Русские акции им Депот (SBERBANK ADR). Umtauschangebot
получил от Consors
WKN A1JB8N
ISIN US80585Y3080
Bezeichnung SBERBANK ADR REGS/4 RL3
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Die Bundesbank kann jetzt die Umwandlung und Übertragung von bestimmten ADRs/GDRs in
die zugrunde liegenden russischen Wertpapiere genehmigen. Die Genehmigung hängt von der
Erfüllung folgender Bedingungen ab:
1. Das Aktienzertifikat (zum Beispiel ein ADR) wurde vor dem 3. Juni 2022 ausgestellt.*
2. Der betreffende Genehmigungsantrag wurde bis zum 25. September 2023 bei der
Bundesbank gestellt.*
3. Der Inhaber des Aktienzertifikats kann nachweisen, dass die Umwandlung für die
Veräußerung des zugrunde liegenden Wertpapiers notwendig ist.
4. Die Veräußerung des zugrunde liegenden Wertpapiers ist mit den Verboten der
Verordnung (EU) Nr. 833/2014 einschließlich Artikel 5 und 5f vereinbar.*
5. Es werden keiner anderen im Anhang I der EU-Verordnung 269/2014 aufgeführten
Einrichtung Gelder bereitgestellt.
6. Diese Transaktionen (Umwandlung und Übertragung) müssen bis zum 25. Dezember 2023
abgeschlossen sein
Den Antrag stellen Sie bitte bis spätestens
15. September 2023.
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https://www.anwalt.de/rechtstipps/gazprom-nornickel-und-an...
Bedeutung für Inhaberrussischer ADR
Die Änderungen sind für ADR Inhaber Chance und Unsicherheit zugleich. Einerseits kommt nun endlich wieder Bewegung in die verfahrene Situation und es besteht die Hoffnung auf eine einheitliche Lösung. Andererseits gilt es zu befürchten, dass Depotbanken und Broker die erforderlichen Genehmigungen erneut nicht oder nur zögerlich einholen werden.
Für ADR- Inhaber von Gazprom endet die Frist für den Umtausch nach dem Vertragswerk zwischen BNY Mellon und Gazprom am 03.08.2023. Gazprom ADRs, die nicht innerhalb der Frist in Aktien umgetauscht wurden, werden nach den vertraglichen Bestimmungen nach dem 03.08.2023 freihändig ohne weiteren Einfluss der Inhaber veräußert. Sofern dieses Szenario eintritt, wird den Anlegern voraussichtlich ein erheblicher Verlust entstehen. Denkbar ist aber auch, dass die Frist verlängert wird.
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/russland-i...
Drei Alternativen für ADR-Besitzer
Welche Möglichkeiten haben Gazprom-Anleger noch?
Nummer 1: Sie reagieren auf das Schreiben ihrer Depotbank nicht. Dann werden die den ADRs zugrunde liegenden Gazprom-Aktien von der BNY Mellon nach Jahresfrist verkauft - zu welchem Kurs auch immer. Heißt: Anleger fahren mit hoher Wahrscheinlichkeit Verlust ein. Dieser lässt sich dann wenigstens beim Fiskus steuerlich geltend machen.
Nummer 2: Immer wieder bieten westliche Investoren an, russische ADRs von Privatanlegern zu Niedrigstkursen von ein paar Euro-Cent zu erwerben. Depotbanken sind verpflichtet, solche im Bundesanzeiger erschienenen Offerten (ungeprüft) an betroffene Anleger weiterzuleiten. Diese Investoren, die auf einen schnellen Rubel aus sind, scheinen selbst jedoch die Lage nicht genau analysiert zu haben: Laut russischem Gesetz gilt als Eigentümer der Originalaktien der- jenige, der am 27. April die zugehörigen ADRs im Depot hatte. Sie kaufen also für sie selbst wertlose Papiere - warum auch immer. Auch für die ADR-Inhaber macht die Annahme eines solchen Angebots ökonomisch keinen Sinn, außer sie wollen Gewinne aus anderen Aktien- oder ADR-Geschäften realisieren und benötigen sofort Verluste zum Gegenrechnen, um die Abgeltungsteuerlast zu drücken.
Nummer 3: Anleger verlangen von BNY Mellon den Umtausch ihrer ADRs in Gazprom-Aktien. Angenommen, es gelingt ihnen - trotz aller geschilderten Widrigkeiten -, die Aktien auf ein Depot in Russland zu übertragen, dann sind diese dort erst einmal blockiert. Denn ausländische Investoren dürfen laut russischen Gesetzen, die nach Beginn des Ukraine-Kriegs erlassen wurden, keine russischen Aktien verkaufen. Sie erhalten für diese auch keine Dividenden oder anderen Erträge. Die Aktien liegen also in einem gesperrten Depot, die Erträge fließen auf ein gesperrtes Konto. Und bis der russische Gesetzgeber beides wieder freigibt, kann es Jahre dau- ern. Auch keine schöne Alternative.
Und wie sieht es bei anderen ADRs auf russische Aktien aus? Im Prinzip ganz ähnlich wie bei Gazprom. So haben auch Lukoil, Norilsk Nickel, Ozon, Rosneft und Sberbank ihre ADR-Programme gekündigt. Die Situation unterscheidet sich nur hinsichtlich der involvierten westlichen ADR-Banken und der geltenden Fristen.
Gegenüber der russischen Nachrichtenagentur Interfax hat inzwischen der stellvertretende Finanzminister Russlands, Alexej Moisejew, zwar angekündigt, man bereite ein Gesetz vor, das den Umtausch russischer
ADRs in Originalaktien ohne Mitwirkung einer einzigen westlichen Gegenpartei ermögliche. Details, wie das gehen solle, nannte er jedoch ebenso wenig wie einen Zeitrahmen.
Bleibt als trauriges Fazit für betroffene Anleger: Nicht aktiv zu werden und abzuwarten, was mit dem Verkauf der ADRs durch BNY Mellon in einem Jahr erlöst wird, scheint die Variante zu sein, die noch den geringsten Verlust bringt.
Что за бред
Если у вас есть позиция с плюсом ( например американские акции с + 50%) и вы её продали ,то с прибыли возмут налог.
Если вы продадите в этом же году позицию с минусом ( например немецкие акции с - 40%) ,то вам зачтут убыток и вернут частично удержаные налоги от первой позиции.