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Änderungen bei der Einwanderungspolitik

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Gordon Gekko прохожий01.05.11 12:24
Gordon Gekko
01.05.11 12:24 
Also die vielleicht bald stärkste Patei aus Deutschland will eine neue Einwanderungspolitik und hochqualifizierte Menschen aus
Tunesien etc. holen ?
http://de.news.yahoo.com/17/20110501/tde-roth-deutschland-muss-bei-zuwanderun-12b501a.htm
Nun frage ich mich: sitzen die Hochqualifizierten aus deren Ländern wirklich in den Flüchlingscamps fest oder sind es eher die Minderqualifizierten
Haben wir nicht genug Hartz4er und Minijobber ?
Wie wäre es bei der Einwanderungspolitik an die Hochqualifizierten aus Russland oder der Ukraine zu denken ? Oder auch an die Südamerikaner ?
Und auch an US-Amerikaner die ja krisengebeutelt sind ?
Wenn wir wirtschaftlich nicht absteigen wollen brauchen wir qualifizierte, das ist nun mal Fakt. Bis 2020 fehlen uns 5 Milionen Arbeitnehmer.
Irgendwas muss passieren, aber es muss durchdacht sein. Die Tunesier aus den Flüchtlingsbooten sind meines Erachtens nicht die Arbeitnehmer die wir brauchen.
Ob wir sie aufnehmen oder nicht, ist ein anderes Thema. Mein Thema bezieht sich mehr auf die richtigen Massnahmen zum Fachkräftemangel.
Bin schon gespannt auf Meinungen dazu.
#1 
gadacz патриот01.05.11 14:04
gadacz
NEW 01.05.11 14:04 
в ответ Gordon Gekko 01.05.11 12:24
In Antwort auf:
neue Einwanderungspolitik und hochqualifizierte Menschen aus Tunesien etc. holen
Wie schon richtig zitiert, geht es um Hochqualifizierte und nicht um Hartz4er und Minijobber. Es ist etwas sehr hochnäsig, wenn man annimmt, dass in Tunesien nur Dummköpfe herumlaufen und dann flüchten. Eine Flucht gibt es nicht umsonst, im Gegenteil! da muss entweder die Familie reich sein oder der Flüchtling schon etwas zusammengespart haben. das gelingt den Arbeitslosen in Tunesien auch nicht, wenn es nicht gerade Kriminelle sind.
Die Grünen-Chefin Claudia Roth dreht das zwar auch so, wie sie es gerade haben will -- vielleicht ist ihr in Afrika die Hitze in den Kopf gestiegen -- aber es ist ein alter Hut, dass Deutschland um Hochqualifizierte wirbt. Vielleicht sollte Frau Roth mal die einschlägigen Gesetze lesen
Ja, es bringt schon Sinn, gerade in den Ländern zu werben, die im Moment in der Krise stecken. Da werden die Spezies vielleicht eher bereit sein, nach Deutschland zu kommen.
Deutschland wirbt auch in anderen Ländern, auch Nord-/Süd-Amerika, Ex-СССР usw. Der Erfolg ist nicht so enorm, jedenfalls nicht ausreichend.
Warum?
1. Gute Leute finden auch in der Heimat gute Arbeit und lassen sich nur schwer überreden, in Deutschland ihr Brot zu verdienen, wenn sie zu Hause schneller reich werden können.
2. Vielleicht hat es sich herumgesprochen, dass hochqualifizierte Deutsche ins Ausland abwandern, sogar nach Russland, weil dort die Chancen besser sind.
3. Manch ausländisches Diplom ist zwar hübsch und bunt, aber das ist dann auch die einzige Qualität. Mitunter steckt erstaunlich wenig Wissen und Praxis dahinter, eher eine 'Spende' an richtiger Stelle. Das reicht dann an Qualifikation selbst in Deutschland nicht aus.
In Antwort auf:
Irgendwas muss passieren, aber es muss durchdacht sein .... die richtigen Massnahmen zum Fachkräftemangel.
"Warum denn in die Ferne schweifen, denn das Gute liegt so nah"
Allgemein anerkannt hat Ausbildung und Studium in Deutschland ein hohes Niveau. Hier werden nicht nur Deutsche ausgebildet, an den Unis wimmelt es von Ausländern.
