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gibt es hier im Forum auch Deuschen?

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Klem69 старожил28.12.09 14:54
Klem69
NEW 28.12.09 14:54 
в ответ gadacz 25.12.09 23:58
In Antwort auf:
lange waren es doch die verehrten Freunde und Brüder

Um den Sinn richtig darzustellen, hast du die Anfuehrungsstriche vergessen. Man muss das so schreiben:
...lange waren es doch die "verehrten Freunde und Brüder"
graeber посетитель28.12.09 16:00
graeber
NEW 28.12.09 16:00 
в ответ Klem69 28.12.09 14:54
В ответ на:
Um den Sinn richtig darzustellen, hast du die Anfuehrungsstriche vergessen. Man muss das so schreiben:
...lange waren es doch die "verehrten Freunde und Brüder"

Nun sagen wir mal so: die Deutschen hätten genauso erbittert kämpfen können wie die Russen, um sich nicht versklaven lassen. Da wären ihnen manche "verehrte Freunde und Brüder" erspart geblieben. Die Russen scheinen viel mehr Freiheit zu lieben als die deutschen Landser.
Was meint mein Werter Kamerad dazu?
SilentStar посетитель28.12.09 19:09
NEW 28.12.09 19:09 
в ответ graeber 28.12.09 16:00
"die Deutschen hätten genauso erbittert kämpfen können wie die Russen"
Keine Ahnung wie Du zu solchen Einschätzungen kommst, sowohl die von den Russen selbst als auch von Seiten der Alliierten kann man da anderes hören und lesen.
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graeber посетитель28.12.09 19:16
graeber
NEW 28.12.09 19:16 
в ответ SilentStar 28.12.09 19:09, Последний раз изменено 28.12.09 19:16 (graeber)
В ответ на:
Keine Ahnung wie Du zu solchen Einschätzungen kommst, sowohl die von den Russen selbst als auch von Seiten der Alliierten kann man da anderes hören und lesen.

8.05.1945
Klem69 старожил28.12.09 19:48
Klem69
NEW 28.12.09 19:48 
в ответ graeber 28.12.09 16:00
Befohlene Freunde sind keine echten Freunde. Und gemeint sind die Machenschaften der Kommunisten in der Nachkriegszeit.
Die erbitterten Kaempfe im 2. Weltkrieg gab es auf allen Seiten. Natuerlich waren die US-Amerikaner in dem grossem Vorteil, dass der Krieg nicht im eigenem Land war. Darum hatten sie auch das grosse Potential, die Sowjetunion so zu unterstuetzen, dass diese den Vormarsch der faschistischen Armee stoppen konnte. 2 Diktatoren haben sich bekaempft, wobei ihnen die eigenen Opfer absolut egal waren. Beide nahmen keine Ruecksicht auch das eigene Volk und auf die Voelker in den umkaempften Gebieten. Darum kann man das erbitterte Kaempfen auch so deuten, dass die Soldaten auf beiden Seiten zumeist um ihr eigenes Leben kaempften.
gakusei местный житель28.12.09 22:17
gakusei
NEW 28.12.09 22:17 
в ответ Klem69 28.12.09 19:48
В ответ на:
Die erbitterten Kaempfe im 2. Weltkrieg gab es auf allen Seiten. Natuerlich waren die US-Amerikaner in dem grossem Vorteil, dass der Krieg nicht im eigenem Land war. Darum hatten sie auch das grosse Potential, die Sowjetunion so zu unterstuetzen, dass diese den Vormarsch der faschistischen Armee stoppen konnte. 2 Diktatoren haben sich bekaempft, wobei ihnen die eigenen Opfer absolut egal waren. Beide nahmen keine Ruecksicht auch das eigene Volk und auf die Voelker in den umkaempften Gebieten.

Die Deutschen haben den Krieg, und zwar als gnadenlosen Vernichtungskrieg gewollt, geplant, auch ausgeführt, begonnen. Das sollte hierbei nicht vergessen werden. Auch wenn das in keinster Weise die Kriegsverbrechen irgendeiner Seite rechtfertigt.
В ответ на:
Darum kann man das erbitterte Kaempfen auch so deuten, dass die Soldaten auf beiden Seiten zumeist um ihr eigenes Leben kaempften.

