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Давайте поговорим об отказах
NEW 24.05.09 19:07
пусть высылают быстрее. а копии первого паспорта не сохранилось?
Здравствуйте. Получил документы об отказе. Текс прилагаю. Кто сталкивался с такой проблемой? И самое главное- знает решение. Помогите с ориентироваться. Копию первого паспорта я наверно уже не найду. Остальных документов очень много. Где национальность должна стоять - стоит намец.
Sehr geehrteHerr Thiessen,
Ihr Aufnameantrag, eingegangen am 25.08.2008, wird abgelehnt.
Begrundung:
Ein Aufnamebescheid wird nach 27 Abs.1 BVFG nur deutschen Volkzugehorigen mit Wohnsitzin den Aussiedlungsgebieten erteilt, die nach Verlassen dieser Gebiete die Voraussetzungen als Spataussiedler gem. # 4-6 BVFG erfulen.
Nach #6 Abs. 2 Bundesvertriebenengesetz, zuletzt geandeert durch das Siebte Gesetz zur Anderung des BVFG vom 16 Mai 2007 (BGBI. I S. 748), ist deutscher Volkzugehoriger, wer von einem deutschen Staatsangehorigen oder deutschen Volkszugehorigen abstammt und sicht bis zum Verlassen der Aussiedlungsgebiete durch eine entsprechendende Nationalitatenerklarung oder auf vergleichbare Weise nur zum deutschen Volkstum bekannt oder nach den Recht des Herkunftsstaates zur deutschen Nationalitat gehort hat (Satz 1). Das Bekenntnis zum deutschen Volkstum oder die rechtliche Zuordnung zur deutschen Nationalitat muss bestatigt warden durch die familiar Vermittlung der deutschen Sprache (Satz 2) Diese ist nur festgestellt, wenn der Antragsteller im Zeitpunkt der verwaltungsbehordlichen Entscheidung uber den Aufnahmeantrag auf Grund dieser Vermittlung zumindest ein einfaches Gesprach auf Deutsch fuhren kann (Satz 3).
Sie, Herr Thiessen, konnen schon Ihre Abstammung von einem deutschen Staatsangehorigen oder deutschen Volkszugehorigen im Sinne des # 6 Abs. 2 BVFG nicht hinreichend glaubhaft machen. In Ihrem Aufnameantrag geben Sie zwar an, von einem deutschen Vater abzustammen. Eine diese Aussage bestatigende Geburtsunkunde aus Ihrem Geburtsjahr konnten Sie jedoch nicht vorlegen Stattdessen legten Sie Ihre am 21.01.1985 neu ausgestellte Geburtsurkunde vor, die fur den Nachweis aus dem Jahre 1985 wird keineswegs Ihre leiblich Abstammung von dem deutschen Vokszugehorigen Vladimir Thiessen zweifelsfrei bewiessen.
Ob Sie das Erfordernis der Abstammung von einem deutschen Staats- oder Volkszugehorigen (im Rechtssine) erfulen und obIhnen die deutsche Sprache hinreichend familiar vermittelt worden ist, kann aber dahingestellt bleiben, da nicht festgestellt warden kann, dass Sie sic him Sinne des # 6 Abs. 2 Satz 1 BVFGnur zum deutschen Volkstum bekannt haben.
Nach den Verordnungen uber das Passystem in der exhemaligen UdSSR mussen vom 16. Lebensjahr an alle Burger einen Pass Besitzen. Dieser Pass, in den in der Regel die Nationalitat des Passinhabers eingetrangen wurde, musste beuntrag warden. Bei der Beuntragung des Indlandspasses musste ein Formular ausgefult werden, in das u.a. auch die Nationalitat einzutragen war. Dieses Formular war vom Antragsteller selbst zu unterschreiben. Bei jeder Neuausstellung des Inlandspasses wurde die Nationalitatseintragung ungeandert ubernommen.
Sie konnen Ihr Bekenntnis nur zum deutschen Volkstum nicht durch die Vorlsge Ihres ersten Inlandspasses oder eines Militarpasses mit einem Nationalitatseitrag zumindest in Form einer Fotokopie mit der Nationalitateangabe Deutscher bzw. durch die Vorlage geeigneter Urkunden nachweisen. Es bleibt festzustellen, das Sie nur Ihren im August 2002 (neu) ausgestellten Pass vorlegen konnten. Dieser enthalt aber keinen Nationalitatseitrag. Ihr im Jahre 2003 ausgesteller Militarpass enthalt ebenfalls keinen Hinweis auf den Nationalitatseitrag in ihrem ersten Inlandspass. Daher gibt es keinen Beleg fur das von ihnen behauptet Erstbekentnis zum deutschen Volkstum bei der Erstausstelung Ihres Inlandpasses.
Die von Ihren erganzend beigebrachte angeblieche Abschrift des Passantrags (Forma ╧1) fur Ihren 1994 ausgestellten Inlandpass ist schon deshalb kein tragfahiges Beweismittel bezuglich Ihrer bei Erreichen der Bekenntnisfahigkeit getroffenen Nationalitatwahl, weil nicht authentisch belegt ist, welche amlichen Eintragungen tatsachlich in Ihrem ersten Inlandspass vorgenommen wurden.
Zudem bestehen vor dem Hintergrund der Art und Weise der Beschaffung diesses Schriftstucks begrundete Zweifel an der Ubereinstimmung der dortigen Eintragungen mit dem Inhalt Ihres ersten Inlandspasses, da die Behorden in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion die sog. Forma ╧ 1 zu den behordeninternet Unterlagen rechnen. Insofern ist bei Beschaffung eines derartigen behordeninternet Dokumentes durch den Antragsteller selbst dessen Einflussnahme auf den Inhalt der von ihm angefordenten Bescheinigung lebensnah.
Auch Ihre vordergrundige Bezeichnung als Deutscher in der Geburtsurkunde Ihrer im Jahre 2000 geborenen Tochter erlaubt keinen Ruckschluss auf Ihr Bekenntnis vor diesem Zeitpunkt.
In diesem Zusammenhang weise ich darauf hin, dass die seit Beginn der 90-er-Jahre ausgestellten Dokumente nicht die sonst ubliche Beweiskraft entfalten, da nach gesicherten Erkenntnissen Behorden und Gerichte in den Staaten der ehemaligen Sojetunion seidem die Vorschriften zur Fuhrung von Personenstandsregistern und zur Ausstellung von Urkunden nicht merh indem Masse beachten, wie es bis dahin der Fall war. Vielmehr werden vielfach Personenstandsdokumente und Ausweispapiere ausgestellt, die insbesondere bezuglich der Nationalitatseintragungen nur nach Wunch der Antragsteller gestsltet wurden. Es ist daher bei Dokumenten aus dieser Zeit nicht eindeutig, ob sie den tatsachlichen Lebenssachverhalt wiederspiegeln oder nach Wunsch der Inhaber ausgestellt wurden, um die Erfolgaussichten des Aufnahmeferfahrens zu verbessern. Auf Grund dieses Hintergrundes ist die Geburtsurkunde Ihrer Tochter im Hinblick auf Ihr Nationalitatsbekenntnis im Sinne von # 6 Abs. 2 Satz 1 BVFG nicht beweisgeeignet, da sie keinen Ruckschluss auf den Nationalitatseitrag in Ihrem ersten Inlandspass erlaubt.