Warum nicht auf die erst einmal konzentrieren und deren Arbeitsangebote und Chancen hier in Deutschland verbessern. Damit kann man schon einen guten Teil der offenen Stellen belegen und somit Werber und Anzeigen im Ausland reduzieren.
In manchen Unternehmen hat sich sogar herumgesprochen, dass die "Alten" noch nicht verkalkt sind und durchaus im Produktionsprozess verwertbar sind. Da kann man doch mal in den Gängen vom Jobcenter suchen, statt in Afrika oder Asien. Das hat sogar den Vorteil, dass dieses 'alte Eisen' den Rummel hier kennt und die Sprache kann.
Die Hartz4er und Minijobber hier sind ja nicht alles nur arbeitsscheue Knalltüten.
Ob das ausreicht, weiß ich nicht, aber es wäre ein sinnvoller Anfang. Wenn dann hier im Arbeitsamt nur noch Alkoholiker, Arbeitsscheue Schmarotzer und geistige Tiefflieger nach Stütze anstehen und alles was willig und einigermaßen clever ist in Lohn und Brot steht, dann muss man sich rund um den Globus nach Kulis umsehen.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
#2 
  Ost-Kasachstaner постоялец02.05.11 12:50
Ost-Kasachstaner
NEW 02.05.11 12:50 
в ответ Gordon Gekko 01.05.11 12:24, Последний раз изменено 02.05.11 13:30 (Ost-Kasachstaner)
В ответ на:
Wenn wir wirtschaftlich nicht absteigen wollen brauchen wir qualifizierte, das ist nun mal Fakt. Bis 2020 fehlen uns 5 Milionen Arbeitnehmer.

Vielen eingewanderten Menschen aus Ex-UdSSR wurden die Abschlüsse leider nicht annerkannt.
Noch eine Frage wäre, wie kann man der Teil eigener Bevölkerung motivieren, hochqualifiziert zu werden?
Es gibt viele Schulabbrecher. Man muß wahrscheinlich die Wetstellung der Bildung unter Jugendlichen auf irgeneine Weise erhöhen!
Es stimmt auch, dass " wir genug Hartz4er und Minijobber haben?"(Ihre geänderte Zitat)
Viele von diesen Menschen könnten auch motiviert werden, ihre Qualifikatiom zu erhöhen. Oder verstehe ich etwas falsch?
Aber wie, weiß ich auch nicht.
Ach ja, man muß noch überlegen,wie man die eigene HOCHqualifizierte in eigenem Land behällt.
#3 
gadacz патриот02.05.11 20:18
gadacz
NEW 02.05.11 20:18 
в ответ Ost-Kasachstaner 02.05.11 12:50
Da sind wir wieder mal fast einer Meinung!
In Antwort auf:
aus Ex-UdSSR wurden die Abschlüsse leider nicht annerkannt.
Zum Teil kann ich es verstehen, da andere Bewertungskriterien gelten. Warum manche Diplome trotz minderer Qualifizierung erteilt wurden und einigen Hochqualifizierten Diplome versagt werden, kann sicher ein Mensch eher verstehen und beurteilen, der in dem System steckte.
Mir sind etliche Fälle zu Ohren gekommen, bei denen ich mich nur wundern konnte. Wie weit sie geschönt oder dramatisiert wurden, kann ich kaum beurteilen.
Tatsache ist auch, dass Dauer und Art der Studiengänge und deren Schwerpunkte von deutschen Maßstäben abweichen.
Wenn man hier aber echt interessiert wäre, die Hochqualifizierten zu locken, sollte man auch nach einem Weg suchen, Diplome und Titel zu übertragen. Letztendlich könnte man ja auch das tatsächliche Wissen durch eine geeignete Prüfung feststellen. Dazu muss man nicht hier noch einmal ein paar Semester studieren, allenfalls die deutsche Sprache, falls die für die angebotene Stellung wichtig ist.
In Antwort auf:
Es gibt viele Schulabbrecher
Die Null-Bock-Generation. Ob man denen helfen kann, wenn es schon an Erziehung und Motivation fehlt?
In Antwort auf:
wie kann man der Teil eigener Bevölkerung motivieren, hochqualifiziert zu werden?