Es gibt genug auch in Buchform veröffentlichte Dokumente beteiligter Angehöriger der jeweiligen Armeen. Für die sowjetische Seite fand ich z.B. Konstantin Simonows Trilogie oder Viktor Nekrassow zu Stalingrad sehr eindrucksvoll, realistisch und ohne Pathos geschrieben. Das Buch der englischen Historikerin Catherine Merridale "Iwans Krieg" halte ich schon ob ihrer Pionierleistung, nämlich ein Bild über das Innenleben der Roten Armee zu vermitteln, für lesenswert. Und nicht zu vergessen ein Schriftsteller und Kriegsberichterstatter, an dem ein am Thema Interessierter aus meiner Sicht nicht vorbei kommt, Wassili Grossman.
Hoffe, es macht nichts, wenn das jetzt mehr Literaturemofehlungen als eine Replik geworden ist.
'Die Asiaten haben den Weltmarkt mit unlauteren Methoden erobert - sie arbeiten während der Arbeitszeit.' (Ephraim Kishon)
'Die Asiaten haben den Weltmarkt mit unlauteren Methoden erobert - sie arbeiten während der Arbeitszeit.' (Ephraim Kishon)
gadacz патриот29.12.09 08:56
gadacz
NEW 29.12.09 08:56 
в ответ graeber 27.12.09 21:27, Последний раз изменено 09.04.10 14:58 (gadacz)
In Antwort auf:
die außer "was du gucken" nichts können
Das wird aber von TÜRKISCHEN Kabarettisten über Türken verbreitet. Immerhin, wenn man schon so weit ist, die Eigenheiten der eigenen Herkunft und der "Landsleute" auf die Schippe zu nehmen, ist die Integration schon sehr weit fortgeschritten.
Bei den Russen spielt u.a. Wladimir Kaminer eine ähnliche Rolle.
Die von sich selbst und den Vorzügen der Herkunft weiterhin Überzeugten halten solche "Kritiker" für Vaterlandsverräter.
Ich persönlich finde es toll, dass Leute aus anderen Kulturen in der deutschen Öffentlichkeit eine immer stärkere Präsenz zeigen, sei es in den Medien, in der Politik oder Wissenschaft und Lehre.
In Antwort auf:
Da hat sich die sowjetische Besatzung halt furchtbar ausgewirkt
Die hatte ich nie über mir, aber als "Arbeiter" auf einem sowjetischen Schiff neben oder unter mir. Insofern sind da meine Erfahrungen etwas einseitig.
In Antwort auf:
Also, wenn mich jemand versucht zu mobben und ich kurz darauf jedes Gespräch mit ihm oder ihr beende, bin ich noch integrationsunwillig?
Mobbing ist ein Übel, dass international verbreitet ist und sich gegen jeden richten kann. Integrationsunwillig?? Klar -- manche Mitbürger können und wollen sich nicht in die Hackordnung einfügen. Wer da nicht mit den Wölfen heult, ist schnell im Schussfeld der mobbenden Idioten
aber wenn ich schon unter #2 lese:
In Antwort auf:
Deutschrusse?
Rußlanddeutscher?
Deutscher aus Rußland?
Russe aus Deutschland?
Russe aus Rußland, der Deutscher geworden ist?
dann erkenne ich, wie weit mitunter der Horizont reicht.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
gadacz патриот29.12.09 09:51
gadacz
NEW 29.12.09 09:51 
в ответ graeber 28.12.09 16:00
In Antwort auf:
die Deutschen hätten genauso erbittert kämpfen können wie die Russen, um sich nicht versklaven lassen
Pardon, aber das halte ich nun für absolut kurzsichtig.
Deutsche, die gegen das Regime gekämpft haben, landeten zur "Endlösung" im KZ.
Den Gegnern Stalins und seines Regimes wurde ein "Erholungsaufenthalt" im Gulag verschrieben.
Die breite Masse hier wie dort jubelte, schwieg oder marschierte aus falsch verstandenem Patriotismus oder aus Angst vor tödlichen Erziehungsmaßnahmen mit.
Wer Krieg unsinnig fand und die aktive Teilnahme verweigerte wurde standrechtlich erschossen.
In Antwort auf:
8. 5. 1945
Also
1. wurde die Kapitulation schon am 7. Mai in Reims von Jodl unterschrieben und am 8. Mai in Karlshorst auf Wunsch der Sowjets von Keitel wiederholt. Die brauchten ihren eigenen "Sieg"
