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вопрос про артикли
NEW 16.01.10 17:59
Kontinente, Länder, Städte und Ortsnamen sind im Allgemeinen Neutra. Der Artikel steht meist nur zusammen mit einem Attribut---->
Berlin ist die Hauptstadt von Deutschland.
Das wiedervereinigte Berlin hat über drei Millionen Einwohner
einige Ländernamen sind Feminina:
die Bundesrepublik Deutschland
die Schweiz
die Slowakei
die Türkei
die Ukraine
die Dominikanische Republik
die Mongolei
die Zentralafrikanische Republik
oder stehen im Plural:
die USA / die Vereinigten Staaten
die Niederlande
die Bahamas
die Philippinen
die Salomonen
die Seychellen
die Vereinigten Arabischen Emirate
einige Namen sind männlich:
der Irak
der Iran
der Jemen
der Kongo
der Libanon
der Niger
der Sudan
der Tschad
der Vatikan
Die europäischen Flüsse sind im Allgemeinen Feminina:
die Elbe
die Donau
die Mosel
die Spree
die Wolga
Aber : ------------- der Rhein, der Main, der Neckar !!!
Die außereuropäischen Flüsse sind Maskulina :
der Mississippi
der Nil
der Amazonas
Seen(озера) sind Maskulina:
der Baikal
der Bodensee
der Päijännesee
Berge und Gebirge sind im Allgemeinen Maskulina:
der Montblanc
der Großglockner
der Kaukasus
aber: die Zugspitze, das Erzgebirge,die Alpen(plural!)
Vor Flüssen, Seen, Meeren, Bergen und Gebirgen steht immer der Artikel.
Das Genus richtet sich oft nach dem Grundwort:
der Bodensee
das Erzgebirge
Bei Meeren richtet sich das Genus auch nach dem Grundwort
Die Ostsee
Das Mittelmeer
der Atlantik -- der Atlantische Ozean
-------------------------------
vivi80-- проверь, битте(дополнения и исправления привествуются)

в ответ vivi80 12.01.10 19:58
Kontinente, Länder, Städte und Ortsnamen sind im Allgemeinen Neutra. Der Artikel steht meist nur zusammen mit einem Attribut---->
Berlin ist die Hauptstadt von Deutschland.
Das wiedervereinigte Berlin hat über drei Millionen Einwohner
einige Ländernamen sind Feminina:
die Bundesrepublik Deutschland
die Schweiz
die Slowakei
die Türkei
die Ukraine
die Dominikanische Republik
die Mongolei
die Zentralafrikanische Republik
oder stehen im Plural:
die USA / die Vereinigten Staaten
die Niederlande
die Bahamas
die Philippinen
die Salomonen
die Seychellen
die Vereinigten Arabischen Emirate
einige Namen sind männlich:
der Irak
der Iran
der Jemen
der Kongo
der Libanon
der Niger
der Sudan
der Tschad
der Vatikan
Die europäischen Flüsse sind im Allgemeinen Feminina:
die Elbe
die Donau
die Mosel
die Spree
die Wolga
Aber : ------------- der Rhein, der Main, der Neckar !!!
Die außereuropäischen Flüsse sind Maskulina :
der Mississippi
der Nil
der Amazonas
Seen(озера) sind Maskulina:
der Baikal
der Bodensee
der Päijännesee
Berge und Gebirge sind im Allgemeinen Maskulina:
der Montblanc
der Großglockner
der Kaukasus
aber: die Zugspitze, das Erzgebirge,die Alpen(plural!)
Vor Flüssen, Seen, Meeren, Bergen und Gebirgen steht immer der Artikel.
Das Genus richtet sich oft nach dem Grundwort:
der Bodensee
das Erzgebirge
Bei Meeren richtet sich das Genus auch nach dem Grundwort
Die Ostsee
Das Mittelmeer
der Atlantik -- der Atlantische Ozean
-------------------------------



