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Wohin steuert Russland?
NEW 04.06.08 07:26
Die Journalisten Fragen und der Häuptling antwortet das, was der große Manitu vorsagt
в ответ Klem69 19.11.07 12:37
In Antwort auf:
Dieses Muster seiner Pressekonferenzen
Das hat sich jetzt wohl etwas geändert.Dieses Muster seiner Pressekonferenzen
Die Journalisten Fragen und der Häuptling antwortet das, was der große Manitu vorsagt
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 21.07.08 23:26
Hätte z.B. Nordkorea Gold, Erdöl, Erdgas oder sonstige begehrte Rohstoffe, wäre es sicherlich in der Liste der Freude und nicht der Schurken.
в ответ Marietta_Sm 09.05.07 11:50
In Antwort auf:
Russland gehört zu dieser Liste nur bedingt:
Aus der Liste werden auch alle wichtigen Geschäftspartner gestrichen. Wo man Geld verdienen kann, hört die offiziell definierte Schurkerei aus.Russland gehört zu dieser Liste nur bedingt:
Hätte z.B. Nordkorea Gold, Erdöl, Erdgas oder sonstige begehrte Rohstoffe, wäre es sicherlich in der Liste der Freude und nicht der Schurken.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 23.07.08 11:36
в ответ Odeesi 15.04.07 23:19
Sehr interiesant! Ich frage mich auch ab und zu, wer hat es geplant? Was sehen wir jetzt - China und Russland sehr mächtig geworden, obwohl sie es nicht geplant haben, wenigstens Russland. Ausfall der USSR war als eine Niderlage dargestellt.Als Sieger wurde Westen bezeichnet. Vieleich hat es von Anfang an alles Russland geplant, eisernen Mauer zu vernichten und Öel nach Westen zu verkaufen?
NEW 24.07.08 13:23
1.
2. Öl könnte man auch während des "Eisernen Vorhangs" verkaufen.
3. Man muss auch nicht vergessen, dass die Bande um Jelzin, die große Schuld an Zerfall der UdSSR hatte, hat dabei gar nicht um die Lage der Russen in anderen Teilen der Ex-UdSSR gedacht. Mann könnte auch weiterhin als erneuerte Union leben, wenn sogar mit weniger Teilnehmern. Aber dann würde er nur Präsident eines Teils der Union, nach dem Dezember 1991 wurde er aber "Befehlshaber" der Atomwaffenmacht. Gorbatschew wurde beseitigt...zusammen mit UdSSR.
In Antwort auf:
Ausfall der USSR war als eine Niderlage dargestellt. Als Sieger wurde Westen bezeichnet.
Es war auch eine Niederlage. Auch für viele Menschen die zuvor glaubten, dass Sozialismus 70-80er Jahre etwas menschlicherer war, als Kapitalismus und danach statt in eine soziale Marktwirtschaft in ein räuberisches Kapitalismus geworfen wurden.Ausfall der USSR war als eine Niderlage dargestellt. Als Sieger wurde Westen bezeichnet.
2. Öl könnte man auch während des "Eisernen Vorhangs" verkaufen.
3. Man muss auch nicht vergessen, dass die Bande um Jelzin, die große Schuld an Zerfall der UdSSR hatte, hat dabei gar nicht um die Lage der Russen in anderen Teilen der Ex-UdSSR gedacht. Mann könnte auch weiterhin als erneuerte Union leben, wenn sogar mit weniger Teilnehmern. Aber dann würde er nur Präsident eines Teils der Union, nach dem Dezember 1991 wurde er aber "Befehlshaber" der Atomwaffenmacht. Gorbatschew wurde beseitigt...zusammen mit UdSSR.

NEW 24.07.08 19:56
Mit etwas Geschick und gutem Willen hätte man ja auch den einzelnen Republiken die Selbständigkeit geben können mit dem erklärten Ziel eine Staateneinheit zu bilden, die als Gegenpol aber auch Partner zur Europäischen Gemeinschaft auftritt.
Da gäbe es dich schon fantastische Voraussetzungen wie gemeinsame Sprache, Wirtschaft, Verteidigung, Außenpolitik, Währung usw.
Das waren doch Pfründe, um die in Europa immer noch gekämpft und gestritten werden.
Vielleicht hätte man auch die anderen Ostblockstaaten begeistern können, statt sie an den Westen zu verlieren.
Doch statt dessen wurde erst einmal um Macht und Vorherrschaft gekämpft und dabei wurde genau das verspielt und verloren.
