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Wie deutsch sind Russlanddeutsche?

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gadacz патриот07.10.10 08:15
gadacz
NEW 07.10.10 08:15 
в ответ For info 06.10.10 23:47
Oh ja, Türken auch, außer wen ein Länderspiel ist. Nur in der Türkei werden die Türken immer russischer
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#41 
  For info прохожий07.10.10 13:48
NEW 07.10.10 13:48 
в ответ gakusei 07.10.10 01:15
В ответ на:
Womit wir wieder bei der Frage wären, was eigentlich "deutsch" ist. Und was führt Sie dementsprechend zu Ihrer These?

Wissen Sie was erschrekend ist? Ihre Frage heut zu Tage: was ist eigentlich "deutsch". Die Frage müssen sich viele deutsche stellen!
#42 
gadacz патриот07.10.10 15:38
gadacz
NEW 07.10.10 15:38 
в ответ For info 07.10.10 13:48
Das beantworten doch die Russlanddeutschen oft und gerne!
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#43 
gadacz патриот07.01.11 23:30
gadacz
NEW 07.01.11 23:30 
в ответ For info 07.10.10 13:48, Последний раз изменено 20.01.11 09:46 (gadacz)
In Antwort auf:
Die Frage müssen sich viele deutsche stellen!
Warum denn? Das ist doch im Grundgesetz eindeutig geregelt
Art 116
(1) Deutscher im Sinne dieses Grundgesetzes ist vorbehaltlich anderweitiger gesetzlicher Regelung, wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt oder als Flüchtling oder Vertriebener deutscher Volkszugehörigkeit oder als dessen Ehegatte oder Abkömmling in dem Gebiete des Deutschen Reiches nach dem Stande vom 31. Dezember 1937 Aufnahme gefunden hat.
(2) Frühere deutsche Staatsangehörige, denen zwischen dem 30. Januar 1933 und dem 8. Mai 1945 die Staatsangehörigkeit aus politischen, rassischen oder religiösen Gründen entzogen worden ist, und ihre Abkömmlinge sind auf Antrag wieder einzubürgern. Sie gelten als nicht ausgebürgert, sofern sie nach dem 8. Mai 1945 ihren Wohnsitz in Deutschland genommen haben und nicht einen entgegengesetzten Willen zum Ausdruck gebracht haben.
Primär ist die Staatsangehörigkeit entscheidend, egal ob durch Geburt oder Anerkennung erworben.
Die Grenzen des Deutschen Reiches (Stand 31.12.1937) kann man in entsprechenden Landkarten nachsehen und sind fast zentimetergenau nachvollziehbar. Da und nur da ist dann noch deutsche Volkszugehörigkeit gefordert. Also wird der Pole aus Oberschlesien mit altem, reichsdeutschen Pass nicht automatisch zu den Deutschen gezählt. Und ganz eindeutig ist jeder, der außerhalb dieser Grenzen ansässig war kein Deutscher im Sinne des Grundgesetz, auch wenn er sich auf deutsche Vorfahren, Kultur und Sprache berufen kann.
Russlanddeutsche werden also erst dann Deutsche, wenn sie die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben. So lange kann man sie bestenfalls als Volksdeutsche oder Deutschstämmige einstufen, denen aus politischen Gründen allerdings der Zuzug nach Deutschland deutlich erleichtert wird/wurde.
Viele Russen denken und empfinden da doch total anders: Die fühlen sich auch dann noch als Russen, wenn sie Staatsbürger eines anderen Landes sind.
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#44 
soil11 прохожий09.01.11 01:48
soil11
NEW 09.01.11 01:48 
в ответ gadacz 07.01.11 23:30
В ответ на:
Und ganz eindeutig ist jeder, der außerhalb dieser Grenzen ansässig war kein Deutscher im Sinne des Grundgesetz, auch wenn er sich auf deutsche Vorfahren, Kultur und Sprache berufen kann.
Russlanddeutsche werden also erst dann Deutsche, wenn sie die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben. So lange kann man sie bestenfalls als Volksdeutsche oder Deutschstämmige einstufen, denen aus politischen Gründen allerdings der Zuzug nach Deutschland deutlich erleichtert wird/wurde.

Stimmt nicht ganz. Außer den Deutschen, die während des II Weltkrieg nach Russland abgeschleppt worden. Und ich meine damit nicht die Kriegsgefangene. Ich kenne einige von denen, die in den 90ern nach Deutschland umgesiedelt worden; und Ihre deutsche Staatsangehörigkeit bereits gehabt hatten. Ich nenne die Leute ganz bewusst als Deutsche. Außerdem, es gibt auch genügend Russlansdeutschen, die sich als Deutsche bewusst annerkennen, ließen sich nicht in der Vergangenheit in Russland assimilieren. Und spührten immer innerlich ihre Zugehörigkeit zum deuschen Volke.
