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Zuwanderung von Hochqualifizierten: Befragung 2008
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Die aktuelle Studie vom BAMF "Zuwanderung von Hochqualifizierten aus Drittstaaten nach Deutschland"
(http://www.bamf.de/cln_101/nn_442016/SharedDocs/Anlagen/DE/Migration/Publikationen/Forschung/WorkingPapers/wp28-hochqualifizierte.html?__nnn=true)
beinhaltet einige interessanten Ergebnisse einer postalischen Befragung von hochqualifizierten Zuwanderern (nach ╖ 19 Aufenthaltsgesetz) aus dem Jahr 2008.
Unter anderem wurden 161 Befragte aus der Russischen Föderation, 42 aus Ukraine, 16 aus Weißrussland befragt. Die Rücklaufquote ist sehr hoch - von 73% (russ) bis zu 79% (ukrain). (http://www.bamf.de/cln_101/nn_442016/SharedDocs/Anlagen/DE/Migration/Publikationen/Forschung/WorkingPapers/wp28-hochqualifizierte,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/wp28-hochqualifizierte.pdf S.24).
Beruf:
Aus der Russischen Föderation und anderen osteuropäischen Ländern kommen
"überwiegend Physiker, Mathematiker, Ingenieurwissenschaftler, Chemiker, Informatiker, Architekten, Biowissenschaftler und Mediziner" (S.77).
Einkommen:
Hochqualifizierte aus der RF sind vor allem in den Einkommensklassen 35.000 bis unter 65.000 Brutto und
aus der Ukraine in den Einkommensklassen 25.000 bis unter 65.000 Brutto (fast die Hälfte - 35.000 bis unter 45.000) vertreten (S.52).
Bleibeabsichten:
"Bei Personen aus den osteuropäischen Ländern (russische, weißrussische, ukrainische oder rumänische Staatsangehörige) liegt der Anteil derjenigen,
die langfristig oder für immer in Deutschland bleiben wollen, zwischen 84,8 % (Russische Föderation) und 90 % (Weißrussland)" (S.72).