Die bestehenden Zweifel an Ihrer deutschen Abstammung bzw. an Ihrem Bekenntnis nur zum deutschen Volkstum im Sinne # 6 Abs. 2 Satz 1 BVFG gehen zu Ihren Lasten.
In der Angabe einer anderen als der deutschen Nationatitat gegenuber amtlichen Stellen liegt grundsatzlich ein die deutsch Volkszugehorigkeit ausschliessendes Gegenbekenntnis zu einem anderen Volkstum.
Das Gegenbekenntnis ist auch nicht nach # 6 Abs. 2 Satz 5 BVFG unerheblich, weil die Erklarung zur deutschen Nationalitat durch die Angabe des deutschen Volkstum bei der Ausstelung des ersten Inlandpasses mit schwerwiegenden beruflichen oder wirtschaftlichen Nachteilen verbunden gewesen ware und Sie zwangslaufig Ihr Wahlrecht so wie geschehen hatten ausuben mussen. Denn es trifft nicht zu, dass ein Bekenntnis zum deutschen Volkstum damals zu gravierenden Benachteiligungen im gesellschaftlichen Leben Gefurt hatte.
Die Erklarung zu einer anderen Nationalitat als der deutschen verliert ihre Ausslusswirkung in Bezug auf die deutsche Volkszugehorigkeit auch nicht nachtraglich durch eine Anderung der Nationalitatseitragung. Denn # 6 Abs. BVFG fordert bis zur Aussiedlung ein durchgangiges Bekenntnis zur deutschen Nationalitat.
Da Sie selbs die Voraussetzungen fur eine Aufname als Spataussidler nicht aaaerfullen, kommt auch die von Ihnen beantragte Einbeziehung Ihrer Familienangehorigen in den Beantragten Aufnamebescheid nicht in Betracht.
Ihr Antrag wird daher insgesamt abgelehnt.
Здравствуйте. Получил документы об отказе. Текс прилагаю. Кто сталкивался с такой проблемой? И самое главное- знает решение. Помогите с ориентироваться. Копию первого паспорта я наверно уже не найду. Остальных документов очень много. Где национальность должна стоять - стоит намец.
Sehr geehrteHerr Thiessen,
Ihr Aufnameantrag, eingegangen am 25.08.2008, wird abgelehnt.
Begrundung:
Ein Aufnamebescheid wird nach 27 Abs.1 BVFG nur deutschen Volkzugehorigen mit Wohnsitzin den Aussiedlungsgebieten erteilt, die nach Verlassen dieser Gebiete die Voraussetzungen als Spataussiedler gem. # 4-6 BVFG erfulen.
Nach #6 Abs. 2 Bundesvertriebenengesetz, zuletzt geandeert durch das Siebte Gesetz zur Anderung des BVFG vom 16 Mai 2007 (BGBI. I S. 748), ist deutscher Volkzugehoriger, wer von einem deutschen Staatsangehorigen oder deutschen Volkszugehorigen abstammt und sicht bis zum Verlassen der Aussiedlungsgebiete durch eine entsprechendende Nationalitatenerklarung oder auf vergleichbare Weise nur zum deutschen Volkstum bekannt oder nach den Recht des Herkunftsstaates zur deutschen Nationalitat gehort hat (Satz 1). Das Bekenntnis zum deutschen Volkstum oder die rechtliche Zuordnung zur deutschen Nationalitat muss bestatigt warden durch die familiar Vermittlung der deutschen Sprache (Satz 2) Diese ist nur festgestellt, wenn der Antragsteller im Zeitpunkt der verwaltungsbehordlichen Entscheidung uber den Aufnahmeantrag auf Grund dieser Vermittlung zumindest ein einfaches Gesprach auf Deutsch fuhren kann (Satz 3).
Sie, Herr Thiessen, konnen schon Ihre Abstammung von einem deutschen Staatsangehorigen oder deutschen Volkszugehorigen im Sinne des # 6 Abs. 2 BVFG nicht hinreichend glaubhaft machen. In Ihrem Aufnameantrag geben Sie zwar an, von einem deutschen Vater abzustammen. Eine diese Aussage bestatigende Geburtsunkunde aus Ihrem Geburtsjahr konnten Sie jedoch nicht vorlegen Stattdessen legten Sie Ihre am 21.01.1985 neu ausgestellte Geburtsurkunde vor, die fur den Nachweis aus dem Jahre 1985 wird keineswegs Ihre leiblich Abstammung von dem deutschen Vokszugehorigen Vladimir Thiessen zweifelsfrei bewiessen.
Ob Sie das Erfordernis der Abstammung von einem deutschen Staats- oder Volkszugehorigen (im Rechtssine) erfulen und obIhnen die deutsche Sprache hinreichend familiar vermittelt worden ist, kann aber dahingestellt bleiben, da nicht festgestellt warden kann, dass Sie sic him Sinne des # 6 Abs. 2 Satz 1 BVFGnur zum deutschen Volkstum bekannt haben.
Nach den Verordnungen uber das Passystem in der exhemaligen UdSSR mussen vom 16. Lebensjahr an alle Burger einen Pass Besitzen. Dieser Pass, in den in der Regel die Nationalitat des Passinhabers eingetrangen wurde, musste beuntrag warden. Bei der Beuntragung des Indlandspasses musste ein Formular ausgefult werden, in das u.a. auch die Nationalitat einzutragen war. Dieses Formular war vom Antragsteller selbst zu unterschreiben. Bei jeder Neuausstellung des Inlandspasses wurde die Nationalitatseintragung ungeandert ubernommen.
Sie konnen Ihr Bekenntnis nur zum deutschen Volkstum nicht durch die Vorlsge Ihres ersten Inlandspasses oder eines Militarpasses mit einem Nationalitatseitrag zumindest in Form einer Fotokopie mit der Nationalitateangabe Deutscher bzw. durch die Vorlage geeigneter Urkunden nachweisen. Es bleibt festzustellen, das Sie nur Ihren im August 2002 (neu) ausgestellten Pass vorlegen konnten. Dieser enthalt aber keinen Nationalitatseitrag. Ihr im Jahre 2003 ausgesteller Militarpass enthalt ebenfalls keinen Hinweis auf den Nationalitatseitrag in ihrem ersten Inlandspass. Daher gibt es keinen Beleg fur das von ihnen behauptet Erstbekentnis zum deutschen Volkstum bei der Erstausstelung Ihres Inlandpasses.
Die von Ihren erganzend beigebrachte angeblieche Abschrift des Passantrags (Forma ╧1) fur Ihren 1994 ausgestellten Inlandpass ist schon deshalb kein tragfahiges Beweismittel bezuglich Ihrer bei Erreichen der Bekenntnisfahigkeit getroffenen Nationalitatwahl, weil nicht authentisch belegt ist, welche amlichen Eintragungen tatsachlich in Ihrem ersten Inlandspass vorgenommen wurden.
