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Подскажите ( Требуют деньги на ремонт.

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  otto diesel патриот28.07.13 15:39
otto diesel
NEW 28.07.13 15:39 
в ответ wdw 90 28.07.13 15:37
решил зад с дивана оторвать? Сделаешь сегодня 5 штук на вишне. Молодец.))))
Не стоит принимать доброту за слабость, грубость за силу, а подлость за умение жить.
  sdorowo-wsem старожил28.07.13 18:39
NEW 28.07.13 18:39 
в ответ otto diesel 28.07.13 15:39
Николай, а 4его эт тебя так зацепило?? Да пускай люду хоть по лимону в день гребут (а ведь есть и такие)... мне ли4но по барабану...Зато сплю спокойно
  fenimorr старожил28.07.13 19:04
fenimorr
NEW 28.07.13 19:04 
в ответ sdorowo-wsem 28.07.13 18:39
В ответ на:
Николай, а 4его эт тебя так зацепило?? Да пускай люду хоть по лимону в день гребут (а ведь есть и такие)... мне ли4но по барабану...Зато сплю спокойно

Выы абсолютно правы - счастие оно не в деньгах, деньги они только бабам нужны , что бы безделушки и тряпки покупать. Настоящий мужик и без денег проживет припеваючи
wdw 90 коренной житель28.07.13 19:56
wdw 90
NEW 28.07.13 19:56 
в ответ otto diesel 28.07.13 15:39
Николай сиди дома не гуляй, правельно подметил - только задницу я поднял с бюро стула, и неповеришь (не на вишне) , но !!!!! заработал сегодня свои 153,23€ а ты продолжай завидовать
In der Encyclopedia Britannica von 1956 steht: „Staatsschulden sind die Schulden, die der Staat bei seinen Bürgern hat."
murzilka777 свой человек28.07.13 20:04
murzilka777
NEW 28.07.13 20:04 
в ответ wdw 90 28.07.13 19:56, Последний раз изменено 28.07.13 23:01 (murzilka777)
так а чему завидовать? Тому что ты в воскресенье работаешь?
Меня и 223 рабочих дня в году устраивает за 1700-1900е чистыми и оплачиваемый отпуск. Нах нах по выходным работать, с дочкой покатались на великах, покушали мяско, покупались на озере, вчера в бассейне целый день гуляли, она счастлива, я счастлив, нахер работу в воскресенье...
muntaner старожил28.07.13 20:10
NEW 28.07.13 20:10 
в ответ fenimorr 28.07.13 19:04
В ответ на:
Настоящий мужик и без денег проживет припеваючи


wdw 90 коренной житель28.07.13 20:10
wdw 90
NEW 28.07.13 20:10 
в ответ murzilka777 28.07.13 20:04
Ну все же думают что я деньги жопой жру и они мне с неба падают
Утром в 4-5 утра уезжаю на Лкв увожу груз на завод, по приезду принимаю клиентов часиков до 7 вечера , потом бугалтерия, домой ужен, отведение души на АФ после 12 спать и в 4 подём и.т.д
In der Encyclopedia Britannica von 1956 steht: „Staatsschulden sind die Schulden, die der Staat bei seinen Bürgern hat."
  pekin10080 постоялец28.07.13 20:25
NEW 28.07.13 20:25 
в ответ wdw 90 28.07.13 20:10
В ответ на:
Ну все же думают что я деньги жопой жру и они мне с неба падают

ржу не могу.....
вещай дальше ......
из немецкой хрущовки)пятым этажом.....
wdw 90 коренной житель28.07.13 20:27
wdw 90
NEW 28.07.13 20:27 
в ответ pekin10080 28.07.13 20:25
В ответ на:
из немецкой хрущовки
а шо цэ такэ?
In der Encyclopedia Britannica von 1956 steht: „Staatsschulden sind die Schulden, die der Staat bei seinen Bürgern hat."
  sdorowo-wsem старожил28.07.13 20:44
NEW 28.07.13 20:44 
в ответ wdw 90 28.07.13 20:10
В ответ на:
в 12 спать и в 4 подём

