort nach Ankunft analysieren und feststellen, was man alles übernehmen kann zum Wohl des eigenen Volkes?
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 16.04.11 14:05
в ответ gadacz 16.04.11 05:46
Natürlich, gar keine Frage. Es ist mir schon bewusst , dass die Eingewanderten Menschen viiiiiiieeeeeeeeel mehr tun müssen, sprich die Sprache lernen, die Gesetze akzeptieren, die Geschichte des Landes kennenlernen und, und, und. Nur (!) kann eine Eingliederung in die Gesellschaft dann gelingen, wenn die Einheimischen auch mitspielen, ansonsten kann keine richtige Integration stattfinden. Meinen Sie nicht auch ? Wenn ich die Integration mit einer Ehe oder sagen wir besser mit einer Partnerschaft vergleiche, dann kann eine gelungene Partnerschaft nur dann funktionieren , wenn beide in eine Richtung gucken und in eine Richtung hinarbeiten. Eine Partnerschaft, egal welcher Art, kann nicht funktionieren , wenn nur einer die Arbeit erledigt und der andere gemütlich dabei zuguckt.
Ich finde , ich habe alles dafür getan um mich in die Gesellschaft einzugliedern und trotzdem werde ich ausgesondert(muss nicht unbedingt negativ sein, aber es fällt doch auf, dass ich nicht wirklich von hier bin). Damit habe ich mich längst abgefunden auch mit Fragen , wie :"Und was halten Sie von dem neuen Russland Präsidenten ? Ist er ein guter Präsident?" Woher soll ich das bitte schön wissen ? Ich lebe doch in Deutschland und das schon seit 20 Jahren. Und wenn ich nicht mal sagen kann, was ich von Angela Merkel halte (sorry, aber ich bin nun mal politisch nicht interessiert. Ich gehe zwar wählen aber verstehe von Politik nur wenig, wie übrigens sehr viele Einheimische auch , was sehr schade ist. Na ja, wir wollen ja nicht vom Thema abschweifen
)
Ich finde , ich habe alles dafür getan um mich in die Gesellschaft einzugliedern und trotzdem werde ich ausgesondert(muss nicht unbedingt negativ sein, aber es fällt doch auf, dass ich nicht wirklich von hier bin). Damit habe ich mich längst abgefunden auch mit Fragen , wie :"Und was halten Sie von dem neuen Russland Präsidenten ? Ist er ein guter Präsident?" Woher soll ich das bitte schön wissen ? Ich lebe doch in Deutschland und das schon seit 20 Jahren. Und wenn ich nicht mal sagen kann, was ich von Angela Merkel halte (sorry, aber ich bin nun mal politisch nicht interessiert. Ich gehe zwar wählen aber verstehe von Politik nur wenig, wie übrigens sehr viele Einheimische auch , was sehr schade ist. Na ja, wir wollen ja nicht vom Thema abschweifen