Zudem bestehen vor dem Hintergrund der Art und Weise der Beschaffung diesses Schriftstucks begrundete Zweifel an der Ubereinstimmung der dortigen Eintragungen mit dem Inhalt Ihres ersten Inlandspasses, da die Behorden in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion die sog. Forma ╧ 1 zu den behordeninternet Unterlagen rechnen. Insofern ist bei Beschaffung eines derartigen behordeninternet Dokumentes durch den Antragsteller selbst dessen Einflussnahme auf den Inhalt der von ihm angefordenten Bescheinigung lebensnah.
Auch Ihre vordergrundige Bezeichnung als Deutscher in der Geburtsurkunde Ihrer im Jahre 2000 geborenen Tochter erlaubt keinen Ruckschluss auf Ihr Bekenntnis vor diesem Zeitpunkt.
In diesem Zusammenhang weise ich darauf hin, dass die seit Beginn der 90-er-Jahre ausgestellten Dokumente nicht die sonst ubliche Beweiskraft entfalten, da nach gesicherten Erkenntnissen Behorden und Gerichte in den Staaten der ehemaligen Sojetunion seidem die Vorschriften zur Fuhrung von Personenstandsregistern und zur Ausstellung von Urkunden nicht merh indem Masse beachten, wie es bis dahin der Fall war. Vielmehr werden vielfach Personenstandsdokumente und Ausweispapiere ausgestellt, die insbesondere bezuglich der Nationalitatseintragungen nur nach Wunch der Antragsteller gestsltet wurden. Es ist daher bei Dokumenten aus dieser Zeit nicht eindeutig, ob sie den tatsachlichen Lebenssachverhalt wiederspiegeln oder nach Wunsch der Inhaber ausgestellt wurden, um die Erfolgaussichten des Aufnahmeferfahrens zu verbessern. Auf Grund dieses Hintergrundes ist die Geburtsurkunde Ihrer Tochter im Hinblick auf Ihr Nationalitatsbekenntnis im Sinne von # 6 Abs. 2 Satz 1 BVFG nicht beweisgeeignet, da sie keinen Ruckschluss auf den Nationalitatseitrag in Ihrem ersten Inlandspass erlaubt.
Die bestehenden Zweifel an Ihrer deutschen Abstammung bzw. an Ihrem Bekenntnis nur zum deutschen Volkstum im Sinne # 6 Abs. 2 Satz 1 BVFG gehen zu Ihren Lasten.
In der Angabe einer anderen als der deutschen Nationatitat gegenuber amtlichen Stellen liegt grundsatzlich ein die deutsch Volkszugehorigkeit ausschliessendes Gegenbekenntnis zu einem anderen Volkstum.
Das Gegenbekenntnis ist auch nicht nach # 6 Abs. 2 Satz 5 BVFG unerheblich, weil die Erklarung zur deutschen Nationalitat durch die Angabe des deutschen Volkstum bei der Ausstelung des ersten Inlandpasses mit schwerwiegenden beruflichen oder wirtschaftlichen Nachteilen verbunden gewesen ware und Sie zwangslaufig Ihr Wahlrecht so wie geschehen hatten ausuben mussen. Denn es trifft nicht zu, dass ein Bekenntnis zum deutschen Volkstum damals zu gravierenden Benachteiligungen im gesellschaftlichen Leben Gefurt hatte.
Die Erklarung zu einer anderen Nationalitat als der deutschen verliert ihre Ausslusswirkung in Bezug auf die deutsche Volkszugehorigkeit auch nicht nachtraglich durch eine Anderung der Nationalitatseitragung. Denn # 6 Abs. BVFG fordert bis zur Aussiedlung ein durchgangiges Bekenntnis zur deutschen Nationalitat.
Da Sie selbs die Voraussetzungen fur eine Aufname als Spataussidler nicht aaaerfullen, kommt auch die von Ihnen beantragte Einbeziehung Ihrer Familienangehorigen in den Beantragten Aufnamebescheid nicht in Betracht.
Ihr Antrag wird daher insgesamt abgelehnt.
NEW 25.05.09 05:23
в ответ vester 23.05.09 09:26
Да ведь первый паспорт (который можно, как я понял, и не сохранять - хоть и желательно) делается на основе пресловутой формы ╧ 1! Её копию надо было взять в архиве паспортного стола, где вы получали первый паспорт! Я так полагаю :) ! "Копия первого паспорта" - это и есть копия формы ╧ 1 с заветной записью, сделанной в советское время!
NEW 25.05.09 12:21
обосновывайте свой протест тем, что Ваше заявление на выдачу первого советского паспорта представляет собой Nationalitätenerklärung в смысле BVFG и если у BVA имеются сомнения в ее подлинности пусть сделают соответствующий официальный запрос, что в самом первом паспорте стояла немецкая национальность и что его изъяли при выдаче нового.
касательно происхождения, укажите, что Ваше повторное СОР выдано до "начала 90х", с какового времени, по мнению BVA, возможны сомнения в соответствии выдаваемых документов действительности....
в ответ thiessen 24.05.09 19:07
В ответ на:
Здравствуйте. Получил документы об отказе. Текс прилагаю. Кто сталкивался с такой проблемой? И самое главное- знает решение. Помогите с ориентироваться. Копию первого паспорта я наверно уже не найду. Остальных документов очень много. Где национальность должна стоять - стоит намец.
Sehr geehrte Herr Thiessen,
Ihr Aufnameantrag, eingegangen am 25.08.2008, wird abgelehnt.
Begründung:
Ein Aufnamebescheid wird nach ╖ 27 Abs.1 BVFG nur deutschen Volkzugehörigen mit Wohnsitz in den Aussiedlungsgebieten erteilt, die nach Verlassen dieser Gebiete die Voraussetzungen als Spätaussiedler gem. ╖╖ 4-6 BVFG erfülen.
Nach ╖ 6 Abs. 2 Bundesvertriebenengesetz, zuletzt geändert durch das Siebte Gesetz zur Änderung des BVFG vom 16 Mai 2007 (BGBI. I S. 748), ist deutscher Volkzugehöriger, wer von einem deutschen Staatsangehörigen oder deutschen Volkszugehörigen abstammt und sich bis zum Verlassen der Aussiedlungsgebiete durch eine entsprechendende Nationalitätenerklärung oder auf vergleichbare Weise nur zum deutschen Volkstum bekannt oder nach den Recht des Herkunftsstaates zur deutschen Nationalität gehört hat (Satz 1). Das Bekenntnis zum deutschen Volkstum oder die rechtliche Zuordnung zur deutschen Nationalität muss bestätigt werden durch die familiäre Vermittlung der deutschen Sprache (Satz 2). Diese ist nur festgestellt, wenn der Antragsteller im Zeitpunkt der verwaltungsbehördlichen Entscheidung über den Aufnahmeantrag auf Grund dieser Vermittlung zumindest ein einfaches Gespräch auf Deutsch führen kann (Satz 3).