http://chng.it/fLDVftb7PY
NEW 16.01.10 21:08
в ответ kisa-777 16.01.10 17:59
эх, многа букав. это я еще лет -ть назад в институте выучила.
все правильно, дополнять смысла не вижу, уж больно много всего.
мой вопрос был в другом - чем объяснить феномен употребления одного и того же наименования страны с разными артиклями? помню, что читала когда-то, но не помню где ))
все правильно, дополнять смысла не вижу, уж больно много всего.
мой вопрос был в другом - чем объяснить феномен употребления одного и того же наименования страны с разными артиклями? помню, что читала когда-то, но не помню где ))
NEW 16.01.10 23:04
в ответ Кот Дивуар 16.01.10 21:50
17.01.10 07:21
4.1 Vor allem ist es gewiss die mangelnde Geläufigkeit des Toponyms samt seinen morphologischen Formen für die kommunikative Praxis und dadurch für das Sprachrepertoire der Textproduzenten.[14] Bis vor kurzem war ja das Kosovo kaum Gegenstand deutschsprachigen Diskurses.
4.2 Ein weiterer Grund dürfte wohl darin liegen, dass das Flexionsparadigma dieses Ortsnamens nicht zu den produktiven Mustern der deutschen Gegenwartssprache gehört.
4.2.1 Diejenigen, die den Nullartikel verwenden, orientieren sich dabei unbewusst an den prototypischen Fällen, denn die Grammatiken lehren, wie schon gesagt, dass Länder- und Gebietsnamen in der Regel Neutra sind (vgl. Duden, 1995, S. 199) und diese nur attribuiert den bestimmten Artikel haben (vgl. Jung, 1982, S. 251, und Engel, 1988, S. 530), z.B. Bosnien –› in Bosnien, aber im multiethnischen Bosnien. In solchen Fällen wird die gängige Regel automatisch auf den in Frage stehenden Ortsnamen übertragen: *in Kosovo.
4.2.2 Das Wort das Kosovo kommt in den meisten Kontexten nicht im Nominativ vor. Daher können die Kommunikatoren, denen die eine oder andere flektierte Variante des topographischen Namens mental präsent ist (z.B. im Kosovo), womöglich aus solchen Formen fälschlicherweise auch auf ein Maskulinum schließen. So eine logische Konsequenz wäre im Grunde auch legitim, denn "bei erdkundlichen Namen" halten Grammatiken fest: "Nichtneutra haben den Artikel" (Jung, 1982, S. 256).
4.3 Summa summarum ist das morphosyntaktische Verhalten des zur Debatte stehenden Ortsnamens ziemlich atypisch: Neutrum – aber mit obligatorischem bestimmtem Artikel. Es ist bemerkenswert, dass auch im Falle des Eigennamens (das) Elsass, der mit dem von mir besprochenen Nomen parallel ist, früher ähnliche Schwankungen auftraten. Das im 19. Jahrhundert gelegentlich vorkommende männliche Genus ist zugunsten des Neutrums aufgegeben worden (s. Duden, 1995, S. 199). Ein Vorbild für die sprachliche Zukunft des Kosovo?
Dr. Csaba Földes
"ORTSNAMEN IM SPANNUNGSFELD VON ÖFFENTLICHKEITSSPRACHE UND SPRACHLICHEM WANDEL"
в ответ vivi80 16.01.10 21:08
В ответ на:
чем объяснить феномен употребления одного и того же наименования страны с разными артиклями?
чем объяснить феномен употребления одного и того же наименования страны с разными артиклями?
4.1 Vor allem ist es gewiss die mangelnde Geläufigkeit des Toponyms samt seinen morphologischen Formen für die kommunikative Praxis und dadurch für das Sprachrepertoire der Textproduzenten.[14] Bis vor kurzem war ja das Kosovo kaum Gegenstand deutschsprachigen Diskurses.
4.2 Ein weiterer Grund dürfte wohl darin liegen, dass das Flexionsparadigma dieses Ortsnamens nicht zu den produktiven Mustern der deutschen Gegenwartssprache gehört.
4.2.1 Diejenigen, die den Nullartikel verwenden, orientieren sich dabei unbewusst an den prototypischen Fällen, denn die Grammatiken lehren, wie schon gesagt, dass Länder- und Gebietsnamen in der Regel Neutra sind (vgl. Duden, 1995, S. 199) und diese nur attribuiert den bestimmten Artikel haben (vgl. Jung, 1982, S. 251, und Engel, 1988, S. 530), z.B. Bosnien –› in Bosnien, aber im multiethnischen Bosnien. In solchen Fällen wird die gängige Regel automatisch auf den in Frage stehenden Ortsnamen übertragen: *in Kosovo.
4.2.2 Das Wort das Kosovo kommt in den meisten Kontexten nicht im Nominativ vor. Daher können die Kommunikatoren, denen die eine oder andere flektierte Variante des topographischen Namens mental präsent ist (z.B. im Kosovo), womöglich aus solchen Formen fälschlicherweise auch auf ein Maskulinum schließen. So eine logische Konsequenz wäre im Grunde auch legitim, denn "bei erdkundlichen Namen" halten Grammatiken fest: "Nichtneutra haben den Artikel" (Jung, 1982, S. 256).
4.3 Summa summarum ist das morphosyntaktische Verhalten des zur Debatte stehenden Ortsnamens ziemlich atypisch: Neutrum – aber mit obligatorischem bestimmtem Artikel. Es ist bemerkenswert, dass auch im Falle des Eigennamens (das) Elsass, der mit dem von mir besprochenen Nomen parallel ist, früher ähnliche Schwankungen auftraten. Das im 19. Jahrhundert gelegentlich vorkommende männliche Genus ist zugunsten des Neutrums aufgegeben worden (s. Duden, 1995, S. 199). Ein Vorbild für die sprachliche Zukunft des Kosovo?
Dr. Csaba Földes
"ORTSNAMEN IM SPANNUNGSFELD VON ÖFFENTLICHKEITSSPRACHE UND SPRACHLICHEM WANDEL"
NEW 17.01.10 16:03
в ответ olena-klier 17.01.10 12:50
честно говоря, я думала, что в России, потому что ich gehe in die schule звучит, как дословный перевод русского предложения. когда-то в 5 классе нас так и учили: ich bin 11 jahre alt, ich gehe in die schule
ведь немцы говорят--- ich gehe zur schule -или auf die schule-- я учусь в школе, а если in die schule-- то лишь тогда, когда речь идет о школьном здании ...