Nun ist der Scherbenhaufen da und die abgefallenen Republiken bemühen sich sehr, genau den Abstand zu Moskau zu schaffen mit nationalem Denken, eigener Sprache, Wirtschaft, Verteidigung, Außenpolitik, Währung usw.
Dem Westen kann das nur Recht sein und sicherlich hat er auch "an der Schraube gedreht" um den Scherbenhaufen zu produzieren.
Was wäre es eine Macht, die dort hätte entstehen können.
Nun ist aber selbst die Führungsmacht nur noch ein brüllender Papiertiger, der sich dank enormer Rohstoffe über Wasser halten kann. Öl und gas sind heutzutage auch zweifelhafte Freundschaften oder sogar Kriege wert.
Da gäbe es dich schon fantastische Voraussetzungen wie gemeinsame Sprache, Wirtschaft, Verteidigung, Außenpolitik, Währung usw.
Das waren doch Pfründe, um die in Europa immer noch gekämpft und gestritten werden.
Vielleicht hätte man auch die anderen Ostblockstaaten begeistern können, statt sie an den Westen zu verlieren.
Doch statt dessen wurde erst einmal um Macht und Vorherrschaft gekämpft und dabei wurde genau das verspielt und verloren.
Nun ist der Scherbenhaufen da und die abgefallenen Republiken bemühen sich sehr, genau den Abstand zu Moskau zu schaffen mit nationalem Denken, eigener Sprache, Wirtschaft, Verteidigung, Außenpolitik, Währung usw.
Dem Westen kann das nur Recht sein und sicherlich hat er auch "an der Schraube gedreht" um den Scherbenhaufen zu produzieren.
Was wäre es eine Macht, die dort hätte entstehen können.
Nun ist aber selbst die Führungsmacht nur noch ein brüllender Papiertiger, der sich dank enormer Rohstoffe über Wasser halten kann. Öl und gas sind heutzutage auch zweifelhafte Freundschaften oder sogar Kriege wert.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 15.08.08 00:06
в ответ Odeesi 15.04.07 23:19
Wohin Russland steuert: Wenn Sie viel Zeit haben, lesen Sie die Bücher von Anna Politkovskaja: In Putins Russland", Elena Tregubova: Die Mutanten des Kremel" und Alex Goldfarb/Marina Litwinenko: Tod eines Dissidenten". Wenn Sie wenig Zeit haben, lesen Sie Vladimir Sorokin: Der Tag des Opritschniks.
NEW 15.08.08 07:44
в ответ dobreman 15.08.08 00:06
Als Sachlektüre fällt mir Alexander Rahr "Russland gibt Gas" ein. Ein weiters Buch, sozusagen auch ein wenig als "Gegenlektüre" ist von Gabriele Krone-Schmalz: "Was passiert in Russland?". In Bezug auf Außenpolitik empfehlenswert ist meines Erachtens auch Peter Scholl-Latour "Russland im Zangengriff".
'Die Asiaten haben den Weltmarkt mit unlauteren Methoden erobert - sie arbeiten während der Arbeitszeit.' (Ephraim Kishon)
NEW 25.08.08 20:23
в ответ EBPR 04.05.07 09:40
Wohin steuert Russland?
Im Moment nach Georgien!
Mag sein, dass einige Provinzen lieber bei Russland wären oder sich unter georgischer regierung nicht wohl fühlen. Aber was hat die Russische Armee in den anderen Landesteilen Georgiens zu suchen?
Wieder mal die Muskeln zeigen, um die eigene Bevölkerung zu imponieren?? ... oder der westliche Welt zu zeigen, dass es immer noch genug Waffen gibt, die man überall schnell einsetzen kann?
Im Moment nach Georgien!
Mag sein, dass einige Provinzen lieber bei Russland wären oder sich unter georgischer regierung nicht wohl fühlen. Aber was hat die Russische Armee in den anderen Landesteilen Georgiens zu suchen?
Wieder mal die Muskeln zeigen, um die eigene Bevölkerung zu imponieren?? ... oder der westliche Welt zu zeigen, dass es immer noch genug Waffen gibt, die man überall schnell einsetzen kann?
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 26.08.08 16:29
в ответ gadacz 25.08.08 20:23
Präsident Medwedew hat ein Dokument unterschrieben, wo es um die Anerkennung der Unabhängigkeit Abchasien und Südossetien geht.