NEW 16.04.11 14:28
Uns Deutschen geht es genauso. Man sollte doch eigentlich begreifen, dass nicht jeder Deutsche gerne das Bier trinkt und raucht. Ich zum Beispiele, obwohl atheist bin, besitze noch irgendetwas von mennonitischen Werten.
в ответ development 15.04.11 23:32
В ответ на:
nur tut es mir weh, dass alle "Russen" unter einen Hut gebracht werden und nicht individuell betrachtet werden.
nur tut es mir weh, dass alle "Russen" unter einen Hut gebracht werden und nicht individuell betrachtet werden.
Uns Deutschen geht es genauso. Man sollte doch eigentlich begreifen, dass nicht jeder Deutsche gerne das Bier trinkt und raucht. Ich zum Beispiele, obwohl atheist bin, besitze noch irgendetwas von mennonitischen Werten.
NEW 16.04.11 14:29
в ответ gadacz 16.04.11 05:46
Ich glaube das Problem besteht darin , dass die Einheimischen die Ausländer gar nicht brauchen. Wozu auch ? Die Deutschen haben sich ja einen hohen Lebensstandart aufgebaut haben (abgesehen von den Gastarbeitern aber die muss man wahrscheinlich nicht erwähnen
unwichtig), worauf sie sehr stolz sind , was sie auch dürfen. Ich finde es auch sehr bewundernswert , was die Einheimischen geleistet haben , wenn man noch bedenkt wie das Land nach dem Zweiten Weltkrieg ausgesehen hat und was daraus geworden ist . Nicht umsonst wollen so viele hier leben und dieses Land gibt ja auch fast allen die Möglichkeit hier zu bleiben.
Aus dieser Leistung entsteht auch die Einsicht , wir brauchen die anderen, die Fremden nicht , wir können ja alles selbst. In der Tat können die Deutschen alles selbst: gut kochen , gut Fussball spielen, tolle Autos bauen(die die ganze Welt liebt), können eine gut-funktionierende politische Gesellschaft bilden, in der jeder Bürger durch Gesetze geschützt ist, haben ein tolles Bildungssystem mit vielen Möglichkeiten zum Studium , für alle offen und vor Allem für fast um sonst , im Vergleich zu anderen Staaten , wo Bildung einfach Unmengen von Geld kostet,...usw. Man könnte noch vieles auflisten , was hier gut ist, das würde aber den Rahmen sprängen und das wollen wir ja nicht . Ich denke ich habe das Wichtigste genannt.
...Und nun kommen irgendwelche Fremde hierher und wollen diesen Luxus in Anspruch nehmen ,
der eigentlich nicht für sie gemacht wurde. Oder denken die meisten nicht so? Korrigieren Sie mich, bitte, wenn ich mich irre.

Aus dieser Leistung entsteht auch die Einsicht , wir brauchen die anderen, die Fremden nicht , wir können ja alles selbst. In der Tat können die Deutschen alles selbst: gut kochen , gut Fussball spielen, tolle Autos bauen(die die ganze Welt liebt), können eine gut-funktionierende politische Gesellschaft bilden, in der jeder Bürger durch Gesetze geschützt ist, haben ein tolles Bildungssystem mit vielen Möglichkeiten zum Studium , für alle offen und vor Allem für fast um sonst , im Vergleich zu anderen Staaten , wo Bildung einfach Unmengen von Geld kostet,...usw. Man könnte noch vieles auflisten , was hier gut ist, das würde aber den Rahmen sprängen und das wollen wir ja nicht . Ich denke ich habe das Wichtigste genannt.

NEW 16.04.11 14:35
Das sind Stereotypen, die nicht auf jeden Menschen zutreffen.
Das tue ich ja auch nicht. ganz im Gegenteil, ich bin sogar sehr erstaunt wie viele doch nicht trinken und nicht rauchen. 
Vor Allem Männer. Sehr gut
Mein Mann , raucht ,übrigens, auch nicht. 
в ответ Ost-Kasachstaner 16.04.11 14:28
В ответ на:
Man sollte doch eigentlich begreifen, dass nicht jeder Deutsche gerne das Bier trinkt und raucht.
Man sollte doch eigentlich begreifen, dass nicht jeder Deutsche gerne das Bier trinkt und raucht.
Das sind Stereotypen, die nicht auf jeden Menschen zutreffen.





NEW 16.04.11 14:40
Mich wundern vor allem aber die rauchende Frauen, ... und in Deutschland ist es fast wie Massenerscheinung. Ich versteh das nicht. Aus meiner sicht ist es gar nicht weiblich, sondern eher männlich. 
Na ja, vielleicht haben die Amerikaner den Deutschen das beigebracht, oder sehe ich das falch??

Na ja, vielleicht haben die Amerikaner den Deutschen das beigebracht, oder sehe ich das falch??

NEW 16.04.11 17:01
Wo ist die weibliche Schlauigkeit geblieben???Man sollte doch nicht jedes Blödsinn von der Männer übernehmen, nur die Hälfte.
Na gut. Die Frauen der UdSSR haben schon die Emanzipation hinter sich. Die des Deutschlands aber noch nicht.