В ответ на:
Viele Russen denken und empfinden da doch total anders: Die fühlen sich auch dann noch als Russen, wenn sie Staatsbürger eines anderen Landes sind

Was den Russen anbelangt, lassen sich fast 100% aller Fälle stimmen, wenn einige von ihnen nicht gerade zu den so gennanten Kosmopoliten gehören, bzw. kosmopolitische Gedächtniskultur haben.
#45 
gadacz патриот09.01.11 20:21
gadacz
NEW 09.01.11 20:21 
в ответ soil11 09.01.11 01:48
In Antwort auf:
Ich nenne die Leute ganz bewusst als Deutsche.
das kann man ja gerne machen, aber das trifft nicht die Rechts- und Gesetzeslage.
Da kann ich nun auch nichts daran ändern, ich habe die Gesetze nicht gemacht.
Man darf nicht vergessen, dass sich nach dem Krieg die neuen Gesetzgeber ganz bewusst von der Auffassung der Nazis mit ihren Rassegesetzen und dem Arierwahn distanziert haben.
Anders ist die politische Entscheidung, Menschen aus dem Ostblock mit deutschen Vorfahren den Erwerb der Staatsbürgerschaft erheblich zu erleichtern. Da profitieren dann Russlanddeutsche, Zipzer, Banater Schwaben, Siebenbürger Sachsen usw. davon.
Doch da ging es weniger um die Anerkennung des Deutschtums, das war nur ein Vorwand. Deutschstämmige z.B. aus den USA, Südamerika, oder Australien bekommen den Pass nicht so schnell, da ist man weitaus kritischer.
Deutsche, die als Kriegsfolge nach Russland verschleppt wurden, fallen ja ganz eindeutig unter die bestehende Gesetzeslage. Russlanddeutsche, die 'umgesiedelt' wurden, zuvor aber NICHT in den Grenzen des Deutschen Reichs lebten müssen nun wieder die Staatsbürgerschaft explizit erwerben.
Zugegeben, die Rechtslage ist schwer überschaubar und hat kaum etwas damit zu tun, wie deutsch nun noch Deutschstämmige sind und wie sie sich fühlen. Das ist wohl eher eine sehr individuelle Auslegung.
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#46 
  Ost-Kasachstaner посетитель12.01.11 08:28
Ost-Kasachstaner
NEW 12.01.11 08:28 
в ответ gadacz 09.01.11 20:21
[цитата]Anders ist die politische Entscheidung, Menschen aus dem Ostblock mit deutschen Vorfahren den Erwerb der Staatsbürgerschaft erheblich zu erleichtern.[/цитата]
Da ist eine Art Wiedergutmachung für die Benachteiligung wegen der Rache an den Deutschen. Das bessere Wort kommt mir momentan nicht in Sinn.
Als Spätaussiedler z. B. werden die Menschen (und derer Nachfahren) anerkannt, die am 08.05.1945 auf einigen bestimmten Territorien (auch China ist dabei!!) gelebt haben und von den dortigen Regierungen als Deutsche angesehen wurden. Meine Eltern wurden 1932/1933 geboren, und haben durch die entsprechende Eintragungen in dem Innenpass bewiesen, dass sie von der Regierung, und selbstverständlich von anderen Mitmenschen als Deutsche angesehen wurden. Aufgrund dieser Tatsache könnte man schon Deportation vermutet werden. Ich sollte beweisen, dass mindestens ein von meinem Elternteil am 08.05.1945 auf dem Gebiet der Wirksamkeit der Bundesvertriebenengesetzes lebte und als Deutsche angesehen wurde.
Aber niemand von unserer Verwandtschaft musste nachweisen, dass seine Vorfahren aus der Staaten, die sich später ins Deutsche Reich aufgegangen wurden in die o.g. Territorien kamen.
Die Vorfahren meines Vater könnten Holländer gewesen sein, und meiner Mutter Österreicher und Polen. (Einige protestantische Österreicher lebten nach der Einladung des Alten Fritz in Schlesien, wo einige für Luthertum interessierte slawische (polnische???) Volkszugehörige gerne die Eheschließungen mit den deutschsprachigen Protestanten betrieben haben.
Den Bundesvertriebenengesetz interessiert all das nicht.
Hätte jemand aus Deutschland in die entsprechende Territorien nach dem 08.05.1945 eingereist, würde er beim versuchtem Rückkehr nach anderen Regeln behandelt.