2. hat nicht Deutschland (Deutsches Reich) kapituliert, sondern die Wehrmacht bzw. die verbliebenen Reste davon. (1. Wir, die hier Unterzeichneten, handelnd in Vollmacht für und im Namen des Oberkommandos der Deutschen Wehrmacht, erklaeren hiermit die bedingungslose Kapitulation aller am gegenwaertigen Zeitpunkt unter deutschem Befehl stehenden oder von Deutschland beherrschten Streitkraefte auf dem Lande, auf der See und in der Luft gleichzeitig gegenueber dem Obersten Befehlshaber der Alliierten Expeditions-Streitkraefte und dem Oberkommando der Roten Armee......)
3. angesichts der überwältigenden Übermacht der Alliierten, die von allen Seiten anrückten, konnten die jämmerlichen Reste der Wehrmacht wirklich nichts mehr ausrichten. Jeder Kriegstag war ein Tag zu viel!
4. Erst am 5. Juni 1945 wurde das Deutsche Reich faktisch aufgelöst -- nicht durch Kapitulation, sondern durch eine Erklärung der Alliierten und erst mit Gründung der Bundesrepublik Deutschland und der DDR hörte das Deutsche Reich auf real zu existieren.
5. vielleicht sollte man ab und zu mal auf die Landkarte sehen. Nazi-Deutschland eroberte, beherrschte und terrorisierte einen großen Teil Europas vom Atlantik bis weit in den Osten, ja sogar Nordafrika. Der absolute Wahnsinn, nicht nur wenn man die Fläche der besetzten Gebiete mit dem "Kernland" vergleicht. Dazu wurde die Wehrmacht an mehreren Fronten gleichzeitig gegen etliche starke Armeen und viele Untergrundkämpfer geschickt. Nicht nur "die Deutschen hätten genauso erbittert kämpfen können", sondern auch viele Andere. Das machten sie auch, aber lange Zeit ohne durchschlagenden Erfolg. Auch die ruhmreiche Rote Armee wurde lange wie Hasen durch die Felder gejagt und konnte massive Zerstörungen im eigenen Land nicht verhindern. Erst nach ein paar Jahren des schlimmsten Kriegsterrors konnten sich die Gegner -- mit Unterstützung der bis dahin kaum betroffenen USA -- einigen und gemeinsam gegen Deutschland vorgehen. Erst das brachte den Erfolg! Erst David gegen Goliath und nun viele Goliaths gegen den inzwischen sehr geschwächten David. Das nun auch noch als "Sieg" zu feiern, halte ich für lächerlich. Mit vereinten Kräften wurde eine notwendige Lösung gefunden und durchgesetzt, um nach vielen schlimmen Jahren den Hitler-Faschismus zu zerstören.
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Klem69 старожил01.01.10 12:23
Klem69
NEW 01.01.10 12:23 
в ответ gakusei 28.12.09 22:17
Das Wort "Eroberungskrieg" passt besser. Die gewollte Vernichtung von Menschen war unabhaengig vom Krieg, sowohl in Deutschland und Europa die Vernichtung der Juden durch die Nazis, als auch in der Sowjetunion die Vernichtung der Antikommunisten durch Stalin.
Wirklich, ich sehe keinen Unterschied zwischen Hitler und Stalin. Absolut makaber ist, dass Stalin kein Russe und Hitler kein Deutscher war. Aber beide (Stalin zuerst unter Lenins Befehl) machten den Anfang der demokratischen Entwicklung nach dem Zaren- bzw. Kaiserreich wieder zunichte. Und den Anfang des 2. Weltkrieges mit dem Ueberfall auf Polen und dessen Aufteilung planten und machten sie gemeinsam.
Des weiteren kann ich auf die Antwort von Gadacz am 29.12.2009 um 9:51 Uhr verweisen.
gadacz патриот01.01.10 13:55
gadacz
NEW 01.01.10 13:55 
в ответ Klem69 01.01.10 12:23
In Antwort auf:
Des weiteren kann ich auf die Antwort von Gadacz ... verweisen.
Danke, dass du mich verweist, nun bin ich total verwaist
Es ist schon eigenartig, dass es mitunter die Zufereisten sind, die sich besonders patriotisch und nationalbewusst geben. Ein Österreicher dominiert Deutschland als "Superdeutscher", ein Georgier beherrscht Millionen Russen.
Selbst hier habe ich schon einige Male gelesen, dass die auswärtig geborenen die besseren Deutschen seien. Hoffentlich entwickelt keiner von denen Macht- und Führungsansprüche
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  mignon старожил03.01.10 15:24
NEW 03.01.10 15:24 
в ответ sara100 24.03.08 20:34
В ответ на:
ich hatte eigentlich gemeint Deutschen mit deutsch als Muttersprache.