Sie, Herr Thiessen, können schon Ihre Abstammung von einem deutschen Staatsangehörigen oder deutschen Volkszugehörigen im Sinne des ╖ 6 Abs. 2 BVFG nicht hinreichend glaubhaft machen. In Ihrem Aufnameantrag geben Sie zwar an, von einem deutschen Vater abzustammen. Eine diese Aussage bestätigende Geburtsunkunde aus Ihrem Geburtsjahr konnten Sie jedoch nicht vorlegen. Stattdessen legten Sie Ihre am 21.01.1985 neu ausgestellte Geburtsurkunde vor, die für den Nachweis aus dem Jahre 1985 wird keineswegs Ihre leibliche Abstammung von dem deutschen Vokszugehörigen Vladimir Thiessen zweifelsfrei bewiessen.
Ob Sie das Erfordernis der Abstammung von einem deutschen Staats- oder Volkszugehörigen (im Rechtssine) erfülen und ob Ihnen die deutsche Sprache hinreichend familiär vermittelt worden ist, kann aber dahingestellt bleiben, da nicht festgestellt werden kann, dass Sie sich im Sinne des ╖ 6 Abs. 2 Satz 1 BVFG nur zum deutschen Volkstum bekannt haben.
Nach den Verordnungen über das Passystem in der ehemaligen UdSSR müssen vom 16. Lebensjahr an alle Bürger einen Pass besitzen. Dieser Pass, in den in der Regel die Nationalität des Passinhabers eingetragen wurde, musste beantragt werden. Bei der Beantragung des Inlandspasses musste ein Formular ausgefüllt werden, in das u.a. auch die Nationalität einzutragen war. Dieses Formular war vom Antragsteller selbst zu unterschreiben. Bei jeder Neuausstellung des Inlandspasses wurde die Nationalitätseintragung ungeändert übernommen.
Sie können Ihr Bekenntnis nur zum deutschen Volkstum nicht durch die Vorlsge Ihres ersten Inlandspasses oder eines Militärpasses mit einem Nationalitätseitrag zumindest in Form einer Fotokopie mit der Nationalitätsangabe Deutscher bzw. durch die Vorlage geeigneter Urkunden nachweisen. Es bleibt festzustellen, das Sie nur Ihren im August 2002 (neu) ausgestellten Pass vorlegen könnten. Dieser enthält aber keinen Nationalitätseintrag. Ihr im Jahre 2003 ausgestellter Militärpass enthält ebenfalls keinen Hinweis auf den Nationalitätseintrag in ihrem ersten Inlandspass. Daher gibt es keinen Beleg für das von ihnen behauptete Erstbekenntnis zum deutschen Volkstum bei der Erstausstelung Ihres Inlandpasses.
Die von Ihren ergänzend beigebrachte angebliche Abschrift des Passantrags (Forma ╧1) für Ihren 1994 ausgestellten Inlandpass ist schon deshalb kein tragfähiges Beweismittel bezüglich Ihrer bei Erreichen der Bekenntnisfähigkeit getroffenen Nationalitätswahl, weil nicht authentisch belegt ist, welche amtlichen Eintragungen tatsächlich in Ihrem ersten Inlandspass vorgenommen wurden.
Zudem bestehen vor dem Hintergrund der Art und Weise der Beschaffung dieses Schriftstucks begründete Zweifel an der Übereinstimmung der dortigen Eintragungen mit dem Inhalt Ihres ersten Inlandspasses, da die Behörden in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion die sog. Forma ╧ 1 zu den behördeninternen Unterlagen rechnen. Insofern ist bei Beschaffung eines derartigen behördeninternen Dokumentes durch den Antragsteller selbst dessen Einflussnahme auf den Inhalt der von ihm angefordeten Bescheinigung lebensnah.
Auch Ihre vordergrundige Bezeichnung als Deutscher in der Geburtsurkunde Ihrer im Jahre 2000 geborenen Tochter erlaubt keinen Ruckschluss auf Ihr Bekenntnis vor diesem Zeitpunkt.
In diesem Zusammenhang weise ich darauf hin, dass die seit Beginn der 90-er-Jahre ausgestellten Dokumente nicht die sonst übliche Beweiskraft entfalten, da nach gesicherten Erkenntnissen Behörden und Gerichte in den Staaten der ehemaligen Sowjetunion seitdem die Vorschriften zur Führung von Personenstandsregistern und zur Ausstellung von Urkunden nicht merh in dem Maße beachten, wie es bis dahin der Fall war. Vielmehr werden vielfach Personenstandsdokumente und Ausweispapiere ausgestellt, die insbesondere bezüglich der Nationalitätseintragungen nur nach Wunsch der Antragsteller gestaltet wurden. Es ist daher bei Dokumenten aus dieser Zeit nicht eindeutig, ob sie den tatsächlichen Lebenssachverhalt wiederspiegeln oder nach Wunsch der Inhaber ausgestellt wurden, um die Erfolgsaussichten des Aufnahmeverfahrens zu verbessern. Auf Grund dieses Hintergrundes ist die Geburtsurkunde Ihrer Tochter im Hinblick auf Ihr Nationalitätsbekenntnis im Sinne von ╖ 6 Abs. 2 Satz 1 BVFG nicht beweisgeeignet, da sie keinen Ruckschluss auf den Nationalitätseintrag in Ihrem ersten Inlandspass erlaubt.
Die bestehenden Zweifel an Ihrer deutschen Abstammung bzw. an Ihrem Bekenntnis nur zum deutschen Volkstum im Sinne ╖ 6 Abs. 2 Satz 1 BVFG gehen zu Ihren Lasten.
In der Angabe einer anderen als der deutschen Nationatität gegenüber amtlichen Stellen liegt grundsätzlich ein die deutsch Volkszugehörigkeit ausschliessendes Gegenbekenntnis zu einem anderen Volkstum.
Das Gegenbekenntnis ist auch nicht nach ╖ 6 Abs. 2 Satz 5 BVFG unerheblich, weil die Erklärung zur deutschen Nationalität durch die Angabe des deutschen Volkstums bei der Ausstelung des ersten Inlandpasses mit schwerwiegenden beruflichen oder wirtschaftlichen Nachteilen verbunden gewesen wäre und Sie zwangsläufig Ihr Wahlrecht so wie geschehen hätten ausüben müssen. Denn es trifft nicht zu, dass ein Bekenntnis zum deutschen Volkstum damals zu gravierenden Benachteiligungen im gesellschaftlichen Leben geführt hätte.
Die Erklärung zu einer anderen Nationalität als der deutschen verliert ihre Ausschlusswirkung in Bezug auf die deutsche Volkszugehörigkeit auch nicht nachträglich durch eine Änderung der Nationalitätseintragung. Denn ╖ 6 Abs. BVFG fordert bis zur Aussiedlung ein durchgängiges Bekenntnis zur deutschen Nationalität.
Da Sie selbst die Voraussetzungen für eine Aufname als Spätaussidler nicht ausfüllen, kommt auch die von Ihnen beantragte Einbeziehung Ihrer Familienangehörigen in den beantragten Aufnamebescheid nicht in Betracht.
Ihr Antrag wird daher insgesamt abgelehnt.