Die USA, Australien usw. wurde von Deutschland nicht überfallen und die Deutschen in diesen Ländern haben mit den Deutschen aus dem Ost-Europa, vor allem aus der UDSSR, kein vergleichbares Schicksal erlebt.
Ich kenne eine deutsche Frau, die einen Mann geheiratet hat, der als zweite Sekretär eines Stadtkomitees der KPdSU war. Diese Dame darf nicht als Spätaussiedlerin nach Deutschland einreisen. Sie entging den Benachteiligungen. Egal, ob Ihre Vorfahren Deutsche waren und ob sie gut Deutsch spricht.
All das ist sehr kompliziert.
Die Frage bleibt aber, wieso betonen viele Russlanddeutsche die Sache mit den Vorfahren.
Weil hier in Deutschland viele Menschen von der ganzer Geschichte sehr wenig oder gar nichts wissen. Leider sind viele Spätaussiedler selber in diesen Angelegenheiten irritiert. Weil früher noch andere Aussiedlung nach Deutschland möglich war, die von Willi Brandt organisierte Familienzusammenführung.
Außerdem gab es verschleppte Altreichsdeutsche, Memelländer und einige verschleppte, oder nicht rechtzeitig ausgereiste Vertragsumsiedler ( Die Familie von ehemaligen Bundespräsidenten war auch nach einem Vertrag umgesiedelt.)
Also, die aus Deutschland ausgereiste Vorfahren sind für diesen Gesetz unwichtig. Jemand sollte als deutsche Volks- oder Staatsangehörige am 05.08.1945 in den entsprechenden Ländern angesehen werden.
#47 
gadacz патриот12.01.11 10:07
gadacz
NEW 12.01.11 10:07 
в ответ Ost-Kasachstaner 12.01.11 08:28
In der tat, die Situation ist sehr kompliziert und die Hintergründe sind schwer durchschaubar. Aber ich sehe das als eine Folge des 'Kalten Krieges', die hier die Politiker motivierte, den 'roten Feinden' möglichst viele Seelen zu entreißen. Das wirkt/e noch nach, als das rote Imperium zerbrach.
Man muss ja auch sehen, dass von dieser Regelung auch 'Rumänen', teilweise Ungarn und Jugoslawen profitierten (Banater Schwaben, Siebenbürger Sachsen, Landler, Zipzer, Bukowinadeutsche usw.). Im Gegensatz zu den Russland-Deutschen lebten die ja fast wie im Paradies, konnten ihre Identität noch vergleichsweise gut ausleben und wurden nicht bzw. nicht in dem Umfang 'umgesiedelt'. Doch, das gab es auch, aber nicht in dem Umfang und nicht so radikal.
Gegenüber Stalin waren ja Ceaușescu und Tito Waisenknaben. Da konnte man sogar Deutsche freikaufen und Herr Ceaușescu verdiente an dem Menschenhandel enorm.
Nicolae Ceaușescu witzelte des öfteren, dass „Erdöl, Deutsche und Juden Rumäniens lohnendste Exportartikel“ seien.
Sowjetbürger freizukaufen war weitaus komplizierter, da war der politische Wille größer, als die Geldgier.
je nach politischer Wetterlage wurden die Regelungen zur Anerkennung als Deutschstämmige unterschiedlich streng gehandhabt. In einem Land, wo Korruption ein Nationalsport ist, kann man sicherlich alle Dokumente irgendwie bekommen, wenn man genügend Kleingeld und/oder Beziehungen hat. Hier wurde teilweise schon gewitzelt, dass es reicht, wenn man einen Deutschen Schäferhund hat, um an die begehrten Papiere zu kommen.
Hier zählte erst einmal das Ergebnis und die Zahlen der Zuwanderer aus dem roten Reich bewiesen den Erfolg.
In Antwort auf:
Da ist eine Art Wiedergutmachung für die Benachteiligung wegen der Rache an den Deutschen
Natürlich, solche edlen und humanitären Gedanken prägten das öffentliche Bild. Mir kommen die Tränen vor Rührung! Kein Politiker kann doch zugeben, dass andere Motive dahinter stecken. Ja, der Kalte Krieg ist immer noch nicht ganz überwunden!
Inzwischen wurden die Deutschen von dem Erfolg (Zahlen) überrollt. Hoppla, was machen wir nun damit? Jetzt versucht man die alten Regelungen und Grundsätze etwas zu verbiegen. Um die 'Daheim Gebliebenen' nicht ganz zu verärgern -- Deutschland ist ja 'Rechtsstaat' -- fördert man Programme, die den Verbleib in der Heimat attraktiver machen. Da wird die Wiedergutmachung nun wieder gut gemacht.