Und wieso fragen sie nach solchen, wenn ich mal fragen darf?
  mignon старожил03.01.10 15:50
NEW 03.01.10 15:50 
в ответ sara100 27.03.08 10:20
В ответ на:
es geht an erste Linie gar nicht um die Qualifikation, es geht um die Nationalität! Und das sagt eine DAF Lehrerin! und dann kommt sowas:
ein großer Teil der Ausländer arbeiten nicht... Sie sind unqualifiziert... können kein Deutsch... und so weiter uns so fort.

Das ist eine sehr subjektive Beurteilung, die angeblich auch noch auf einer sentimental beeinflußten Aufnahme ruht. Erstens achten die meisten Arbeitgeber auf Qualifikation und wenn diese von guter Sprachkenntniss, sowie einer homogen abgeschlossenen sozialen Integration begleitet wird, dann steht in den meisten Fällen der Nationalität nichts im Wege. Und wenn eben ein Deutscher zunächst einen Deutschen einstellt, dann ist es auch nicht schlimm und hier wäre viel zu früh von "Nazistischem" zu reden. Es ist eine völlig loyale Solidarität. Aber wie gesagt, es wird in den meisten Fällen auf mitgebrachte Qualifikation geachtet und dann auf billigere Arbeitskraft und das sind meistens die Ausländer, die auf der anderen Seite eine erhebliche Arbeitslosenzahl bilden - es ist ja kein Geheimnis. Und es stimmt auch, dass sehr viele Ausländer, also DazuGezogene, in vielen, nicht in allen, Bereichen keine genügende Qualifiaktionen mitbringen. Sie weiter auszubilden ist für die meisten Arbeitgeber nicht lukrativ: es kostet eine Menge Geld und Zeit und letztendlich lohnt es sich für diese nicht, damit er einen Ausländer aus seiner Gutmütigkeit beschäftigt. Es sind keine guten Zeiten für die Gutmütigkeit der Unternehmer; früher haben sich viele von ihnen für solche "soziale Dienste" engagiert, tja - sie konnten es sich damals erlauben. Die Konkurrenz ist so groß, dass ein Unternehmer mühelos ohne zusätzlichen Aufwand einfach den Nächstbesten einstellt und somit seinem Geschäft keine unnötige Schwierigkeiten zufügt und wiederum die Arbeitsplätze von anderen nicht dem Risikofaktor aussetzt. Man muss in solchen Fällen alle Motive beachten und weiter denken.
gadacz патриот04.01.10 21:16
gadacz
NEW 04.01.10 21:16 
в ответ mignon 03.01.10 15:50
In Antwort auf:
früher haben sich viele von ihnen für solche "soziale Dienste" engagiert, tja - sie konnten es sich damals erlauben
Früher war der Zuzug auch noch sehr überschaubar. Dazu kam eine Vollbeschäftigung, die jeden Arbeiter brauchte. Immerhin wurden hunderttausende von Gastarbeitern angeworben.
Jetzt produziert man im Ausland viel billiger und hier kann nur noch bestehen, wer eine gute Qualifikation hat. Es werden auch keine Dolmetscher mehr eingestellt für die Arbeiter. Wer sich nicht ausreichend verständigen kann, landet auf der Straße.
Die soziale Versorgung der Deutschen sinkt immer weiter. Da wird kein Mensch hier verstehen, dass man das knappe Geld auch noch mit Zugewanderten teilen soll, die nie zuvor hier in Krankenversicherung, Rentenversicherung und die Steuerkasse eingezahlt haben. Ist es nicht verständlich, dass die langjährigen Zahler nun zuerst die Hand aufhalten. Anerkennung finden nur die Neubürger, die mit ehrlicher Arbeit erfolgreich sind, "obwohl" sie "Ausländer" sind. Und selbst denen neiden manche Deutsche den Job, obwohl sie ihn selbst nicht machen könnten.
In Antwort auf:
gibt es hier im Forum auch Deuschen?
Oft frage ich mich, was die hier sollen? Ich finde es auch nicht so toll, immer wieder das Gemecker zu lesen und die Elogen auf "Mütterchen Russland", wo alles sowieso besser ist. Da frage ich mich manchmal, warum die hier so gequälten und misshandelten Zuwanderer nicht einfach wieder zurückkehren in das gelobte Land. Meines Wissens sind die Grenzen jetzt offen.
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  Musiker53 старожил05.01.10 01:13
NEW 05.01.10 01:13 
в ответ gadacz 04.01.10 21:16
В ответ на:
die Elogen auf "Mütterchen Russland", wo alles sowieso besser ist.