Здравствуйте. Получил документы об отказе. Текс прилагаю. Кто сталкивался с такой проблемой? И самое главное- знает решение. Помогите с ориентироваться. Копию первого паспорта я наверно уже не найду. Остальных документов очень много. Где национальность должна стоять - стоит намец.
Sehr geehrte Herr Thiessen,
Ihr Aufnameantrag, eingegangen am 25.08.2008, wird abgelehnt.
Begründung:
Ein Aufnamebescheid wird nach ╖ 27 Abs.1 BVFG nur deutschen Volkzugehörigen mit Wohnsitz in den Aussiedlungsgebieten erteilt, die nach Verlassen dieser Gebiete die Voraussetzungen als Spätaussiedler gem. ╖╖ 4-6 BVFG erfülen.
Nach ╖ 6 Abs. 2 Bundesvertriebenengesetz, zuletzt geändert durch das Siebte Gesetz zur Änderung des BVFG vom 16 Mai 2007 (BGBI. I S. 748), ist deutscher Volkzugehöriger, wer von einem deutschen Staatsangehörigen oder deutschen Volkszugehörigen abstammt und sich bis zum Verlassen der Aussiedlungsgebiete durch eine entsprechendende Nationalitätenerklärung oder auf vergleichbare Weise nur zum deutschen Volkstum bekannt oder nach den Recht des Herkunftsstaates zur deutschen Nationalität gehört hat (Satz 1). Das Bekenntnis zum deutschen Volkstum oder die rechtliche Zuordnung zur deutschen Nationalität muss bestätigt werden durch die familiäre Vermittlung der deutschen Sprache (Satz 2). Diese ist nur festgestellt, wenn der Antragsteller im Zeitpunkt der verwaltungsbehördlichen Entscheidung über den Aufnahmeantrag auf Grund dieser Vermittlung zumindest ein einfaches Gespräch auf Deutsch führen kann (Satz 3).
Sie, Herr Thiessen, können schon Ihre Abstammung von einem deutschen Staatsangehörigen oder deutschen Volkszugehörigen im Sinne des ╖ 6 Abs. 2 BVFG nicht hinreichend glaubhaft machen. In Ihrem Aufnameantrag geben Sie zwar an, von einem deutschen Vater abzustammen. Eine diese Aussage bestätigende Geburtsunkunde aus Ihrem Geburtsjahr konnten Sie jedoch nicht vorlegen. Stattdessen legten Sie Ihre am 21.01.1985 neu ausgestellte Geburtsurkunde vor, die für den Nachweis aus dem Jahre 1985 wird keineswegs Ihre leibliche Abstammung von dem deutschen Vokszugehörigen Vladimir Thiessen zweifelsfrei bewiessen.
Ob Sie das Erfordernis der Abstammung von einem deutschen Staats- oder Volkszugehörigen (im Rechtssine) erfülen und ob Ihnen die deutsche Sprache hinreichend familiär vermittelt worden ist, kann aber dahingestellt bleiben, da nicht festgestellt werden kann, dass Sie sich im Sinne des ╖ 6 Abs. 2 Satz 1 BVFG nur zum deutschen Volkstum bekannt haben.
Nach den Verordnungen über das Passystem in der ehemaligen UdSSR müssen vom 16. Lebensjahr an alle Bürger einen Pass besitzen. Dieser Pass, in den in der Regel die Nationalität des Passinhabers eingetragen wurde, musste beantragt werden. Bei der Beantragung des Inlandspasses musste ein Formular ausgefüllt werden, in das u.a. auch die Nationalität einzutragen war. Dieses Formular war vom Antragsteller selbst zu unterschreiben. Bei jeder Neuausstellung des Inlandspasses wurde die Nationalitätseintragung ungeändert übernommen.
Sie können Ihr Bekenntnis nur zum deutschen Volkstum nicht durch die Vorlsge Ihres ersten Inlandspasses oder eines Militärpasses mit einem Nationalitätseitrag zumindest in Form einer Fotokopie mit der Nationalitätsangabe Deutscher bzw. durch die Vorlage geeigneter Urkunden nachweisen. Es bleibt festzustellen, das Sie nur Ihren im August 2002 (neu) ausgestellten Pass vorlegen könnten. Dieser enthält aber keinen Nationalitätseintrag. Ihr im Jahre 2003 ausgestellter Militärpass enthält ebenfalls keinen Hinweis auf den Nationalitätseintrag in ihrem ersten Inlandspass. Daher gibt es keinen Beleg für das von ihnen behauptete Erstbekenntnis zum deutschen Volkstum bei der Erstausstelung Ihres Inlandpasses.
Die von Ihren ergänzend beigebrachte angebliche Abschrift des Passantrags (Forma ╧1) für Ihren 1994 ausgestellten Inlandpass ist schon deshalb kein tragfähiges Beweismittel bezüglich Ihrer bei Erreichen der Bekenntnisfähigkeit getroffenen Nationalitätswahl, weil nicht authentisch belegt ist, welche amtlichen Eintragungen tatsächlich in Ihrem ersten Inlandspass vorgenommen wurden.
Zudem bestehen vor dem Hintergrund der Art und Weise der Beschaffung dieses Schriftstucks begründete Zweifel an der Übereinstimmung der dortigen Eintragungen mit dem Inhalt Ihres ersten Inlandspasses, da die Behörden in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion die sog. Forma ╧ 1 zu den behördeninternen Unterlagen rechnen. Insofern ist bei Beschaffung eines derartigen behördeninternen Dokumentes durch den Antragsteller selbst dessen Einflussnahme auf den Inhalt der von ihm angefordeten Bescheinigung lebensnah.
Auch Ihre vordergrundige Bezeichnung als Deutscher in der Geburtsurkunde Ihrer im Jahre 2000 geborenen Tochter erlaubt keinen Ruckschluss auf Ihr Bekenntnis vor diesem Zeitpunkt.
In diesem Zusammenhang weise ich darauf hin, dass die seit Beginn der 90-er-Jahre ausgestellten Dokumente nicht die sonst übliche Beweiskraft entfalten, da nach gesicherten Erkenntnissen Behörden und Gerichte in den Staaten der ehemaligen Sowjetunion seitdem die Vorschriften zur Führung von Personenstandsregistern und zur Ausstellung von Urkunden nicht merh in dem Maße beachten, wie es bis dahin der Fall war. Vielmehr werden vielfach Personenstandsdokumente und Ausweispapiere ausgestellt, die insbesondere bezüglich der Nationalitätseintragungen nur nach Wunsch der Antragsteller gestaltet wurden. Es ist daher bei Dokumenten aus dieser Zeit nicht eindeutig, ob sie den tatsächlichen Lebenssachverhalt wiederspiegeln oder nach Wunsch der Inhaber ausgestellt wurden, um die Erfolgsaussichten des Aufnahmeverfahrens zu verbessern. Auf Grund dieses Hintergrundes ist die Geburtsurkunde Ihrer Tochter im Hinblick auf Ihr Nationalitätsbekenntnis im Sinne von ╖ 6 Abs. 2 Satz 1 BVFG nicht beweisgeeignet, da sie keinen Ruckschluss auf den Nationalitätseintrag in Ihrem ersten Inlandspass erlaubt.