In Antwort auf:
Die Frage bleibt aber, wieso betonen viele Russlanddeutsche die Sache mit den Vorfahren.
Weil es nützlich und bequem ist bzw. war.
Den Auswanderern nach Amerika sind die Vorfahren relativ egal. Die erinnern sich allenfalls, wenn sie mal wieder in Dirndl/Seppelhose und bei Blasmusik ein zünftiges Oktoberfest in Milwaukee feiern --- eins, zwei Gsuffa!
Ich denke nicht, dass es so weit kommt, aber es könnte ja sein: USA & Vasallen ruinieren sich total, werden unsere Feinde und Frau Merkel heiratet Herrn Putin (heißt die dann Mertin oder Pukel?). Dann müssen wir natürlich mit vereinten russisch-deutschen Kräften die deutschstämmigen Amerikaner befreien, deren Vorfahren hier dem Elend einmal entflohen sind. Na aber, da garantiere ich doch, dass dort alle Schränke durchwühlt werden, damit man noch ein Stück altes, deutsches Papier findet, um sich an die Vorfahren zu erinnern.
Natürlich werden dann hier die Gesetze schnell angepasst -- Ordnung muss sein!
Übrigens, so abwegig ist das nicht. Die Nazis haben das viel lockerer gesehen und jeden arischen Blutstropfen weltweit anerkannt: "Heim ins Reich!" -- Wo ein Wille ist ... ist auch ein Gebüsch
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#48 
  Ost-Kasachstaner посетитель17.01.11 20:16
Ost-Kasachstaner
NEW 17.01.11 20:16 
в ответ gadacz 12.01.11 10:07, Последний раз изменено 17.01.11 20:22 (Ost-Kasachstaner)
1. Insbesondere in der zweiten Tabelle kann man sehen, dass Aussiedler auch aus der Westeuropa kamen.
http://www.stmas.bayern.de/migration/aussiedler/aussstat.pdf
Mit dem Begriff "Übersee" ist wahrscheinlich China gemeint. Oder China wurde unter dem Begriff "sonstige Ostblock" untergetaucht.
2. Wir dürfen folgende zwei Begriffe nicht gleichsetzen.
a) Menschen mit den deutschen Vorfahren;
b) deutsche Volkszugehörige irgendeines Staates.
Hier liegt Unterschied zur USA. Die Amerikaner sind mehr oder weniger ein Sammelvolk oder Schmelzvolk. (in einigen Gebieten der UdSSR, vor allem in Nord und Ost-Kasachstan, kam es auch zur Verschmelzung.)
Großteil der deutschstämmigen Menschen in osteuropäischen Ländern lebten auch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert als deutsche Volkszugehörige.
Nicht jeder Mensch mit den deutschen Vorfahren konnte nach dem Bundesvertriebenengesetz als Aussiedler/Spätaussiedler anerkannt werden.
Aber weder mein Vater noch meine Mutter müssten die Nachweis erbringen, dass sie deutsche Vorfahren hatten.
3.USA agierte schon als Feind der Deutschen, aber die Menschen mit den deutschen Vorfahren waren dort deswegen gar nicht diskriminiert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dwight_D._Eisenhower
http://de.wikipedia.org/wiki/Chester_W._Nimitz
3. Mit den Aussiedlern/Spätaussiedlern kamen nach Deutschland aber auch deren Familienangehörige/Abkömmlinge.
#49 
gadacz патриот18.01.11 00:58
gadacz
18.01.11 00:58 
в ответ Ost-Kasachstaner 17.01.11 20:16, Последний раз изменено 18.01.11 04:43 (gadacz)
In Antwort auf:
Mit dem Begriff "Übersee" ist wahrscheinlich China gemeint.
Übersee ist immer über den Atlantik aus unserer Sicht.
In Antwort auf:
Oder China wurde unter dem Begriff "sonstige Ostblock" untergetaucht.
Das entspricht eher der gängigen Denk- und Sprachregelung.
In Antwort auf:
b) deutsche Volkszugehörige irgendeines Staates.
Das passt nun hierzulande nicht mehr so ganz in die heutige Betrachtungsweise. Das hat man bis 1945 sehr gepflegt ("Volksdeutsche", 'Heim ins Reich!') und danach distanzierte man sich deutlich davon. Lediglich einige Organisationen aus der rechten Szene wie z.B. VdA (Verein der Auslandsdeutschen) dachten da konservativer oder traditioneller.
Ich glaube die Betrachtungsweise in der ex-UdSSR ist weitaus komplizierter, als es hier allgemein begreifbar ist.