Muss man das? Wer mehr erreichen will, entwickelt doch selbst genug Ehrgeiz. Wichtiger wäre es den Strebsamen und Interessierten die Möglichkeiten zu eröffnen an eine höhere Qualifizierung zu kommen.
In Antwort auf:
Viele von diesen Menschen könnten auch motiviert werden
Viele von diesen sind motiviert und sogar gut qualifiziert, aber entweder haben sie das falsche Alter oder leben am falschen Ort. Stattdessen werden ihnen 1-€-Jobs angeboten und Lehrgänge als Stapler-Fahrer. Wer dann mal 1 Jahr und länger aus dem Berufsalltag ist, ist nahezu chancenlos. Doch lieber setzt man das Rentenalter hoch, damit es dann noch mehr Arbeitslose Senioren gibt.
Wenn die Politik hier so viel Engagement zeigen würde, wie bei der Unterstützung der Großunternehmen und Banken, könne es was werden. Aber diese breite Masse ist nur kurz vor Wahlen interessant. da macht man Versprechen, die schon am Wahltag vergessen sind, wenn man zu den Wahlgewinnern gehört.
Das größte Problem ist doch, dass die Wähler genau so schnell vergessen, wie sie beschissen werden. Aber was nützt es auch? 4 Jahre lang haben sie keinen Einfluss auf die Politik und dann fallen sie wieder auf Wahlversprechen herein. Im Zweifel ist immer die böse Opposition Schuld, dass man Versprechen nicht halten konnte -- falls ein Jemand daran erinnert.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
#4 
Sternchen*** завсегдатай03.05.11 14:26
Sternchen***
NEW 03.05.11 14:26 
в ответ Gordon Gekko 01.05.11 12:24, Последний раз изменено 07.05.11 17:32 (Sternchen***)
Da es nachstehend keine Diskussion entsteht, hab ich das Meine gelöscht
#5 
Sternchen*** завсегдатай03.05.11 15:04
Sternchen***
NEW 03.05.11 15:04 
в ответ gadacz 01.05.11 14:04, Последний раз изменено 07.05.11 17:32 (Sternchen***)
Da es nachstehend keine Diskussion entsteht, hab ich das Meine gelöscht
#6 
Sternchen*** завсегдатай03.05.11 15:25
Sternchen***
NEW 03.05.11 15:25 
в ответ gadacz 02.05.11 20:18, Последний раз изменено 07.05.11 17:32 (Sternchen***)
Da es nachstehend keine Diskussion entsteht, hab ich das Meine gelöscht
#7 
gadacz патриот03.05.11 16:17
gadacz
NEW 03.05.11 16:17 
в ответ Sternchen*** 03.05.11 15:04
Leider kenne ich keine Statistiken, wie qualifiziert die Spätaussiedler sind. Wie hoch ist der Anteil an Hochqualifizierten?
Die andere Frage wäre: Wieviel der Hochqualifizierten bleiben in der Heimat, weil ihnen Deutschland als Lebens- und Arbeitsstandort nicht attraktiv genug ist?
Es ist ja leider so, dass die Unzufriedenen immer lauter zu hören sind, als die Erfolgreichen. Man hört und liest immer mehr Klagelieder, als Erfolgsberichte. Das kann natürlich den Gesamteindruck verfälschen.
Dazu kommt vielleicht noch, dass hier zugewanderte unterqualifiziert beschäftigt werden und dennoch zufrieden sind, weil sie de facto mehr haben, als sie in der Heimat in ihrem erlerntet/studierten Beruf verdient haben.
Die beste Frau aller Zeiten (natürlich meine!) studierte in der Heimat Pädagogik und Deutsch und arbeitete nach 1992 als Journalistin. Hier werden russische Lehrer und Journalisten nicht gebraucht, obwohl sie recht gut Deutsch spricht. Nun arbeitet sie hier als selbständige Raumkosmetikerin (sprich Putzfrau) und hat am Monatsende 4 mal so viel, wie in der Heimat als Journalistin. Wenigstens ihre Kunden sind alle Akademiker und so kann sie sich nebenbei auf entsprechend hohem Niveau unterhalten. Der Witz dabei ist, dass sie zufrieden ist mit der Arbeit. Sie macht sie gerne und bei den Kunden ist sie sehr beliebt.