на износ работаешь, так долго не протянешь... а там, как общеизвестно, деньги не нужны
  sdorowo-wsem старожил28.07.13 20:45
NEW 28.07.13 20:45 
в ответ murzilka777 28.07.13 20:04
мурзилка, a ты каким из этих двух рыжих на фото будешь?
  sdorowo-wsem старожил28.07.13 20:46
NEW 28.07.13 20:46 
в ответ muntaner 28.07.13 20:10
а может он по-своему с4астлив?
  pekin10080 постоялец28.07.13 20:49
NEW 28.07.13 20:49 
в ответ wdw 90 28.07.13 20:27
видел твою тарелку на балконе для русского телевидения.....виденья.
wdw 90 коренной житель28.07.13 20:49
wdw 90
NEW 28.07.13 20:49 
в ответ sdorowo-wsem 28.07.13 20:44
надо фирму поднять, потом легче будет
In der Encyclopedia Britannica von 1956 steht: „Staatsschulden sind die Schulden, die der Staat bei seinen Bürgern hat."
muntaner старожил28.07.13 20:52
NEW 28.07.13 20:52 
в ответ sdorowo-wsem 28.07.13 20:46
Вопрос лишь в том ,если он в состоянии осознать это счастье .
  pekin10080 постоялец28.07.13 20:52
NEW 28.07.13 20:52 
в ответ wdw 90 28.07.13 20:49
так русс. тв сегодня смотрел ?
wdw 90 коренной житель28.07.13 20:53
wdw 90
NEW 28.07.13 20:53 
в ответ pekin10080 28.07.13 20:49
нихер себе хрущёвку нашёл )))) Цетер/приват - само дорогой квартал у нас в городе ))))
In der Encyclopedia Britannica von 1956 steht: „Staatsschulden sind die Schulden, die der Staat bei seinen Bürgern hat."
wdw 90 коренной житель28.07.13 20:54
wdw 90
NEW 28.07.13 20:54 
в ответ pekin10080 28.07.13 20:52
я забыл как ящик включается
In der Encyclopedia Britannica von 1956 steht: „Staatsschulden sind die Schulden, die der Staat bei seinen Bürgern hat."
  pekin10080 постоялец28.07.13 20:55
NEW 28.07.13 20:55 
в ответ wdw 90 28.07.13 20:53, Последний раз изменено 28.07.13 20:57 (pekin10080)
В ответ на:
само дорогой квартал у нас в городе )