Die bestehenden Zweifel an Ihrer deutschen Abstammung bzw. an Ihrem Bekenntnis nur zum deutschen Volkstum im Sinne ╖ 6 Abs. 2 Satz 1 BVFG gehen zu Ihren Lasten.
In der Angabe einer anderen als der deutschen Nationatität gegenüber amtlichen Stellen liegt grundsätzlich ein die deutsch Volkszugehörigkeit ausschliessendes Gegenbekenntnis zu einem anderen Volkstum.
Das Gegenbekenntnis ist auch nicht nach ╖ 6 Abs. 2 Satz 5 BVFG unerheblich, weil die Erklärung zur deutschen Nationalität durch die Angabe des deutschen Volkstums bei der Ausstelung des ersten Inlandpasses mit schwerwiegenden beruflichen oder wirtschaftlichen Nachteilen verbunden gewesen wäre und Sie zwangsläufig Ihr Wahlrecht so wie geschehen hätten ausüben müssen. Denn es trifft nicht zu, dass ein Bekenntnis zum deutschen Volkstum damals zu gravierenden Benachteiligungen im gesellschaftlichen Leben geführt hätte.
Die Erklärung zu einer anderen Nationalität als der deutschen verliert ihre Ausschlusswirkung in Bezug auf die deutsche Volkszugehörigkeit auch nicht nachträglich durch eine Änderung der Nationalitätseintragung. Denn ╖ 6 Abs. BVFG fordert bis zur Aussiedlung ein durchgängiges Bekenntnis zur deutschen Nationalität.
Da Sie selbst die Voraussetzungen für eine Aufname als Spätaussidler nicht ausfüllen, kommt auch die von Ihnen beantragte Einbeziehung Ihrer Familienangehörigen in den beantragten Aufnamebescheid nicht in Betracht.
Ihr Antrag wird daher insgesamt abgelehnt.
обосновывайте свой протест тем, что Ваше заявление на выдачу первого советского паспорта представляет собой Nationalitätenerklärung в смысле BVFG и если у BVA имеются сомнения в ее подлинности пусть сделают соответствующий официальный запрос, что в самом первом паспорте стояла немецкая национальность и что его изъяли при выдаче нового.
касательно происхождения, укажите, что Ваше повторное СОР выдано до "начала 90х", с какового времени, по мнению BVA, возможны сомнения в соответствии выдаваемых документов действительности....
NEW 25.05.09 22:58
в ответ Dresdner 25.05.09 12:21
обосновывайте свой протест тем, что Ваше заявление на выдачу первого советского паспорта представляет собой Nationalitätenerklärung в смысле BVFG и если у BVA имеются сомнения в ее подлинности пусть сделают соответствующий официальный запрос, что в самом первом паспорте стояла немецкая национальность и что его изъяли при выдаче нового.
касательно происхождения, укажите, что Ваше повторное СОР выдано до "начала 90х", с какового времени, по мнению BVA, возможны сомнения в соответствии выдаваемых документов действительности....
Я так примерно это и хочу написать. Свидетельство о рождении оригинальное, выданное при рождении у меня тоже есть, мои родители разводились и каждый себе сделал по свидетельству. Я по не знанию взял первое свидетельство о рождении на шпрахтест. Имеются еще документы, где указана национальность немец: Свидетельство о Браке, о рождении ребенка, заявление о принятии в первый институт от 1995 г., учетная карта из военкомата (правда без печати). В военном билете я поехал в военкомат и поставил там национальность.
Как Вы думаете, как может отреагировать БВА на то, что пол года назад в военном билете в графе национальность не стояла, а теперь стоит.(я обосновываю так; на основании учетной карты военкомата была поставлена запись по желанию заявителя) И по поводу Свидетельства о рождении тоже.
У меня еще вопрос: Стоит ли мне документально показывать родственную связь между мной, отцом и дедом с бабушкой. Дело в том, что они 100 % немцы. А дедушку осудили после войны на 25 лет по национальному признаку. Бабушка 12 лет в труд. армии по той же причине. Вообщем я когда архивные справки получил на них, тогда и принял окончательное решение о переезде. Дед 20 лет писал письма о реабилитации, а ему отказы. Только после его смерти, когда власть поменялась, я реабилитировал его посмертно.
касательно происхождения, укажите, что Ваше повторное СОР выдано до "начала 90х", с какового времени, по мнению BVA, возможны сомнения в соответствии выдаваемых документов действительности....
Я так примерно это и хочу написать. Свидетельство о рождении оригинальное, выданное при рождении у меня тоже есть, мои родители разводились и каждый себе сделал по свидетельству. Я по не знанию взял первое свидетельство о рождении на шпрахтест. Имеются еще документы, где указана национальность немец: Свидетельство о Браке, о рождении ребенка, заявление о принятии в первый институт от 1995 г., учетная карта из военкомата (правда без печати). В военном билете я поехал в военкомат и поставил там национальность.
Как Вы думаете, как может отреагировать БВА на то, что пол года назад в военном билете в графе национальность не стояла, а теперь стоит.(я обосновываю так; на основании учетной карты военкомата была поставлена запись по желанию заявителя) И по поводу Свидетельства о рождении тоже.
У меня еще вопрос: Стоит ли мне документально показывать родственную связь между мной, отцом и дедом с бабушкой. Дело в том, что они 100 % немцы. А дедушку осудили после войны на 25 лет по национальному признаку. Бабушка 12 лет в труд. армии по той же причине. Вообщем я когда архивные справки получил на них, тогда и принял окончательное решение о переезде. Дед 20 лет писал письма о реабилитации, а ему отказы. Только после его смерти, когда власть поменялась, я реабилитировал его посмертно.
NEW 25.05.09 23:06
все это можно сделать, но единственная Ваша проблема - отсутствие (по мнению BVA) записи "немец" в первом паспорте. если вы докажете, что это - не так, получите Aufnahmebescheid. все остальное, написанное в письме, - маскировка, чтобы отвлечь Вас от главного...
в ответ thiessen 25.05.09 22:58
В ответ на:
Я так примерно это и хочу написать. Свидетельство о рождении оригинальное, выданное при рождении у меня тоже есть, мои родители разводились и каждый себе сделал по свидетельству. Я по не знанию взял первое свидетельство о рождении на шпрахтест. Имеются еще документы, где указана национальность немец: Свидетельство о Браке, о рождении ребенка, заявление о принятии в первый институт от 1995 г., учетная карта из военкомата (правда без печати). В военном билете я поехал в военкомат и поставил там национальность.
Как Вы думаете, как может отреагировать БВА на то, что пол года назад в военном билете в графе национальность не стояла, а теперь стоит.(я обосновываю так; на основании учетной карты военкомата была поставлена запись по желанию заявителя) И по поводу Свидетельства о рождении тоже.
У меня еще вопрос: Стоит ли мне документально показывать родственную связь между мной, отцом и дедом с бабушкой. Дело в том, что они 100 % немцы. А дедушку осудили после войны на 25 лет по национальному признаку. Бабушка 12 лет в труд. армии по той же причине. Вообщем я когда архивные справки получил на них, тогда и принял окончательное решение о переезде. Дед 20 лет писал письма о реабилитации, а ему отказы. Только после его смерти, когда власть поменялась, я реабилитировал его посмертно.