ведь немцы говорят--- ich gehe zur schule -или auf die schule-- я учусь в школе, а если in die schule-- то лишь тогда, когда речь идет о школьном здании ...

http://chng.it/fLDVftb7PY
NEW 17.01.10 16:08 


в ответ vivi80 16.01.10 21:08
В ответ на:
это я еще лет -ть назад в институте выучила.
--везёт же некоторымэто я еще лет -ть назад в институте выучила.

В ответ на:
чем объяснить феномен употребления одного и того же наименования страны с разными артиклями
-- должна признаться,что я из теории только книжки Зика обожаю--а он пока про это не написалчем объяснить феномен употребления одного и того же наименования страны с разными артиклями


http://chng.it/fLDVftb7PY
NEW 17.01.10 17:04
меня теория тоже мало волнует. за несколько лет это, пожалуй, второй вопрос, который заинтересовал.
Зик стоит на полке пару лет, Zwiebelfisch поглядываю ))
не стоит )) теория зачастую напрочь отбивает желание открывать рот в языковой среде. чем больше ее изучаешь, тем меньше понимаешь, имхо
в ответ kisa-777 17.01.10 16:08
В ответ на:
должна признаться,что я из теории только книжки Зика обожаю--а он пока про это не написал
должна признаться,что я из теории только книжки Зика обожаю--а он пока про это не написал
меня теория тоже мало волнует. за несколько лет это, пожалуй, второй вопрос, который заинтересовал.
Зик стоит на полке пару лет, Zwiebelfisch поглядываю ))
В ответ на:
везёт же некоторым
везёт же некоторым
не стоит )) теория зачастую напрочь отбивает желание открывать рот в языковой среде. чем больше ее изучаешь, тем меньше понимаешь, имхо
NEW 17.01.10 17:39
Irak <-s> arabischer Staat am Persischen Golf
Iran <-s> Staat in Vorderasien zwischen Kaspischem Meer und Persischem Golf
Libanon <-/-s> Land im östlichen Mittelmeer, mit Grenzen zu Israel und Syrien der Libanon, Die Hauptstadt des Libanon ist Beirut.
Wörterbuch Pons, http://wortschatz.uni-leipzig.de/abfrage/ (встречал и в других источниках)
In Antwort auf:
aртикль не требуется.
- - -
неполохо бы источник
aртикль не требуется.
- - -
неполохо бы источник
Irak <-s> arabischer Staat am Persischen Golf
Iran <-s> Staat in Vorderasien zwischen Kaspischem Meer und Persischem Golf
Libanon <-/-s> Land im östlichen Mittelmeer, mit Grenzen zu Israel und Syrien der Libanon, Die Hauptstadt des Libanon ist Beirut.
Wörterbuch Pons, http://wortschatz.uni-leipzig.de/abfrage/ (встречал и в других источниках)