покажи митфертраг......
В ответ на:
я забыл как ящик включается

сегодня великий праздник.
  sdorowo-wsem старожил28.07.13 20:56
28.07.13 20:56 
в ответ wdw 90 28.07.13 20:49
В ответ на:
Heinrich Böll: Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral
In einem Hafen an einer westlichen Küste Europas liegt ein ärmlich gekleideter Mann in seinem
Fischerboot und döst. Ein schick angezogener Tourist legt eben einen neuen Farbfilm in seinen
Fotoapparat, um das idyllische Bild zu fotografieren: blauer Himmel, grüne See mit friedlichen
schneeweißen Wellenkämmen, schwarzes Boot, rote Fischermütze. Klick. Noch einmal: klick.
Und da aller guten Dinge drei sind und sicher sicher ist, ein drittes Mal: klick.
Das spröde, fast feindselige Geräusch weckt den dösenden Fischer, der sich schläfrig aufrichtet,
schläfrig nach seiner Zigarettenschachtel angelt; aber bevor er das Gesuchte gefunden, hat ihm
der eifrige Tourist schon eine Schachtel vor die Nase gehalten, ihm die Zigarette nicht gerade in
den Mund gesteckt, aber in die Hand gelegt, und ein viertes Klick, das des Feuerzeuges, schließt
die eilfertige Höflichkeit ab. Durch jenes kaum messbare, nie nachweisbare Zuviel an flinker
Höflichkeit ist eine gereizte Verlegenheit entstanden, die der Tourist – der Landessprache
mächtig – durch ein Gespräch zu überbrücken versucht.
"
Sie werden heute einen guten Fang machen.
"
Kopfschütteln des Fischers.
"
Aber man hat mir gesagt, daß das Wetter günstig ist.
"
Kopfnicken des Fischers.
"
Sie werden also nicht ausfahren?
"
Kopfschütteln des Fischers, steigende Nervosität des Touristen. Gewiß liegt ihm das Wohl des
ärmlich gekleideten Menschen am Herzen, nagt an ihm die Trauer über die verpaßte
Gelegenheit.
"
Oh, Sie fühlen sich nicht wohl?
"
Endlich geht der Fischer von der Zeichensprache zum wahrhaft gesprochenen Wort über. "
Ich
fühle mich großartig
", sagt er. "
Ich habe mich nie besser gefühlt.
" Er steht auf, reckt sich, als
wollte er demonstrieren, wie athletisch er gebaut ist. "
Ich fühle mich phantastisch.
"
Der Gesichtsausdruck des Touristen wird immer unglücklicher, er kann die Frage nicht mehr
unterdrücken, die ihm sozusagen das Herz zu sprengen droht: "
Aber warum fahren Sie dann
nicht aus?
"
Die Antwort kommt prompt und knapp. "
Weil ich heute morgen schon ausgefahren bin.
"
"
War der Fang gut?
"
"
Er war so gut, daß ich nicht noch einmal auszufahren brauche, ich habe vier Hummer in
meinen Körben gehabt, fast zwei Dutzend Makrelen gefangen...
" Der Fischer, endlich erwacht,
taut jetzt auf und klopft dem Touristen beruhigend auf die Schultern. Dessen besorgter
Gesichtsausdruck erscheint ihm als ein Ausdruck zwar unangebrachter, doch rührender
Kümmernis.
"
Ich habe sogar für morgen und übermorgen genug
", sagt er, um des Fremden Seele zu
erleichtern. "
Rauchen Sie eine von meinen?
"
"
Ja, danke.
"
Zigaretten werden in die Münder gesteckt, ein fünftes Klick, der Fremde setzt sich
kopfschüttelnd auf den Bootsrand, legt die Kamera aus der Hand, denn er braucht jetzt beide
Hände, um seiner Rede Nachdruck zu verleihen.
"
Ich will mich ja nicht in Ihre persönlichen Angelegenheiten mischen
", sagt er, "
aber stellen Sie
sich mal vor, Sie führen heute ein zweites, ein drittes, vielleicht sogar ein viertes Mal aus, und
Sie würden drei, vier, fünf, vielleicht gar zehn Dutzend Makrelen fangen - stellen Sie sich das
mal vor.
"
Der Fischer nickt.
"
Sie würden
", fährt der Tourist fort, "
nicht nur heute, sondern morgen, übermorgen, ja, an
jedem günstigen Tag zwei-, dreimal, vielleicht viermal ausfahren - wissen Sie, was geschehen
würde?
"
Der Fischer schüttelt den Kopf.
"
Sie würden sich in spätestens einem Jahr einen Motor kaufen können, in zwei Jahren ein
zweites Boot, in drei oder vier Jahren vielleicht einen kleinen Kutter haben, mit zwei Booten
und dem Kutter würden Sie natürlich viel mehr fangen - eines Tages würden Sie zwei Kutter
haben, Sie würden...
", die Begeisterung verschlägt ihm für ein paar Augenblicke die Stimme,
"
Sie würden ein kleines Kühlhaus bauen, vielleicht eine Räucherei, später eine Marinadenfabrik,
mit einem eigenen Hubschrauber rundfliegen, die Fischschwärme ausmachen und Ihren
eigenen Kuttern per Funk Anweisungen geben. Sie könnten die Lachsrechte erwerben, ein
Fischrestaurant eröffnen, den Hummer ohne Zwischenhändler direkt nach Paris exportieren -
und dann...
", wieder verschlägt die Begeisterung dem Fremden die Sprache.
Kopfschüttelnd, im tiefsten Herzen betrübt, seiner Urlaubsfreude schon fast verlustig, blickt er
auf die friedlich hereinrollende Flut, in der die ungefangenen Fische munter springen. "
Und
dann
", sagt er, aber wieder verschlägt ihm die Erregung die Sprache.
Der Fischer klopft ihm auf den Rücken, wie einem Kind, das sich verschluckt hat.
"
Was dann?
" fragt er leise.
"
Dann
", sagt der Fremde mit stiller Begeisterung, "
dann könnten Sie beruhigt hier im Hafen
sitzen, in der Sonne dösen - und auf das herrliche Meer blicken.
"
"
Aber das tu' ich ja jetzt schon
", sagt der Fischer, "
ich sitze beruhigt am Hafen und döse, nur Ihr
Klicken hat mich dabei gestört.
"
Tatsächlich zog der solcherlei belehrte Tourist nachdenklich von dannen, denn früher hatte er
auch einmal geglaubt, er arbeite, um eines Tages einmal nicht mehr arbeiten zu müssen, und es
blieb keine Spur von Mitleid mit dem ärmlich gekleideten Fischer in ihm zurück, nur ein wenig
Neid.

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