Na gut. Die Frauen der UdSSR haben schon die Emanzipation hinter sich. Die des Deutschlands aber noch nicht.

NEW 16.04.11 21:33
в ответ development 16.04.11 14:29
Irgendwie kommen wir ganz am Thema vorbei.
Doch Deutschland brauchte Gastarbeiter, die wurden ja damals auch massiv angeworben und deren Integration war nicht geplant. Da hat einfach die Planung und Gesetzgebung versagt. In der Schweiz hat man das geschickter geregelt. Da gab es grundsätzlich nur Zeitverträge und danach ab in die Heimat und ggf. mit neuem Zeitvertrag wieder ein Jahr. Natürlich kann man auch in die Schweiz einwandern --- wenn man etabliert ist, berühmt oder wenigstens ein prall gefüllten Konto hat.
In Deutschland haben auch die Ungebildeten und Hungerleider eine Chance. Die werden brav über Wasser gehalten und nicht selten rekrutieren sich daraus Problemfälle bis hin zur Kriminalität. Die vom Springer-Konzern geBILDete Masse sieht das aber sehr oberflächlich und plappert alle Vorurteile nach.
Nun haben Russland-Deutsche Zuwanderer nichts mit dem klassischen Gastarbeiter zu tun. Nein, die kamen/kommen
1.in eine Wirtschaftslage, die den klassischen Gastarbeiter nicht mehr brauchte, aber schon Probleme hat/te, alle Einheimischen zu beschäftigen.
2. mit dem Anspruch, sich hier möglichst auf ewig niederzulassen
3. gelockt von Versprechungen, die durch unrealistische Illusionen verstärkt wurden
4. sehr oft mit einer Ausbildung und Berufsabschlüssen, die hierzulande nicht anerkannt wurden/werden. Ausgenommen sind die wenigen Hochqualifizierten, die natürlich dankbar aufgenommen, gefördert und beschäftigt werden. Das gilt nicht für alle, nur für Branchen und Stellungen, denen Personal fehlt, vielleicht weil Deutsche sie frei machten, um im Ausland besser dotierte Jobs anzunehmen.
5. manchmal mit kompletter Familie, die dann zusätzlich versorgt werden muss.
Die Liste kann man noch beliebig fortführen und einige Dummköpfe werden sich sicherlich bemüßigt fühlen, das für meine Politik und Meinung zu halten, über die sie wieder her ziehen können. Na ja, soll er, wenn er meint, dass ausgerechnet ich den Willen und die Auffassung von Millionen Deutschen steuere. Zu viel der Ehre, aber sicherlich nett gemeint!
Ansonsten erwarte ich von Zuwanderern nicht, dass sie die perfekten Deutschen sind. Wenn sie aber schon als Deutsche kommen, dann sollte man schon die deutschen Wurzeln deutlich spüren, sonst müssen diese 'Deutschen' sich gefallen lassen, für Russen gehalten zu werden.
Und dann darf man keinesfalls vergessen, das selbst die hier geborenen Deutschen so unterschiedlich sind, dass immer wieder differenziert wird. So wird man untereinander immer wieder die Unterschiede zwischen der Herkunft aus ihrem Bundesland feststellen. Ein Preuße ist nun mal kein Bayer und ein Friese kein Badenser. da gibt es gewaltige Unterschiede und auch manchmal Differenzen.
Doch Deutschland brauchte Gastarbeiter, die wurden ja damals auch massiv angeworben und deren Integration war nicht geplant. Da hat einfach die Planung und Gesetzgebung versagt. In der Schweiz hat man das geschickter geregelt. Da gab es grundsätzlich nur Zeitverträge und danach ab in die Heimat und ggf. mit neuem Zeitvertrag wieder ein Jahr. Natürlich kann man auch in die Schweiz einwandern --- wenn man etabliert ist, berühmt oder wenigstens ein prall gefüllten Konto hat.