Tja, was kommt auf uns noch zu? Vor der Unabhängigkeitsbestrebungen gab es in Abchasien nur rund 17% Abchasen. Die Rest - andere Völker. Nach georgischer Schätzungen befinden sich rund 200-250 Tausend georgische Flüchtlinge außerhalb der Abchasien, wo sie früher gelebt haben. Der ehemalige georgische Präsident Zviad Gamsahurdia hat einmal gesagt: "Georgien für Georgier!" Schade! Somit hat er eine Tragödie ausgelöst. Ich habe 1998 in Berlin eine Familie georgischen Flüchtlingen aus Abchasien kennengelernt. Sie beschuldigten sowohl Nazionalismus Gamsahurdia als auch falsche Einmischung Russland's an den Krieg in Abchasien. Russland könnte sich bei all diesen Konflikten anders beteiligen, sagten sie.
Der letzte Krieg in Süd-Ossetien war zugleich auch ein großer Propagandakrieg von allen Seiten. Vielleicht wissen wir in einigen Jahren, was da wirklich abgelaufen wurde. Die Georgier (1989 - 29,0 %) werden wahrscheinlich auch von dort vertrieben.
Ich bin ein großer Fan von Georgien und georgischer Musik, fühle mich jetzt unwohl. Die Georgier haben es leider nicht geschaft, die Probleme friedlich zu lösen... Nazionalismus blendet.
Russland nutzt das alles so, wie es möglich ist.
Tja, was kommt auf uns noch zu? Vor der Unabhängigkeitsbestrebungen gab es in Abchasien nur rund 17% Abchasen. Die Rest - andere Völker. Nach georgischer Schätzungen befinden sich rund 200-250 Tausend georgische Flüchtlinge außerhalb der Abchasien, wo sie früher gelebt haben. Der ehemalige georgische Präsident Zviad Gamsahurdia hat einmal gesagt: "Georgien für Georgier!" Schade! Somit hat er eine Tragödie ausgelöst. Ich habe 1998 in Berlin eine Familie georgischen Flüchtlingen aus Abchasien kennengelernt. Sie beschuldigten sowohl Nazionalismus Gamsahurdia als auch falsche Einmischung Russland's an den Krieg in Abchasien. Russland könnte sich bei all diesen Konflikten anders beteiligen, sagten sie.
Der letzte Krieg in Süd-Ossetien war zugleich auch ein großer Propagandakrieg von allen Seiten. Vielleicht wissen wir in einigen Jahren, was da wirklich abgelaufen wurde. Die Georgier (1989 - 29,0 %) werden wahrscheinlich auch von dort vertrieben.
Ich bin ein großer Fan von Georgien und georgischer Musik, fühle mich jetzt unwohl. Die Georgier haben es leider nicht geschaft, die Probleme friedlich zu lösen... Nazionalismus blendet.
Russland nutzt das alles so, wie es möglich ist.
NEW 26.08.08 19:57
в ответ Musiker53 26.08.08 16:29
Mich macht das alles auch unheimlich traurig.
Und ich möchte dir sehr für diesen für mich sehr interessanten, informativen Beitrag danken.




'Die Asiaten haben den Weltmarkt mit unlauteren Methoden erobert - sie arbeiten während der Arbeitszeit.' (Ephraim Kishon)
NEW 26.08.08 21:37
в ответ Musiker53 26.08.08 16:29
Ich denke weiter, an die Ukraine, an die baltischen Staaten, ja auch an Deutschland mit 300000 Russen oder gar an USA.
Wenn sich Moskau mit gleicher Vehemenz dort für die russischen Minderheiten einsetzt und die Panzer weiter rollen, dann sieht die Zukunft traurig aus.
Ich denke hier an die Russen, die mit Deutschland und ihrer Situation hier und der Politik gegenüber den Zuwanderern unzufrieden sind und der russischen Politik und Befreiungspraxis nahe stehen.
Kann Moskau deren Hilfeschrei überhören?
Ich werde mich schon mal vorsichtshalber verbarrikadieren.
Vielleicht rollen auch bald Panzer durch den Donbas oder Latgalien. Die Argumente dazu sind ähnlich
Wenn sich Moskau mit gleicher Vehemenz dort für die russischen Minderheiten einsetzt und die Panzer weiter rollen, dann sieht die Zukunft traurig aus.