Mit Erfolg wurde die Denkweise der Nazis bekämpft, die alle Nichtarier diskriminierte, oft bis zur 'Endlösung'. Ab 1945 wurden alle zu Deutschen, die hier lebten oder aus den im Krieg verlorenen Gebieten flüchteten. Dabei war die alte Rassenlehre bewusst und gewollt kein Thema mehr. Entsprechend 'global' wurden die bundesdeutschen Gesetze formuliert und quasi auf Staatsangehörigkeit reduziert.
Die Situation in der UdSSR stellt/e sich nach meinen Informationen total anders dar. Wurde nicht die 'Volkszugehörigkeit' auch in den Dokumenten eingetragen?
War es damals eine Ehre oder ein Makel, wenn man nicht Russe war?
War man damals stolz, wenn Deutscher, Jude oder etwas Anderes vermerkt war?
Oder hätte man es damals lieber ausradiert?
Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass die Russen die 'Herrenrasse' waren, vielleicht sogar noch sind, zu denen man sich gerne zählt/e.
Pardon, ich bin NUR ein deutschsprachiger Europäer mit germanischem Migrationshintergrund
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#50 
cool.v коренной житель19.01.11 09:27
cool.v
NEW 19.01.11 09:27 
в ответ gadacz 18.01.11 00:58, Последний раз изменено 19.01.11 09:28 (cool.v)
В ответ на:
War man damals stolz, wenn Deutscher, Jude oder etwas Anderes vermerkt war?

Die Einen waren stolz und standen dazu, trotz Repressalien , die andern nicht.
Du bekennst dich ja auch nicht zu deinen polnischen Wurzeln.
Und mit deinem Deutschsein hast auch arge Probleme.
Du unser NUR ein deutschsprachiger Europäer mit polnischem Migrationshintergrund.
Идеальные женщины — это шахматистки: они могут часами молчать, хорошо следят за фигурами и знают много интересных позиций.
#51 
  Ost-Kasachstaner посетитель19.01.11 15:34
Ost-Kasachstaner
NEW 19.01.11 15:34 
в ответ gadacz 18.01.11 00:58
In Antwort auf:
Ich glaube die Betrachtungsweise in der ex-UdSSR ist weitaus komplizierter, als es hier allgemein begreifbar ist.

Ich habe jetzt nich so viel Zeit, um alle Fragen zu beantworten, aber ein Vergleich kann ich durchführen.
1. Nicht jeder Staatsbürger (Staatsangehörige) Belgien ist ein Wallon, es git dort auch Flamen.
2. Nicht jeder Bürger der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien war ein Serber, Tito z.B. war ein Kroate.
3. Nicht jeder Bürger der UdSSR war ein Ukrainer, es gab dort auch Usbeken, Kasachen, Tataren usw. und sogar Russen, die letzteren machten ca. 50% der Befölkerung aus.
In Antwort auf:
Wurde nicht die 'Volkszugehörigkeit' auch in den Dokumenten eingetragen?
Ja!
In Antwort auf:
Lediglich einige Organisationen aus der rechten Szene wie z.B. VdA (Verein der Auslandsdeutschen) dachten da konservativer oder traditioneller.

Dass auf unserem Planeten viele Völker leben und die Deutsche eins davon sind, ist eine Tatsache. Welcher Zusammenhang all das mit der politischen Links- oder Rechtsorientierung hat, wersteh ich nicht.
Und bis zum 1941 gab es sogar Autonome Sowjetische Sozialistische Republik den Deutschen an der Wolga. Die Bezeichnung ist sehr "links" sogar. Außer den Deutschen lebten an Wolga auch Mordwinen, Tataren und andere Völker.
Bis später.
#52 
gadacz патриот19.01.11 19:57
gadacz
NEW 19.01.11 19:57 
в ответ Ost-Kasachstaner 19.01.11 15:34, Последний раз изменено 20.01.11 09:45 (gadacz)
In Antwort auf:
Nicht jeder Staatsbürger
... Deutschlands ist ein Bayer, nicht jeder Spanier ein Katalane und nicht jeder Brite ein Engländer. Das kann man nun beliebig fortsetzen, aber es gibt Belgier, gab Jugoslawen und Sowjetbürger.
Letztere wurden aber hier und in anderen Ländern oft pauschal als Russen bezeichnet. Manchmal hatte und habe ich den Eindruck, dass auch Letten, Georgier oder Ukrainer nicht böse waren (und sind), zur dominierenden russischen Gruppe zu gehören. Als ich auf dem sowjetischen Schiff arbeitete, gab es eigenartigerweise NUR Russen n der Schiffsmannschaft, obwohl die aus allen Teilen der Union kamen, sogar relativ viel aus der Ukraine. Auch der Kapitän der 'Lev Tolstoj', Viktor Lang aus Odessa war Russe nach eigenen Angaben. Natürlich fragte ich ihn, wegen des Namens. Von Kollegen hörte ich jetzt, dass er zum Russland-Deutschen mutiert ist und angeblich nach Deutschland umgezogen ist.