Ich kann mich nicht erinnern, dass so was bei der "Brücke" veröffentlicht wurde, bin ich vielleicht nicht so aufmerksam...
  Musiker53 старожил05.01.10 02:33
NEW 05.01.10 02:33 
в ответ gadacz 01.01.10 13:55
В ответ на:
Ein Österreicher dominiert Deutschland als "Superdeutscher"

Könntes du, bitte, den Begriff "Die Deutschen" näher definieren. Wer war damals ein Deutscher? (Du brauchst dich nicht zu beeilen...)
1. Für das Jahr um 1400.de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei%3AHeiliges_R%C3%B6misches_Reich_...
2. Für das Jahr 1789. http://www.hoeckmann.de/deutschland/index.htm
Der Begriff "Deutschland" wurde z.B. im Pamphlet "Deutschland in seiner tiefen Erniedrigung" im Jahre 1806 benutzt. Vielleicht auch früher?
3. Seit wann sind die Österreicher nicht mehr die Deutschen?de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei%3ADeutscher_Bund.png&filetimesta...
gadacz патриот05.01.10 08:16
gadacz
NEW 05.01.10 08:16 
в ответ Musiker53 05.01.10 02:33, Последний раз изменено 05.01.10 08:28 (gadacz)
Dazu sollte man zuerst den Begriff "Deutsch" klären. Ursprünglich war es ja erst einmal eine Bezeichnung einer Sprachfamilie und alle, die so ähnlich sprachen, waren Deutsche. Die Polen verstanden die nicht und nannten sie Niemiec von niemy (russ: немецкий/немой), "der Stumme" (so gesehen ist Gadacz = der Schwätzer, Plauderer das Gegenteil und kein Deutscher).
Auf der Basis gab es viele Reiche, die mit unterschiedlichen Grenzen die Deutschsprachigen zusammenfassten.
Oft waren es aber nur Gruppierungen von Regionen, auch unter anderen Namen (Norddeutscher Bund, Preußen, Bayern, dass mal bis an die französische Grenze reichte, Fränkisches Reich, Rheinbund usw.) Österreich (incl. Südtirol), Liechtenstein, Luxemburg, West-Frankreich (Elsaß-Lothringen) sogar die Niederlande gehörten zum Deutschen Bund. Und das "Deutsche" Gebiet reichte bis weit ins Baltikum und teilweise sogar Ukraine und Nord-Balkan.
Letztendlich bedeutet Deutsch-Land das deutschsprachige Land, ohne sich explizit an aktuellen Grenzen zu orientieren oder politische Ansprüche zu erheben.
Die Bundesrepublik Deutschland ist nur ein föderaler Zusammenschluss einiger deutscher Regionen (jetzt als Bundesländer), wie ihn sich 1945 die Siegermächte vorstellten.
Mitunter verwendet man hier auch den Begriff "Bundesrepublikaner", um sich von den anderen Deutschen abzugrenzen.
In der südlichen Schweiz spricht man manchmal von "den Deutschen" und dabei sind nicht die Bundesrepublikaner, sondern die Schwyzer-Deutschen gemeint
In Antwort auf:
Seit wann sind die Österreicher nicht mehr die Deutschen
politisch gesehen 1945
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  Musiker53 старожил05.01.10 14:35
NEW 05.01.10 14:35 
в ответ gadacz 05.01.10 08:16, Последний раз изменено 05.01.10 16:54 (Musiker53)
Danke, sehr gut!
В ответ на:
Seit wann sind die Österreicher nicht mehr die Deutschen
politisch gesehen 1945