Aber Spätaussiedler, das geht irgendwie am Thema vorbei. Die sind ja bereits hier und werden nicht erst als Arbeitskräfte angeworben, wie eventuell Tunesier.
In Antwort auf:
Freizügigkeit für EU-Ostarbeitnehmer" will ich nicht verstehen..
Das ist aber ziemlich einfach: Alle EU-Bürger können überall in der EU arbeiten. Bisher gab es die Übergangsregelung mit eingeschränkten Rechten für die Osterweiterung. Nun ist diese Ungerechtigkeit behoben und ein Lette oder Rumäne hat hier die gleichen Rechte, wie ein Portugiese oder Ire.
Was passiert jetzt? Natürlich werden viele kommen und bald merken, dass sie nicht mit offenen Armen aufgenommen werden und nur Beschäftigung finden, wenn sie weit unter Tarif arbeiten. Da unsere Regierung gerne die Interessen der Arbeitgeber und Unternehmer berücksichtigt, werden einige Arbeitnehmer ihren Posten an Osteuropäer verlieren und dann Hartz IV bekommen. Zu einer gesetzlichen Mindestlohnregelung konnte man sich bisher im Interesse der Unternehmer-Freunde nicht durchringen.
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#8 
cool.v коренной житель04.05.11 10:38
cool.v
NEW 04.05.11 10:38 
в ответ gadacz 03.05.11 16:17
В ответ на:
Leider kenne ich keine Statistiken, wie qualifiziert die Spätaussiedler sind. Wie hoch ist der Anteil an Hochqualifizierten?

Dann such mal. Es gibt welche im Internet und wir hatten auch schon hier im Forum eine Diskussion darüber, wo Du dich sehr ausgiebig daran beteiligt hast.
Deswegen: Schwätzer oder Alzheimer.
В ответ на:
Es ist ja leider so, dass die Unzufriedenen immer lauter zu hören sind, als die Erfolgreichen.

Du bist unser bestes Beispiel dafür.
В ответ на:
Was passiert jetzt? Natürlich werden viele kommen und bald merken, dass sie nicht mit offenen Armen aufgenommen werden und nur Beschäftigung finden, wenn sie weit unter Tarif arbeiten.

Zeugt wieder davon, dass Du keine Ahnung hast, aber immer deinen Senf dazu gibst. Noch vor dem Inkrafttreten des "neuen" Gesetzes gab es viele Möglichkeiten für diese Europäer hier zu arbeiten. Und hast Du schon mal gesehen wie dies "diese" Europäer arbeiten? Z.B. auf dem Bau, wo übrigens Mindestlohn gibt und diese Menschen auch zu diesen Löhnen beschäftigt werden müssen.
Deren Produktivität ist geringer als die der hier im Westen.
В ответ на:
studierte in der Heimat Pädagogik und Deutsch und arbeitete nach 1992 als Journalistin. Hier werden russische Lehrer und Journalisten nicht gebraucht

Wieder eine Schwätzerei von dir. Nur weil es deine Freundin so getroffen hat. Kenne genügend russische Lehrer die hier eine Anstellung als Lehrer haben, sogar für die russische Sprache.
Und bekommt hier in Deutschland jeder deutscher Pädagoge eine Anstellung?
Ich sag mal süffisant: Hätte sie in der exUdSSR was vernünftiges studiert, dann hätte sie auch hier eine passende Arbeit gefunden.
So hast Du sie nach Deutschland geholt und sie muss nun "glücklich" Putzen.
Hättest Du mehr Initiative und nur die Hälfte der Energie, die Du hier zum Schwätzen verwendest, in deine Selbstständigkeit gesteckt. Dann hättest Du sie auch bei dir einstellen können.
So bist Du nur am jammern und am schwätzen. Also ein Looser
Идеальные женщины — это шахматистки: они могут часами молчать, хорошо следят за фигурами и знают много интересных позиций.