Gut, man kann da viel spekulieren und polemisieren. Wenn man sich nur auf Vorfahren beruft, die vor Generationen emigriert sind, dann steht das auf schwachen Füßen. Da muss man sich selbst in Deutschland bei den 'Eingeborenen' fragen, was sie eigentlich sind. Irgendwann und irgendwo kam da mal was dazwischen.
Entscheidend sind zwei Fakten:
1. Die Gesetzeslage, die zumindest in Deutschland sich an der Staatsbürgerschaft orientiert und für bestimmte Gruppen von Umsiedlern den Pass etwas schneller ausstellt, wenn die 'historischen' Voraussetzungen passen.
2. Das persönliche Empfinden einer Zugehörigkeit zu einer Volksgruppe. Ich denke das zeigt sich nach außen deutlich durch die Sprache und Kultur.
Ideal wäre natürlich, wenn beides zusammen passt.
In Antwort auf:
Zusammenhang all das mit der politischen Links- oder Rechtsorientierung
Die Rechten diskriminieren ja fast automatisch alle, die nicht zu dem bevorzugten Volk gehören.
In Antwort auf:
Deutschen an der Wolga
Als in West-Berlin Aufgewachsener erinnere ich mich noch sehr gut an unseren berühmten Oberbürgermeister Ernst Reuter, der lange vorher als Stalins Vertrauter Volkskommissar in der ASSR der Wolgadeutschen war. Später wurde aus dem Saulus ein Paulus als überzeugter Altikommunist.
Sein Sohn Edzard Reuter stieg bis in die Firmenspitze von Daimler-Benz auf (Vorstandsvorsitzender bis 1995). Aber das ist eine andere Geschichte und hat mit Russlanddeutschen nichts zu tun.
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#53 
OliMoli гость26.01.11 21:00
OliMoli
26.01.11 21:00 
в ответ gadacz 19.01.11 19:57
Hallo Leute, wenn ich nur Begriff "Russlandsdeutsche" höre, werde ich ungemütlich... man soll schon differenzieren was DEUTSCH ist...Man kann ein deutsche werden in dem man eine Saatdsbürgerschaft erlangt (ist nur auf dem Papier dann Deutsch) wie schön es klingt manchmal Akim Özkir ein deutsche....Oder man gehört zu einer Volksgruppe und ist deutsche nach Abstammung ( früher Germanen, was nach dem zweiten Weltkrieg auszumerzen war und zu umerziehungsprogramm den alllirten gehörte, muß sagen, hat perfekt funktioniert). Wenn man von (und zwar beiden) deutschstämmigen Eltern und großeltern erzogen wurde, ist und bleibt man ein deutsche, weil man als kind vater unser nur auf deutsch kannte, zu ostern kam dann osterhase, man benutzet auch im altag begriffe wie schublade und weiss überhaupt nicht wie es anders genannt wird. Ich frage mich, wenn ein Englander oder Inder, oder Türke im Afrika, wird er dann afrikaner genannt? Oder afrikanische inder? Oder wann ein deutsche in der Türkei die Welt erblickt ist er dann tükrischdeutsche oder deutschtürke? Man schmeisst alles in ein Topf, in denn 80-90 sind sehr viele aus gemischten familien vielleich schon in 2 generation und es sind nicht die deutschen, die sind mit anderen sitten aufgewachsen, keiner sagt dass die andere Kultur schlechter oder minderwertiger ist, aber eben nicht die deutsche, dann gibts noch so genannten wurstmigranten, die gerne da leben, wo es grade am besten sich leben lässt...Dann nimmt man alles zusammen, schmeisst in einen topf und fängt die diskussion an wie deutsch die russlandsdeutsche sind...sorry kinder aber das geht nicht. ich bin ein bissel faul um auf Groß- und Kleinschreibung zu achten und grammatische Fehler bitte ich auch noch zu etschuldigen.
Das Entscheidende am Wissen ist, dass man es beherzigt und anwendet. Konfuzius (chinesischer Philosoph 551-479 v. Chr.)
#54 
Klem69 старожил26.01.11 22:53
Klem69
NEW 26.01.11 22:53 
в ответ OliMoli 26.01.11 21:00
In Antwort auf:
...dann gibts noch so genannten wurstmigranten...