In Deutschland haben auch die Ungebildeten und Hungerleider eine Chance. Die werden brav über Wasser gehalten und nicht selten rekrutieren sich daraus Problemfälle bis hin zur Kriminalität. Die vom Springer-Konzern geBILDete Masse sieht das aber sehr oberflächlich und plappert alle Vorurteile nach.
Nun haben Russland-Deutsche Zuwanderer nichts mit dem klassischen Gastarbeiter zu tun. Nein, die kamen/kommen
1.in eine Wirtschaftslage, die den klassischen Gastarbeiter nicht mehr brauchte, aber schon Probleme hat/te, alle Einheimischen zu beschäftigen.
2. mit dem Anspruch, sich hier möglichst auf ewig niederzulassen
3. gelockt von Versprechungen, die durch unrealistische Illusionen verstärkt wurden
4. sehr oft mit einer Ausbildung und Berufsabschlüssen, die hierzulande nicht anerkannt wurden/werden. Ausgenommen sind die wenigen Hochqualifizierten, die natürlich dankbar aufgenommen, gefördert und beschäftigt werden. Das gilt nicht für alle, nur für Branchen und Stellungen, denen Personal fehlt, vielleicht weil Deutsche sie frei machten, um im Ausland besser dotierte Jobs anzunehmen.
5. manchmal mit kompletter Familie, die dann zusätzlich versorgt werden muss.
Die Liste kann man noch beliebig fortführen und einige Dummköpfe werden sich sicherlich bemüßigt fühlen, das für meine Politik und Meinung zu halten, über die sie wieder her ziehen können. Na ja, soll er, wenn er meint, dass ausgerechnet ich den Willen und die Auffassung von Millionen Deutschen steuere. Zu viel der Ehre, aber sicherlich nett gemeint!
Ansonsten erwarte ich von Zuwanderern nicht, dass sie die perfekten Deutschen sind. Wenn sie aber schon als Deutsche kommen, dann sollte man schon die deutschen Wurzeln deutlich spüren, sonst müssen diese 'Deutschen' sich gefallen lassen, für Russen gehalten zu werden.
Und dann darf man keinesfalls vergessen, das selbst die hier geborenen Deutschen so unterschiedlich sind, dass immer wieder differenziert wird. So wird man untereinander immer wieder die Unterschiede zwischen der Herkunft aus ihrem Bundesland feststellen. Ein Preuße ist nun mal kein Bayer und ein Friese kein Badenser. da gibt es gewaltige Unterschiede und auch manchmal Differenzen.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 17.04.11 04:44
, ich hörte/las aber von einigen Betroffenen darüber, dass falsche Erwartungen aufgebaut wurden.
Immerhin gibt es ja einige ideelle und finanzielle Hilfen bei der Eingliederung, die aus der Ferne attraktiv erscheinen können/konnten.
Dass z.B. eine pauschale Eingliederungshilfe nach § 9 Abs. 3 Bundesvertriebenengesetz (BVFG) nur für die Senioren gilt und auch kaum die Butter aufs Brot bringt, scheint sich vorab nicht korrekt herumgesprochen zu haben.
Friedland schien einigen Zuwanderern aus der Ferne vielleicht wie das Tor zum Paradies, dennoch, ich würde keinen Tag dort verbringen wollen.
Vor 2007 klangen die Zulassungsbestimmungen auch noch viel freundlicher. Jetzt sind das ja eher Abwehrmaßnahmen (siehe z.B. BVA, "Informationen für Personen, die einen Aufnahme-/Einbeziehungsbescheid erhalten haben")
Also Reklamationen und Beschwerden der Enttäuschten findet man ja hier in verschiedenen Foren genug. Offensichtlich wurden da einige Erwartungen nicht im erhofften Umfang erfüllt.
в ответ Ost-Kasachstaner 17.04.11 00:54
In Antwort auf:
bisschen detaillierter beschreiben
Mich hat man nicht gelockt bisschen detaillierter beschreiben

