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Вопрос о нарушении ПДД иностранцами

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WishWaster Master of Conspiracy30.07.07 23:27
WishWaster
NEW 30.07.07 23:27 
Вопрос чисто теоретический, навеянный тем, что увидел сегодня несущегося со скоростью более 200 км/ч голландца, под знак 100 (на автобане).
Допустим, его фоткают... Отсылают штраф... Он платит... Потом ещ╦ раз... И так много-много раз. Пунктов в Голландии (вроде) нет, да и нарушение за пределами Голландии. Ему что-нить (кроме штрафов) может быть?
И второй вопрос - немножко наоборот - немец нарушает вне Германии, прич╦м так, что будь он в Германии, за это были бы пункты. Так вот - он _тут_ получит пункты или нет?
If something sounds too good to be true, it probably is (с)
#1 
Kons32 коренной житель30.07.07 23:53
NEW 30.07.07 23:53 
in Antwort WishWaster 30.07.07 23:27
Вроде както осбуждали, есть у них договоренность, что он на родине платит по местным законам эквивалент
Русскоязычные предприниматели Германии - http://rupartner.com
#2 
WishWaster Master of Conspiracy31.07.07 00:07
WishWaster
NEW 31.07.07 00:07 
in Antwort Kons32 30.07.07 23:53
То есть, если бабки есть - нарушай сколько влезет?
If something sounds too good to be true, it probably is (с)
#3 
zheca знакомое лицо31.07.07 12:37
zheca
NEW 31.07.07 12:37 
in Antwort WishWaster 30.07.07 23:27
Помню,писали как-то что какой-то гонщик формулы один,кажется Физикелла(итальянец) сильно привысил скорость во франции,его правда полиция остановила,а не радар сфотографировал.Так он получил штраф и запрет на какое-то время ездить по франции.
#4 
WishWaster Master of Conspiracy31.07.07 13:06
WishWaster
NEW 31.07.07 13:06 
in Antwort zheca 31.07.07 12:37
О... Значит, таки могут влепить запрет - в теории. Что, собсно, и было интересно.
If something sounds too good to be true, it probably is (с)
#5 
ShooTer modicus31.07.07 14:52
ShooTer
31.07.07 14:52 
in Antwort WishWaster 30.07.07 23:27
Seit Januar 2006 muss insbesondere bei Geschwindigkeitsdelikten tiefer in die Tasche gegriffen werden, denn in den Niederlanden wird pro zu schnell gefahrenem Kilometer abgerechnet. Auch hier gilt: Je mehr Gefährdung eine Verkehrsübertretung mit sich bringt, desto höher fallen die Strafen aus.
Die niederländischen Polizei- und Verwaltungsbehörden sind für ihre hartnäckige Verfolgung von Verkehrsordnungswidrigkeiten bekannt. Die Geldbußen für Verkehrsverstöße sind an Ort und Stelle zu bezahlen.
Einige Städte und Gemeinden gehen sogar so weit, Verwarngelder für einfache Verstöße wie Geschwindigkeitsdelikte um weniger als 10 km/h oder nicht entrichtete Parkgebühren zuerst über ein Inkassobüro und dann über deutsche Anwälte im gerichtlichen Mahnverfahren einzutreiben. Das ist jedoch, soweit deutsche Stellen damit befaßt werden, nicht zulässig, da aus Parkverstößen resultierende Bußgeld- bescheide in Deutschland nicht den Charakter zivilrechtlicher Forderungen haben.
Also ist die gute Nachricht, dass solche └Eintreibeschreiben■ in Deutschland unwirksam sind und die Geldbußen nicht bezahlt werden müssen. Die schlechte Nachricht kann einen dann aber beim nächsten Besuch in den Niederlanden ereilen: Da die Verfolgungsverjährungsfrist für gängige Verkehrsverstöße zwei Jahre und für Entscheidungen, denen Übertretungen zugrunde liegen, zwei Jahre und acht Monate beträgt, kann eine harmlose Polizeikontrolle innerhalb der folgenden 24 bzw. 32 Monate sehr unangenehme Folgen haben.
Radarwarngeräte dürfen nicht benutzt werden. Zuwiderhandlungen werden mit einem Bußgeld von 250 Euro geahndet und das Gerät wird beschlagnahmt.
Die Vollstreckung von Verkehrswidrigkeiten
Im Frühjahr 2007 tritt der EU-Rahmenbeschluss zur gegenseitigen Anerkennung und Vollstreckung von Geldsanktionen in Kraft. Demnach können Geldbußen ab einem Betrag von 70 Euro in allen EU-Staaten anerkannt und vollstreckt werden.
Auch das Schengen-Abkommen zur Vollstreckung von Geldbußen wird in absehbarer Zeit ebenso wie das Führerscheinentzugsübereinkommen in Kraft treten.
http://www.koelnerbucht.de/auv-verkehrsverstoesse-be-nl.php
"Много умеет тот, кто много от себя ожидает." - А.Гумбольдт

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