Sind das dann sogenannte "Russlandwürstchen"?
#55 
Klem69 старожил26.01.11 23:00
Klem69
26.01.11 23:00 
в ответ Klem69 26.01.11 22:53
Nee..., jetzt hab´ ich ´s: Wenn die Wurstemigranten nach Deutschland kommen, dann sind´s "Deutschländer Würstchen"! Das klingt doch viel angenehmer als wie "Wirtschaftsflüchtlinge", oder?
#56 
gadacz патриот27.01.11 02:08
gadacz
27.01.11 02:08 
в ответ Klem69 26.01.11 23:00
Was ist nun mit der ungarischen Salami, die mein Metzger verkauft. Wird die deutsch, wenn sie bei ihm in der Theke liegt oder erst, wenn ich sie integriert habe (in meinem Magen)?
Oh, oder werde ich vielleicht Ungarn-Deutscher?
Und was ist mit den Dönern, die ich schon verputzte? Merhaba!
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#57 
OliMoli гость27.01.11 09:24
OliMoli
NEW 27.01.11 09:24 
в ответ Klem69 26.01.11 22:53
Es geht um Wirtschaftsflüchtlinge... und es kann Roma oder sonst wer sein, sehen Sie es nicht so eng....Leute die seine wirtschaftliche Situation ohne grosse Anstrengung verbessern wollen, und wenn dann für Mercedes SLK die Sozialhilfe nicht reicht, sind alle schuld...Mir gehts um prinzip... Mein Kollege ist ein Russe und ist stolz drauf, die andere ist Vietnamesin, und auch stolt drauf, ob ich auf die Bezeichnung russlandsdeutsche stolz sein kann, weiss ich nicht, ich finde keine plausible erklärung was dass für künstlich gezüchtet Rasse ist. Versuchen sie mal einen Türken als deutsche zu bezeichnen, dann sind sie Opfer,aber in denn medien wird mühlenartig suggeriert ein im deutschland geborene Türke ist ein Deutsche... Statt korrekt zu sagen ein Türke mit deutschem Pass, dann im umkehrschluss wären wir die deutsche mit deutschem pass und deutschen namen aber eben mit sprachfehler
Das Entscheidende am Wissen ist, dass man es beherzigt und anwendet. Konfuzius (chinesischer Philosoph 551-479 v. Chr.)
#58 
gadacz патриот27.01.11 10:17
gadacz
NEW 27.01.11 10:17 
в ответ OliMoli 27.01.11 09:24
In Antwort auf:
Mir gehts um prinzip
Na, dann fangen wir doch bei Adam und Eva an und dann sind wir alle Paradieser. Theologen verschiedener Schattierungen versprechen ja auch paradiesisches Asyl, wenn wir die irdische Aufnahmeprüfung bestehen. OK, mit der Integration haben da einige Interessenten sicherlich erhebliche Schwierigkeiten
Sonst wird es aber schon mit der Abstammung etwas schwieriger. Zu viele Wanderungen hin und her, zu viele regionale Differenzen, zu viele fremde Blutstropfen, die irgendwann mal dazu gemischt wurden.
Die Nazis haben es sich da einfach gemacht, es musste arisch sein und der rechte Arm sollte beim Gruß möglichst automatisch in die Höhe schnellen -- schon war man deutscher Volksgenosse, egal wie und wo das auf dem Globus verteilt war.
Inzwischen hat sich hierzulande die andere Auffassung durchgesetzt, die sich vorzugsweise an einer Staatsbürgerschaft orientiert, egal, welches Blut durch die Adern plätschert.
Ja und sonst? Wo ist geregelt, wie lange ein Deutscher deutsch bleibt und ab wann ein Türke kein Türke mehr ist 1, 2, 3, 4, 5 Generationen? Wo ist die Grenze?
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#59 
OliMoli гость27.01.11 13:29
OliMoli
NEW 27.01.11 13:29 
в ответ gadacz 27.01.11 10:17
Na dann gucken wir mal was so alles im Interenet davon geschrieben wird : Quelle Wikipedia ftp://Nationalität als ethnische Zuordnung [Bearbeiten]
Am häufigsten wird im deutschen Sprachgebrauch mit Nationalität die Zugehörigkeit zu einem Volk im ethnischen Sinn bezeichnet. Dies entspricht der Praxis postkommunistischer Staaten, in amtlichen Dokumenten ihrer Staatsbürger Nationalitäteneinträge vorzunehmen, wobei die angegebene Nationalität den Betreffenden amtlich als Angehörigen einer nationalen Minderheit markieren kann.
Beispiel: Amtliche Dokumente eines Staatsbürgers Russlands können den Nationalitäteneintrag „Deutscher“ enthalten.