Я так примерно это и хочу написать. Свидетельство о рождении оригинальное, выданное при рождении у меня тоже есть, мои родители разводились и каждый себе сделал по свидетельству. Я по не знанию взял первое свидетельство о рождении на шпрахтест. Имеются еще документы, где указана национальность немец: Свидетельство о Браке, о рождении ребенка, заявление о принятии в первый институт от 1995 г., учетная карта из военкомата (правда без печати). В военном билете я поехал в военкомат и поставил там национальность.
Как Вы думаете, как может отреагировать БВА на то, что пол года назад в военном билете в графе национальность не стояла, а теперь стоит.(я обосновываю так; на основании учетной карты военкомата была поставлена запись по желанию заявителя) И по поводу Свидетельства о рождении тоже.
У меня еще вопрос: Стоит ли мне документально показывать родственную связь между мной, отцом и дедом с бабушкой. Дело в том, что они 100 % немцы. А дедушку осудили после войны на 25 лет по национальному признаку. Бабушка 12 лет в труд. армии по той же причине. Вообщем я когда архивные справки получил на них, тогда и принял окончательное решение о переезде. Дед 20 лет писал письма о реабилитации, а ему отказы. Только после его смерти, когда власть поменялась, я реабилитировал его посмертно.
все это можно сделать, но единственная Ваша проблема - отсутствие (по мнению BVA) записи "немец" в первом паспорте. если вы докажете, что это - не так, получите Aufnahmebescheid. все остальное, написанное в письме, - маскировка, чтобы отвлечь Вас от главного...
NEW 26.05.09 12:23
все это можно сделать, но единственная Ваша проблема - отсутствие (по мнению BVA) записи "немец" в первом паспорте. если вы докажете, что это - не так, получите Aufnahmebescheid. все остальное, написанное в письме, - маскировка, чтобы отвлечь Вас от главного...
Как Вы думаете, если перевести, нотариально заверить и поставить апостиль в свидетельстве о рождении, военном билете, свидетельстве о браке и свидетельстве о рождении дочери (везде стоит национальность немец) Будет ли это являться доказательством того, что в первом паспорте стояла запись немец. Все документы, (кроме моего свидетельства о рождении) выдавались после 1999 г.
Как Вы думаете, если перевести, нотариально заверить и поставить апостиль в свидетельстве о рождении, военном билете, свидетельстве о браке и свидетельстве о рождении дочери (везде стоит национальность немец) Будет ли это являться доказательством того, что в первом паспорте стояла запись немец. Все документы, (кроме моего свидетельства о рождении) выдавались после 1999 г.
NEW 26.05.09 14:02
разумеется нет. таким доказательством в Вашем случае является только форма N1 (если где-то не обнаружится фотокопия паспорта). если паспортный стол в ответ на запрос BVA или суда подтвердит ее соответствие оригиналу, Ваши шансы - примерно 99%. оставшийся процент оставляю на усмотрение суда...
в ответ thiessen 26.05.09 12:23
В ответ на:
Как Вы думаете, если перевести, нотариально заверить и поставить апостиль в свидетельстве о рождении, военном билете, свидетельстве о браке и свидетельстве о рождении дочери (везде стоит национальность немец) Будет ли это являться доказательством того, что в первом паспорте стояла запись немец. Все документы, (кроме моего свидетельства о рождении) выдавались после 1999 г.
Как Вы думаете, если перевести, нотариально заверить и поставить апостиль в свидетельстве о рождении, военном билете, свидетельстве о браке и свидетельстве о рождении дочери (везде стоит национальность немец) Будет ли это являться доказательством того, что в первом паспорте стояла запись немец. Все документы, (кроме моего свидетельства о рождении) выдавались после 1999 г.
разумеется нет. таким доказательством в Вашем случае является только форма N1 (если где-то не обнаружится фотокопия паспорта). если паспортный стол в ответ на запрос BVA или суда подтвердит ее соответствие оригиналу, Ваши шансы - примерно 99%. оставшийся процент оставляю на усмотрение суда...
NEW 26.05.09 22:51
в ответ Dresdner 26.05.09 14:02
разумеется нет. таким доказательством в Вашем случае является только форма N1 (если где-то не обнаружится фотокопия паспорта). если паспортный стол в ответ на запрос BVA или суда подтвердит ее соответствие оригиналу, Ваши шансы - примерно 99%. оставшийся процент оставляю на усмотрение суда...
Сегодня дозвонился до начальника паспортно-визовой службы края. Спросил; есть ли какие-то официальные возможности получить заверенную форму
╧ 1. Он так же разъяснил, что форма 1 для внутреннего пользования этой службы и официальное подтверждение можно получить только по официальному запросу. Получается я должен настаивать в Видершпрюхе, что бы они сделали запрос.
Еще писал про вписанную национальность в военном билете после шпрахтеста. Т.е. у них как я понял уже есть копия моего военного билета без национальности. Может ли этот факт отрицательно повлиять в моей ситуации.
Сегодня дозвонился до начальника паспортно-визовой службы края. Спросил; есть ли какие-то официальные возможности получить заверенную форму
╧ 1. Он так же разъяснил, что форма 1 для внутреннего пользования этой службы и официальное подтверждение можно получить только по официальному запросу. Получается я должен настаивать в Видершпрюхе, что бы они сделали запрос.
Еще писал про вписанную национальность в военном билете после шпрахтеста. Т.е. у них как я понял уже есть копия моего военного билета без национальности. Может ли этот факт отрицательно повлиять в моей ситуации.
NEW 26.05.09 23:09
в ответ lenchen_ka 26.05.09 12:49
Форма1 ведь до 1999. Апостили не надо ИМХО, ни к чему они.
Паспорт Советского образца я менял в 2002 году. Основные официальные документы с национальностью я получал в период с 1999г. по 2003г. Эти документы выдавались на основании моего паспорта. Основными документами кроме СОР и основного паспорта я называю свидетельство о браке, СОР на ребенка, военный билет. Тут у меня еще такой момент. Национальность в военном билете не стояла когда я на шпрахтест ездил, там сняли копию. Я по не знанию думал, что теперь там ставить национальность нельзя по закону. Оказалось по желанию заявителя. Теперь в военкомате я свою национальность проставил. Но как доказать, что я поставил не потому, что в Германию захотел, а в первую очередь всегда считал себя немцем. Для этого я и хочу заверить документы и военник в том числе, на основании учетной карты в военкомате, это типа формы 1 в паспортном столе. Эту учетную карту мне тоже кое-как выдали, но так же не заверенную копию.