#9 
gadacz патриот04.05.11 11:42
gadacz
NEW 04.05.11 11:42 
в ответ Sternchen*** 03.05.11 15:25, Последний раз изменено 04.05.11 11:48 (gadacz)
In Antwort auf:
Ex-DDR-Wirtschaft ist fast kaputt
Die war schon vorher kaputt, aber Dank der Mangel- und Planwirtschaft und reichlicher Devisenzuflüsse konnte sie sich über Wasser halten.
Wer die maroden Produktonsanlagen kannte, weiß, dass die nicht mehr am Leben erhalten werden konnten.
In Antwort auf:
neue nicht aufgebaut
Ich empfehle mal eine Rundreise durch die Ex-DDR!
Inzwischen gibt es in Ostdeutschland eine bessere Infrastruktur und modernere Produktionsanlagen, als im Westen. Das Problem ist allerdings, man braucht nicht mehr so viel Angestellte/Arbeiter, das geht vollautomatisch und sehr effizient. Die Handarbeit wird heute billiger in Asien gemacht und hier sitzen nur noch ein paar Ingenieure an den Schalthebeln und ein paar Krawattenträger in den Büros. Für den Aufbau der Infrastruktur und die Modernisierungen/Neubauten holt man sich billige Arbeiter aus Osteuropa.
Na gut, es gibt schon noch ein paar Posten, die von normalen Bürgern besetzt sind und in einigen Regionen sogar ein akuter Arbeitskräftemangel. Wenn von schlechter Struktur die Rede ist, sieht man immer gerne auf Mecklenburg-Vorpommern und nördliches Sachsen-Anhalt oder der äußere Südosten der ex-DDR
In Antwort auf:
Das heißt - weniger Arbeitsplätze.
Wie überall, da gibt es in Westdeutschland auch nicht mehr, dafür aber genug Arbeitslose.
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#10 
gadacz патриот04.05.11 15:38
gadacz
NEW 04.05.11 15:38 
в ответ Sternchen*** 03.05.11 14:26
Einen interessanten Artikel zum Thema fand ich gerade bei

www.welt.de/print/die_welt/politik/article13317673/Von-wegen-die-Polen-ko...
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#11 
Gordon Gekko прохожий08.05.11 14:11
Gordon Gekko
NEW 08.05.11 14:11 
в ответ gadacz 04.05.11 15:38
Klar das das Thema Polen in Deutschland kommen musste.
Sind die Nordafrikaner die die Grünen gerne als qualifizierte Arbeitskräfte verkaufen wirklich so qualifiziert ? Und wie ist Ihre Arbeitsmoral und Diziplin ?
Und nun zu den USA: mich fragten inzwischen sogar Ex-Koleginnen ob sie als Amerikaner Chancen in Deutschland bei der Jobsuche ist.
Die bekommen 99 Tage Sozialleistungen und dann ist Schluss, wer nicht bei Bekannten unterkommt wird obdachlos.
Die suchen wirklich verzweifelt dort, und nein, es gibt keine neuen Jobs. Die Neuverschuldung ist bei 400 Prozent, im Vergleich Deutschland(5 %),
Interessant folgende Argumentation: " wir haben Euch nach dem Krieg geholfen, jetzt müsst Ihr uns helfen, macht eine Greencard für uns".
Was soll dazu sagen ? Sie haben Recht, nur werden die amerikanischen Politiker kaum ankommen und ausgerechnet die Europäer um Hilfe bitten, dafür sind sie zu nationalstolz.
Ich bin aber so ehrlich: die Amerikaner sind mir als Migranten lieber als die Nordafrikaner, sie würden sich besser integrieren.
#12 
gadacz патриот08.05.11 16:06
gadacz
NEW 08.05.11 16:06 
в ответ Gordon Gekko 08.05.11 14:11
In Antwort auf:
Klar das das Thema Polen ...
Das sind nun mal die direkten Nachbarn, die hüpfen nur über die Grenze und schon sind sie da. Das auch nicht erst seit ein paar Tagen. Hier in der Gegend sind sie in der Spargelsaison schon seit vielen Jahren da und ohne Polen gäb es hier absolut keinen Spargel. Es wurden auch arbeitslose Deutsche angeworben, die machten fast alle nach wenigen Stunden schlapp oder empfanden das Bücken als unwürdig. Aber der empfohlene Artikel hat noch ein paar andere Aspekte, die über Polen hinaus gehen.