Immerhin gibt es ja einige ideelle und finanzielle Hilfen bei der Eingliederung, die aus der Ferne attraktiv erscheinen können/konnten.
Dass z.B. eine pauschale Eingliederungshilfe nach § 9 Abs. 3 Bundesvertriebenengesetz (BVFG) nur für die Senioren gilt und auch kaum die Butter aufs Brot bringt, scheint sich vorab nicht korrekt herumgesprochen zu haben.
Friedland schien einigen Zuwanderern aus der Ferne vielleicht wie das Tor zum Paradies, dennoch, ich würde keinen Tag dort verbringen wollen.
Vor 2007 klangen die Zulassungsbestimmungen auch noch viel freundlicher. Jetzt sind das ja eher Abwehrmaßnahmen (siehe z.B. BVA, "Informationen für Personen, die einen Aufnahme-/Einbeziehungsbescheid erhalten haben")
Also Reklamationen und Beschwerden der Enttäuschten findet man ja hier in verschiedenen Foren genug. Offensichtlich wurden da einige Erwartungen nicht im erhofften Umfang erfüllt.
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NEW 17.04.11 11:32
Also, man sollte versuchen, mit der Wortauswahl vorsichtig zu sein. Man mußte das Wort "Versprechungen" genauer definieren.
Niemand hat meine und viele andere Familie hierher mit irgendeinen Versprechungen gelockt.
Als meine Familie nach Deutschland ausreiste, hatten wir große Bedenken, wie wir hier über die Runden kommen. Von der lebenslanger Sozialhilfe für Nichtstun wußten wir gar nichts. Von dieser Eingliderungshilfe auch nichts.
Aber in der Heimat tobten schon die Kriege, und man wuste nicht, ob die Kindern gerade auf Grund der Volkszugehörigkeit irgendeine berufliche Chansen haben würden. Und die Famile hat bei den Deutschen ein sehr großen Stellenwert. Und die Erinnerungen an Deportation waren noch da.
Und dann erfuhren viele von uns (Ende 80-Anfang 90er) über die neue Möglichkeit, unter den noch echteren als wir Deutschen zu leben. Und die Älteste von uns könnten sich noch an die paradisische deutsche Siedlungen in der Ukraine oder Kaukasus erinnern.
Klar, warum nicht ausreisen um in einem Land zu leben, wo alle Menschen Deutschen sind.

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Niemand hat meine und viele andere Familie hierher mit irgendeinen Versprechungen gelockt.
Als meine Familie nach Deutschland ausreiste, hatten wir große Bedenken, wie wir hier über die Runden kommen. Von der lebenslanger Sozialhilfe für Nichtstun wußten wir gar nichts. Von dieser Eingliderungshilfe auch nichts.
Aber in der Heimat tobten schon die Kriege, und man wuste nicht, ob die Kindern gerade auf Grund der Volkszugehörigkeit irgendeine berufliche Chansen haben würden. Und die Famile hat bei den Deutschen ein sehr großen Stellenwert. Und die Erinnerungen an Deportation waren noch da.

Und dann erfuhren viele von uns (Ende 80-Anfang 90er) über die neue Möglichkeit, unter den noch echteren als wir Deutschen zu leben. Und die Älteste von uns könnten sich noch an die paradisische deutsche Siedlungen in der Ukraine oder Kaukasus erinnern.