Ich denke hier an die Russen, die mit Deutschland und ihrer Situation hier und der Politik gegenüber den Zuwanderern unzufrieden sind und der russischen Politik und Befreiungspraxis nahe stehen.
Kann Moskau deren Hilfeschrei überhören?
Ich werde mich schon mal vorsichtshalber verbarrikadieren.
Vielleicht rollen auch bald Panzer durch den Donbas oder Latgalien. Die Argumente dazu sind ähnlich
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 27.08.08 07:58
в ответ Musiker53 26.08.08 16:29
Ich finde es erschreckend, wie 20 Jahre der Annäherung wegen zweier Provinzen, die mir vorher kaum etwas sagten, einfach auf den Müll geworfen werden, weil die Politiker einfach nur machtgeil sind, und das alles auf Kosten der Bevölkerung. Meines Erachtens haben die westlichen Länder eine große Mitschuld, denn wenn man an das Raketenabwehrsystem denkt, oder an die Entscheidungen über den Kosovo, da wurde Russland vor vollendete Tatsachen gestellt, wo man dann einfach erwartet, das es so hingenommen wird, Der georgische Präsident hat genau gewusst, was er tat, als er Militär nach Süd-Ossetien schickte. Trotzdem bin ich von der russischen Haltung und vom russischen Handeln sehr enttäuscht, ich hatte wirklich gehofft, das die Zeiten eines Kalten Krieges vorbei wären. Nun sitzt
man hier und schaut ohnmächtig zu, wie es immer weiter eskaliert. Ich bin wütend und traurig zugleich..
Es kommt nicht darauf an, dem Leben mehr Jahre zu geben, sondern den Jahren mehr Leben zu geben.©Alexis Carrel
NEW 27.08.08 10:08
Naja, vielleicht denkt er auch irgendwann einmal mal darueber nach, eine Unabhaengigkeitserklaerung fuer Tschetschenien zu unterschreiben...
в ответ Musiker53 26.08.08 16:29
В ответ на:
Präsident Medwedew hat ein Dokument unterschrieben, wo es um die Anerkennung der Unabhängigkeit Abchasien und Südossetien geht.
Präsident Medwedew hat ein Dokument unterschrieben, wo es um die Anerkennung der Unabhängigkeit Abchasien und Südossetien geht.
Naja, vielleicht denkt er auch irgendwann einmal mal darueber nach, eine Unabhaengigkeitserklaerung fuer Tschetschenien zu unterschreiben...
Бросил курить, пить, материться. Начал следить за собой. Теперь все думают, что я гей.
NEW 28.08.08 01:13
в ответ gakusei 26.08.08 19:57
Ich bin zufälligerweise an einige Artikel gestoßen, die in russischer Sprache verfasst sind.
Wenn du und
MiTon folgende Suchwörter beim Gogle eingeben würden: учебник Александра Филиппова, könnt ihr z.B. bei der entsprechenden Web-Seiten landen,wie
http://korrespondent.net/russia/564976
http://www.vremya.ru/2008/154/51/211168.html
In Englisch, was ich leider nicht verstehe.
http://www.timesonline.co.uk/tol/news/world/europe/article2163481.ece
Es geht um zwei Lehrbücher für die Schule im Fach "Geschichte".
Der Stalinismus wird in einem (oder in beiden?) Lerbuch reabilitiert.
Wenn du und

http://korrespondent.net/russia/564976
http://www.vremya.ru/2008/154/51/211168.html
In Englisch, was ich leider nicht verstehe.
http://www.timesonline.co.uk/tol/news/world/europe/article2163481.ece
Es geht um zwei Lehrbücher für die Schule im Fach "Geschichte".
Der Stalinismus wird in einem (oder in beiden?) Lerbuch reabilitiert.
NEW 28.08.08 09:00
в ответ Musiker53 28.08.08 01:13
Es ist eine typische Erscheinung, dass die geschichte immer so umgeschrieben wird, dass die Machthaber und ihre Taten legitimiert und rehabilitiert werden.
Auch Hitler und seine Nacheiferer kann man so schön weiß waschen.
Natürlich haben die Amerikaner unendlich viele Indianer grausam umgebracht, Stalin hat Millionen auf dem Gewissen, in Ex-Jugoslawien nannte man das elegant "etnische Säuberung", was am besten durch Mord passiert und in Somalia werden Zichtausende vernichtet. Belgien hat im Kongo Blut in Strömen fließen lassen und der Fortschritt in Südostasien wurde mit Grabsteinen gepflastert. Sellbst die nachkommen der geschundenen Juden in Israel gehen mit ihren Nachbarn wie Barbaren um.