In Antwort auf:
Sind die Nordafrikaner ... wirklich so qualifiziert
Erstaunlich viele haben sogar studiert, oft in Frankreich. Man kann nun schlecht behaupten, dass französische Hochschulen zweifelhafte Diplome ausstellen. Mit einem französischen Diplom hat man hier etwas bessere Karten, als mit einem russischen Diplom. Dort, wie auch z.B. in der Türkei, lassen begüterte Familien die Gören gerne studieren, das ist allemal besser, als Arbeitslosigkeit oder Feldarbeit. Ich sehe das ziemlich emotionslos, auch ohne der Propaganda der Grünen-Chefin zu folgen.
In Antwort auf:
Und wie ist Ihre Arbeitsmoral und Diziplin
Wollen wir nun einen weltweiten Vergleich starten? Traumtänzer gibt es überall und Kämpfer auch. Selbst den Deutschen ist sie nicht in jedem Fall angeboren.
Ja die Amerikaner: Gelegentlich habe ich so meine Problemchen mit den Ansprüchen der Siegermächte bzw. deren Nachkommen. Über 50 Jahre danach wollen sie immer noch 'Reparationen' und erwarten, dass man Sonderwünsche auch über 50 Jahre nach dem Sieg einräumt.
Ich kann mir aber gut eine Gesetzesnovelle vorstellen, die den Amerika-Deutschen gleiche Chancen einräumt, wie den Russland-Deutschen. Vom Nationalstolz her sind sie sich sogar ähnlich.
Ob sich hier nun ein USA-Bürger mit nigerianischen, puertorikanischen, chinesischen, indianischen oder mexikanischen Wurzeln besser integriert als Nordafrikaner, wage ich zu bezweifeln. Doch immerhin haben sie gelernt, mit unterschiedlichen Volksgruppen zu leben. Die Nordafrikaner haben dafür etwas von den Kolonialherren gelernt und sich auch keine homogene Masse.
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#13 
  Ost-Kasachstaner постоялец20.05.11 12:00
Ost-Kasachstaner
NEW 20.05.11 12:00 
в ответ gadacz 08.05.11 16:06, Последний раз изменено 20.05.11 12:11 (Ost-Kasachstaner)
In Antwort auf:
Ich kann mir aber gut eine Gesetzesnovelle vorstellen, die den Amerika-Deutschen gleiche Chancen einräumt, wie den Russland-Deutschen. Vom Nationalstolz her sind sie sich sogar ähnlich.

Manchmal haben Sie leider Probleme mit der Gedächtnis, Herr Gadacz. Wie viele andere Mensachen auch.
Dafür gibt es schon ein Gesetzt. BVFG.
Nach diesem Gesetzt kamen in der Jahren 1950 bis 1994 genau gezählt 52.633 Aussiedler über Westeuropa und Übersee. Wir habe schon darüber gesprochen.
Hier http://foren.germany.ru/showmessage.pl?Number=17973498&Board=bruecke
und Sie haben geschrieben :"Übersee ist immer über den Atlantik aus unserer Sicht."
Also, es gab auch Aussiedler aus dem amerikanischen Kontinent, wenn auch nicht zu viel. Schlißlich müssen Sie glaubwürdig machen, dass jemand in der Familie am 08.05.1945 als Person der deutschen Volkszugehörigkeit oder deustcher Staatsangehörigkeit galt, und dadurch die Benachteiligungen erlitten. usw. usw usw. usw.
#14 
gadacz патриот20.05.11 14:10
gadacz
NEW 20.05.11 14:10 
в ответ Ost-Kasachstaner 20.05.11 12:00, Последний раз изменено 20.05.11 14:20 (gadacz)
So schlecht ist es mit dem Gedächtnis noch nicht
Das BVFG ist schon so formuliert, dass es vornehmlich in Richtung Osten zielt und für dort typische Beschwernisse als Bewilligungsgrundlage angibt.
Auch etliche Deutsch-Amerikaner waren während des Krieges in Internierungslagern, die zweitstärkste Gruppe nach den internierten Japanern.