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NEW 17.04.11 13:57
в ответ Ost-Kasachstaner 17.04.11 11:32
Ich kann ja nur das widergeben und interpretieren, was an mich herangetragen wird von einigen 'Betroffenen'. Da klingt das oft noch dramatischer, weil eine menge Frust die Emotionen hochpeitscht.
Da die Etablierten kaum Betreuungsbedarf haben, fällt bei dieser Betrachtung deren Meinung aus. Die dürfte vermutlich sachlicher und moderater ausfallen.
Dennoch gibt es viele, die auch nach längerer Zeit in Deutschland noch am Tropf des Sozialstaates hängen, denen man dann in entsprechenden Einrichtungen begegnet und die für ihre missliche Lage alle Anderen verantwortlich machen, nur selten sich selbst.
Die Regelungen seit 2007 erscheinen mir nun klar genug, um Illusionen vor der Auswanderung abzubauen. Doch davor, besonders in der Anfangsphase, war man auffallend großzügig in etlichen Fällen. Möglicherweise fiel es den heute so verärgerten Zuwanderern deutlich leichter, den Weg in den Westen zu wagen. Keine Ahnung, wie man die alle hergelockt hat, ich war nicht dabei.
Es liegt in der Natur der Sache, dass gerade die am Rande Lebenden besonders lautstark und sicherlich auch nicht immer sachlich die Situation schildern. Dennoch, es sind nicht nur ein paar vereinzelte Stimmen, sondern eine beachtliche Gruppe, die dann schon auffällt.
Auch hier bei germany.ru tauchen in diversen Gruppe und Foren solche 'kritischen' Stimmen auf. So schlecht kann mein Übersetzungsprogramm gar nicht sein, als das es alles verdrehen würde. Wenn es um diese Thematik geht, dann fliegen oft die Fetzen und die Angriffsziele sind fast nie die Landsleute (historisch gesehen) sondern die 'Gastgeber'.
Natürlich, auch Deutsche (Eingeborene) können über Politik, den Arbeitsmarkt und das Sozialsystem meckern. Doch als kleinen Unterschied sehe ich, dass ihre Mütter sie hier geboren haben, sie somit sich das Paradies nicht auswählen konnten und das sie seit Schulabschluss brav in das Sozialsystem eingezahlt haben. Wenn dann weniger dabei heraus kommt, als jemals eingezahlt wurde, dann billige ich den Betroffenen auch zu, dass sie ihrem Ärger freien Lauf lassen.
Da die Etablierten kaum Betreuungsbedarf haben, fällt bei dieser Betrachtung deren Meinung aus. Die dürfte vermutlich sachlicher und moderater ausfallen.
Dennoch gibt es viele, die auch nach längerer Zeit in Deutschland noch am Tropf des Sozialstaates hängen, denen man dann in entsprechenden Einrichtungen begegnet und die für ihre missliche Lage alle Anderen verantwortlich machen, nur selten sich selbst.
Die Regelungen seit 2007 erscheinen mir nun klar genug, um Illusionen vor der Auswanderung abzubauen. Doch davor, besonders in der Anfangsphase, war man auffallend großzügig in etlichen Fällen. Möglicherweise fiel es den heute so verärgerten Zuwanderern deutlich leichter, den Weg in den Westen zu wagen. Keine Ahnung, wie man die alle hergelockt hat, ich war nicht dabei.
Es liegt in der Natur der Sache, dass gerade die am Rande Lebenden besonders lautstark und sicherlich auch nicht immer sachlich die Situation schildern. Dennoch, es sind nicht nur ein paar vereinzelte Stimmen, sondern eine beachtliche Gruppe, die dann schon auffällt.
Auch hier bei germany.ru tauchen in diversen Gruppe und Foren solche 'kritischen' Stimmen auf. So schlecht kann mein Übersetzungsprogramm gar nicht sein, als das es alles verdrehen würde. Wenn es um diese Thematik geht, dann fliegen oft die Fetzen und die Angriffsziele sind fast nie die Landsleute (historisch gesehen) sondern die 'Gastgeber'.
Natürlich, auch Deutsche (Eingeborene) können über Politik, den Arbeitsmarkt und das Sozialsystem meckern. Doch als kleinen Unterschied sehe ich, dass ihre Mütter sie hier geboren haben, sie somit sich das Paradies nicht auswählen konnten und das sie seit Schulabschluss brav in das Sozialsystem eingezahlt haben. Wenn dann weniger dabei heraus kommt, als jemals eingezahlt wurde, dann billige ich den Betroffenen auch zu, dass sie ihrem Ärger freien Lauf lassen.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info