Das weiß ich, mir ging es um andere Zeiten, um Ende des XIX. Jahrhunderts.
Weil, je nachdem das ganze betrachtet wird, ist Adolf Hitler genauso ein Deutscher wie damaliger Bewohner der Stadt Köln...oder Stuttgart. Das Land hieß ja auch eine kurze Zeit: Deutschösterreich!
Aber, es kam am 10. September 1919 zum Vertrag von Saint-Germain. Und, unter anderem:
-Die Verwendung von "Deutschösterreich" als Staatsname wird verboten.
-Der Anschluss an das Deutsche Reich wird untersagt.
Der Sozialist und spätere erste Bundespräsident der Zweiten Republik Dr. Karl Renner hat sich im Jahre 1938 öffentlich für den Anschluss an Deutschland ausgesprochen.
Noch 'ne Frage, seit wann hat die Mehrzahl der Österreicher endgültig ein eigenes Nationalbewusstsein?
Und gab es so was (eigenes Nationalbewusstsein) mehrmals in der Geschichte der Österreicher?
gadacz патриот05.01.10 16:22
gadacz
NEW 05.01.10 16:22 
в ответ Musiker53 05.01.10 14:35
In Antwort auf:
ein eigenes Nationalbewusstsein
Das ist ja eher psychologisch zu betrachten. Als Österreich-Ungarn noch ein Großreich war, da fühlte man sich unter der Habsburger Krone wohl. Als begehrte Urlaubsnation und beachtete Kulturnation schafft auch Stolz auf das eigene Land. Permanente Differenzen gibt es nur mit den Bayern und natürlich Italienern wegen Südtirol, vielleicht auch noch mit den Slovenen. Ansonsten habe ich eher den Eindruck, dass man lieber Wiener, Steirer, Kärntner, Burgenländer oder Tiroler ist. Da ist es ein ähnlicher, fast künstlicher Bund wie in der BRD.
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gadacz патриот06.01.10 23:03
gadacz
NEW 06.01.10 23:03 
в ответ Musiker53 05.01.10 01:13
Also, ab sofort aufmerksam lesen -- auch zwischen den Zeilen Wenn ich heute nicht so faul wäre, würde ich alle passenden Zitate zusammen sammeln
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gakusei местный житель07.01.10 07:32
gakusei
NEW 07.01.10 07:32 
в ответ Klem69 01.01.10 12:23
В ответ на:
Das Wort "Eroberungskrieg" passt besser. Die gewollte Vernichtung von Menschen war unabhaengig vom Krieg, sowohl in Deutschland und Europa die Vernichtung der Juden durch die Nazis, als auch in der Sowjetunion die Vernichtung der Antikommunisten durch Stalin.

Ich weiß nicht, ob das nicht doch etwas euphemistisch ist. Erobert haben die Deutschen viele Völker, nur sahen die Pläne für die Bevölkerung in der Sowjetunion, wohl insbesondere den Russen gegenüber schon "speziell" aus. Das bestätigen Dokumente und letztlich auch die tatsächliche Kriegsführung an der Ostfront.
В ответ на:
Wirklich, ich sehe keinen Unterschied zwischen Hitler und Stalin.

Ich halte nicht viel von solchen Vergleichen. Ist aber egal. Denn es macht die deutschen Verbrechen nicht besser.
'Die Asiaten haben den Weltmarkt mit unlauteren Methoden erobert - sie arbeiten während der Arbeitszeit.' (Ephraim Kishon)
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