Allerdings wurden die wieder freigelassen und konnten an den Heimatort zurückkehren. Zudem waren auch etliche dabei, die offen mit dem NS-Regime sympathisierten und demzufolge hier später auch nicht gerade willkommen waren. (Arnold Krammer: Undue Process: The Untold Story of America’s German Alien Internees, Rowman & Littlefield Publishers, London 1997, ISBN 0-8476-8518-7). Es gibt bis heute von der US-Regierung keine offizielle Anerkennung über Zwangsinternierung und Deportationen von Deutsch-Amerikanern. Bei unseren guten Beziehungen zur USA wird das auch nicht offiziell reklamiert und damit entfallen schon einige triftige Gründe zur Anerkennung im Sinne des BVFG.
Auch der Stichtag 8. Mai 1945 wurde geschickt festgelegt, denn die Westalliierten lösten die Internierungslager vorher auf !
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
#15 
  Ost-Kasachstaner постоялец22.05.11 20:06
Ost-Kasachstaner
NEW 22.05.11 20:06 
в ответ gadacz 20.05.11 14:10, Последний раз изменено 22.05.11 20:09 (Ost-Kasachstaner)
Gut, ich habe auch das gelesen.de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Deutschen_in_den_Vereinigten_Staaten...
В ответ на:
Das BVFG ist schon so formuliert, dass es vornehmlich in Richtung Osten zielt

Na ja, im Osten gab es die deutsche Kolonien, wo die Deuschen von umgebenden Völkern als deusche Volkszugehörige betrachtet wurden
Sie vergessen anzugeben, die es in der USA (10.905 internierte Deutsche) überwiegend Ausländer waren, in Ost-Europa fast ausschlisslich Inländer, die probleme gehabt haben. Wenn viele von Ihnen dann freiwillig in USA bleiben wollten, bedeutet dies nur, das sie später keine Benachteiligungen hätten.
В ответ на:
Auch der Stichtag 8. Mai 1945 wurde geschickt festgelegt, denn die Westalliierten lösten die Internierungslager vorher auf !
Die letzten Internierten kamen erst im August 1948 frei. (Wikipedia)
Aber einige kamen doch auch nach Deuschland. http://www.stmas.bayern.de/migration/aussiedler/aussstat.pdf Das bedeutet, das dienige deusche Volkszugehörige der USA, die sich entschlossen haben, nach Deuschland zu kommen, könnten als Aussiedler annerkannt werden.
Die Staatsangehörige, die zurück kamen, kamen doch als Staatsangehörige.

#16 
gadacz патриот22.05.11 21:09
gadacz
NEW 22.05.11 21:09 
в ответ Ost-Kasachstaner 22.05.11 20:06
In Antwort auf:
im Osten gab es die deutsche Kolonien
De facto gibt es die in USA immer noch, Ortschaften und Regionen, in denen fast nur Deutsche (oder andere Volksgruppen) leben.
Es gibt sogar 2 Ortschaften, in denen die meisten Einwohner Gadacz heißen Kein Witz, zu etlichen habe ich guten Kontakt. Allerdings kamen die meisten direkt aus der CCCP bzw. Ukraine, teilweise via Deutschland.
Gut, die Amerikaner sehen das etwas lockerer und trennen eher zwischen Schwarzen, Weißen, Asiaten und Latinos und die Zuwanderer aus der Alten Welt werden nur in Sonderfällen sortiert. Jedenfalls gab es da keine entsprechenden Einträge in den Personalpapieren.
US-Amerikaner deutscher Abstammung wurden auch interniert, so passierte es einem Onkel von mir, der mit dem ganzen Clan erst einmal 'sichergestellt' wurde. Nachdem man überzeugt war, dass er kein Nazi war und auch nicht so etwas im Kopf hatte, kam er in die Army und dann nach Korea.
In USA wurden die Letzten '48 entlassen, da hatten vermutlich nur sehr wenige Russlanddeutsche ihre Heimat wiedergesehen.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
#17 
  wlad 00 местный житель22.05.11 21:31
NEW 22.05.11 21:31 
в ответ gadacz 22.05.11 21:09
В ответ на:
Gut, die Amerikaner sehen das etwas lockerer und trennen eher zwischen Schwarzen, Weißen, Asiaten und Latinos und die Zuwanderer aus der Alten Welt werden nur in Sonderfällen sortiert

Sind Sie sicher!?

#18