Solche amtlichen Fixierungen der Nationalität sind heute in westlichen Ländern unüblich. Kinder besitzen aus der Sicht von Anhängern der Abstammungshypothese lebenslang die Nationalität ihrer Eltern, da gemäß dieser Auffassung Nationalitäten quasi „vererbt“ werden. Nach dieser Auffassung kann niemand, der keine deutschen Vorfahren hat, Deutscher werden.
Gemäß der Assimilationshypothese ist ein Wechsel der Zugehörigkeit zu einer Ethnie sehr wohl möglich. Laut Michael Mäs u. a.[1] meinen Anhänger der Assimilationshypothese in Deutschland mehrheitlich, ethnisch Deutscher könne man durch die Beherrschung der deutschen Sprache, die Nichtzugehörigkeit zum Islam, die Wohndauer in Deutschland und einen deutschen Ehepartner werden. Dieses Verständnis korreliert stark mit der Auffassung, Nationen seien weitgehend Kulturnationen, und das Bekenntnis zur Landeskultur mache jemanden zum Angehörigen der betreffenden Nation.
Kann man als Grundgedanke verwenden...Und weiter auf einer andere Seite: Auch wenn Sie keine typisch jüdische Haplogruppe haben, können Sie trotzdem jüdische Wurzeln haben. Durch den Vergleich Ihres DNA-Profils mit allen anderen Profilen in unserer Datenbank (über 240'000), finden Sie Personen, die mit Ihnen genetisch übereinstimmen ("genetische Vettern"). Wenn viele Ihrer genetischen Vettern Juden sind, dann haben Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auch jüdische Wurzeln.
Ist das Judentum mehr als eine Religion? Gibt es ein jüdisches Gen?
Nach halachischem Recht ist jüdisch, wer von einer jüdischen Mutter geboren wurde oder zum Judentum konvertiert ist. Die enge Verbindung von Kultur, Tradition, Religion und Volkszugehörigkeit zeichnet das Judentum im Besonderen aus. Es entwickelte sich über die Jahrhunderte eine gewisse genetische Homogenität, die durch einen DNA-Test sichtbar wird.
" target="_new">ftp://Sind Sie Jude?
Haben Sie jüdische Wurzeln? Gehören Sie zu den Aschkenasen? Sind Sie ein Levi oder ein Cohen?
Es gibt bestimmte genetische Merkmale, die auf eine jüdische Herkunft hinweisen. Mit einem DNA-Test von iGENEA kann Ihr DNA-Profil auf diese Merkmale hin untersucht werden.
Träger derselben oder ähnlicher genetischer Merkmale werden in Haplogruppen zusammengefasst. Die Zugehörigkeit zu bestimmten Haplogruppen kann auf eine jüdische Herkunft hinweisen. Ausserdem wird ein bestimmtes DNA-Profil "Cohen Modal-Haplotyp" genannt, weil es vermehrt in der jüdischen Untergruppe der Cohanim vorkommt. Dieser Haplotyp weist deutlich auf eine jüdische Herkunft innerhalb der väterlichen Linie hin.
Auch wenn Sie keine typisch jüdische Haplogruppe haben, können Sie trotzdem jüdische Wurzeln haben. Durch den Vergleich Ihres DNA-Profils mit allen anderen Profilen in unserer Datenbank (über 240'000), finden Sie Personen, die mit Ihnen genetisch übereinstimmen ("genetische Vettern"). Wenn viele Ihrer genetischen Vettern Juden sind, dann haben Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auch jüdische Wurzeln.
Ist das Judentum mehr als eine Religion? Gibt es ein jüdisches Gen?
Nach halachischem Recht ist jüdisch, wer von einer jüdischen Mutter geboren wurde oder zum Judentum konvertiert ist. Die enge Verbindung von Kultur, Tradition, Religion und Volkszugehörigkeit zeichnet das Judentum im Besonderen aus. Es entwickelte sich über die Jahrhunderte eine gewisse genetische Homogenität, die durch einen DNA-Test sichtbar wird.
Also wenn man auf jede Tropfen Blut bezug nimmt um eine ethnische Zugehörigkeit in Frage zu stellen soll sich den Judentum als Beispiel nehmen: 2000 Jahre diaspore und immer noch als ethnie vorhanden! gelle?
Das Entscheidende am Wissen ist, dass man es beherzigt und anwendet.
Konfuzius (chinesischer Philosoph 551-479 v. Chr.)
Das Entscheidende am Wissen ist, dass man es beherzigt und anwendet. Konfuzius (chinesischer Philosoph 551-479 v. Chr.)
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