Gräueltaten der Vergangenheit werden zu Heldentaten und Eroberungen hochstilisiert. Warum dann diese pathetischen gedenk- und Trauerfeiern, wenn man bei den verbrechen der jüngsten Zeit einfach weg sieht, als würden sie nicht passieren. Aber das nennt man dann wohl Diplomatie.
Zweifelsfrei (für mich) ist die russische Politik um Putin & Co. nicht von Humanitismus, Menschenrechten und Selbstbestimmung der Völker geleitet.
Aber natürlich sind Öl- und Gasquellen ein Argument, was vieles Entschuldigt und im Interesse unserer Energieversorgung kneifen wir alle Augen zu und klopfen den Übeltätern freundschaftlich auf die Schulter
Auch Hitler und seine Nacheiferer kann man so schön weiß waschen.
Natürlich haben die Amerikaner unendlich viele Indianer grausam umgebracht, Stalin hat Millionen auf dem Gewissen, in Ex-Jugoslawien nannte man das elegant "etnische Säuberung", was am besten durch Mord passiert und in Somalia werden Zichtausende vernichtet. Belgien hat im Kongo Blut in Strömen fließen lassen und der Fortschritt in Südostasien wurde mit Grabsteinen gepflastert. Sellbst die nachkommen der geschundenen Juden in Israel gehen mit ihren Nachbarn wie Barbaren um.
Gräueltaten der Vergangenheit werden zu Heldentaten und Eroberungen hochstilisiert. Warum dann diese pathetischen gedenk- und Trauerfeiern, wenn man bei den verbrechen der jüngsten Zeit einfach weg sieht, als würden sie nicht passieren. Aber das nennt man dann wohl Diplomatie.
Zweifelsfrei (für mich) ist die russische Politik um Putin & Co. nicht von Humanitismus, Menschenrechten und Selbstbestimmung der Völker geleitet.
Aber natürlich sind Öl- und Gasquellen ein Argument, was vieles Entschuldigt und im Interesse unserer Energieversorgung kneifen wir alle Augen zu und klopfen den Übeltätern freundschaftlich auf die Schulter
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 31.08.08 12:38
Nicht gerade der Traumprinz in Russland ist der russische Abgeordnete und ehemalige Präsidentschaftskandidat (2008: 9,3%) Wladimir Schirinowski. Doch gehört er zur drittstärksten Fraktion der Duma (8,1%), also mit höherem Anteil als in Deutschland FDP, Die Grünen oder Die Linken.
Typisch für ihn hat sich auch zum Krieg in Südossetien geäußert. Bei der Live-Übertragung im russischen Fernsehsender RTVI hat der Polit-Rambo folgendes gesagt: "Russland braucht nicht Abchasien und Südossetien, sondern ihre Territorien. Da gibt es nichts zu verheimlichen. Wir brauchen nicht ossetisches Volk, sondern sein Territorium, um sie dann zu Dienern zu machen"
Ich will es nicht zu hoch bewerten, aber es ist immerhin auch ein Teil der Politik in Russland, die von nahezu 1/10 der Wähler unterstützt wird.
Typisch für ihn hat sich auch zum Krieg in Südossetien geäußert. Bei der Live-Übertragung im russischen Fernsehsender RTVI hat der Polit-Rambo folgendes gesagt: "Russland braucht nicht Abchasien und Südossetien, sondern ihre Territorien. Da gibt es nichts zu verheimlichen. Wir brauchen nicht ossetisches Volk, sondern sein Territorium, um sie dann zu Dienern zu machen"
Ich will es nicht zu hoch bewerten, aber es ist immerhin auch ein Teil der Politik in Russland, die von nahezu 1/10 der Wähler unterstützt wird.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 31.08.08 19:38
в ответ gadacz 31.08.08 12:38
In diesem Video gehet es aber nicht um Georgien, Ossetien oder Abchasien, sondern um die Verhältnisse zwischen Türkei und Armenien 1915-1923. Es geht darum, dass die Türkei irgendwann zur Verantwortlichkeit gezogen wird. Und Armenier werden dort leben, wo sie lebten.
NEW 31.08.08 19:45
Ich kann es leider nicht verstehen, aber ich verstehe den Stil. Bei dem Interview ist er ja fast noch anständig
Noch besser ist ...

Noch besser ist ...
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