Паспорт Советского образца я менял в 2002 году. Основные официальные документы с национальностью я получал в период с 1999г. по 2003г. Эти документы выдавались на основании моего паспорта. Основными документами кроме СОР и основного паспорта я называю свидетельство о браке, СОР на ребенка, военный билет. Тут у меня еще такой момент. Национальность в военном билете не стояла когда я на шпрахтест ездил, там сняли копию. Я по не знанию думал, что теперь там ставить национальность нельзя по закону. Оказалось по желанию заявителя. Теперь в военкомате я свою национальность проставил. Но как доказать, что я поставил не потому, что в Германию захотел, а в первую очередь всегда считал себя немцем. Для этого я и хочу заверить документы и военник в том числе, на основании учетной карты в военкомате, это типа формы 1 в паспортном столе. Эту учетную карту мне тоже кое-как выдали, но так же не заверенную копию.
NEW 27.05.09 09:17
именно это я Вам и советовал.
этот факт никак не может повлиять в Вашей ситуации.
в ответ thiessen 26.05.09 22:51
В ответ на:
Сегодня дозвонился до начальника паспортно-визовой службы края. Спросил; есть ли какие-то официальные возможности получить заверенную форму
╧ 1. Он так же разъяснил, что форма 1 для внутреннего пользования этой службы и официальное подтверждение можно получить только по официальному запросу. Получается я должен настаивать в Видершпрюхе, что бы они сделали запрос.
Сегодня дозвонился до начальника паспортно-визовой службы края. Спросил; есть ли какие-то официальные возможности получить заверенную форму
╧ 1. Он так же разъяснил, что форма 1 для внутреннего пользования этой службы и официальное подтверждение можно получить только по официальному запросу. Получается я должен настаивать в Видершпрюхе, что бы они сделали запрос.
именно это я Вам и советовал.
В ответ на:
Еще писал про вписанную национальность в военном билете после шпрахтеста. Т.е. у них как я понял уже есть копия моего военного билета без национальности. Может ли этот факт отрицательно повлиять в моей ситуации.
Еще писал про вписанную национальность в военном билете после шпрахтеста. Т.е. у них как я понял уже есть копия моего военного билета без национальности. Может ли этот факт отрицательно повлиять в моей ситуации.
этот факт никак не может повлиять в Вашей ситуации.
NEW 27.05.09 09:24
странный Вы человек. я Вам уже вроде не один раз сказал, что Вам нужно доказывать, а Вы все носитесь с военным билетом.
в ответ thiessen 26.05.09 23:09
В ответ на:
Паспорт Советского образца я менял в 2002 году. Основные официальные документы с национальностью я получал в период с 1999г. по 2003г. Эти документы выдавались на основании моего паспорта. Основными документами кроме СОР и основного паспорта я называю свидетельство о браке, СОР на ребенка, военный билет. Тут у меня еще такой момент. Национальность в военном билете не стояла когда я на шпрахтест ездил, там сняли копию. Я по не знанию думал, что теперь там ставить национальность нельзя по закону. Оказалось по желанию заявителя. Теперь в военкомате я свою национальность проставил. Но как доказать, что я поставил не потому, что в Германию захотел, а в первую очередь всегда считал себя немцем. Для этого я и хочу заверить документы и военник в том числе, на основании учетной карты в военкомате, это типа формы 1 в паспортном столе. Эту учетную карту мне тоже кое-как выдали, но так же не заверенную копию.
Паспорт Советского образца я менял в 2002 году. Основные официальные документы с национальностью я получал в период с 1999г. по 2003г. Эти документы выдавались на основании моего паспорта. Основными документами кроме СОР и основного паспорта я называю свидетельство о браке, СОР на ребенка, военный билет. Тут у меня еще такой момент. Национальность в военном билете не стояла когда я на шпрахтест ездил, там сняли копию. Я по не знанию думал, что теперь там ставить национальность нельзя по закону. Оказалось по желанию заявителя. Теперь в военкомате я свою национальность проставил. Но как доказать, что я поставил не потому, что в Германию захотел, а в первую очередь всегда считал себя немцем. Для этого я и хочу заверить документы и военник в том числе, на основании учетной карты в военкомате, это типа формы 1 в паспортном столе. Эту учетную карту мне тоже кое-как выдали, но так же не заверенную копию.
странный Вы человек. я Вам уже вроде не один раз сказал, что Вам нужно доказывать, а Вы все носитесь с военным билетом.
NEW 27.05.09 10:46
расскажите подробнее свою историю. каким образом Вы приобрели два гражданства (казахстанское и российское)? что случилось с Вашими первыми паспортами (российским и казахстанским)?
В ответ на:
Извините , а то моему отказу вы можете что-то сказать ? Я его выложил выше. Мы в нём не совсем всё поняли.
Извините , а то моему отказу вы можете что-то сказать ? Я его выложил выше. Мы в нём не совсем всё поняли.
расскажите подробнее свою историю. каким образом Вы приобрели два гражданства (казахстанское и российское)? что случилось с Вашими первыми паспортами (российским и казахстанским)?
NEW 27.05.09 11:54
/меня это тоже удивляет. может они уже и в ответы на запросы не верят.../
"Я вам не скажу за всю Одессу...", но в данном случае, похоже, что могут не поверить и официальному ответу на официальный же запрос, поскольку (цитирую):
"Zudem bestehen vor dem Hintergrund der Art und Weise der Beschaffung diesses Schriftstucks begrundete Zweifel an der Ubereinstimmung der dortigen Eintragungen mit dem Inhalt Ihres ersten Inlandspasses, da die Behorden in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion die sog. Forma ╧ 1 zu den behordeninternet Unterlagen rechnen. Insofern ist bei Beschaffung eines derartigen behordeninternet Dokumentes durch den Antragsteller selbst dessen Einflussnahme auf den Inhalt der von ihm angefordenten Bescheinigung lebensnah."
Т.е. можно предположить, что не исключена ситуация, когда BVA сможет точно также усомниться в правдивости сведений, содержащихся в ответе на их собственный запрос, поскольку у них уже есть все основания полагать, что со стороны Antragsteller с таким же успехом могло быть оказано Einflussnahme auf den Inhalt даже официального ответа...
в ответ Dresdner 27.05.09 09:25
/меня это тоже удивляет. может они уже и в ответы на запросы не верят.../
"Я вам не скажу за всю Одессу...", но в данном случае, похоже, что могут не поверить и официальному ответу на официальный же запрос, поскольку (цитирую):
"Zudem bestehen vor dem Hintergrund der Art und Weise der Beschaffung diesses Schriftstucks begrundete Zweifel an der Ubereinstimmung der dortigen Eintragungen mit dem Inhalt Ihres ersten Inlandspasses, da die Behorden in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion die sog. Forma ╧ 1 zu den behordeninternet Unterlagen rechnen. Insofern ist bei Beschaffung eines derartigen behordeninternet Dokumentes durch den Antragsteller selbst dessen Einflussnahme auf den Inhalt der von ihm angefordenten Bescheinigung lebensnah."
Т.е. можно предположить, что не исключена ситуация, когда BVA сможет точно также усомниться в правдивости сведений, содержащихся в ответе на их собственный запрос, поскольку у них уже есть все основания полагать, что со стороны Antragsteller с таким же успехом могло быть оказано Einflussnahme auf den Inhalt даже официального ответа...
NEW 27.05.09 12:24
в ответ Dresdner 27.05.09 10:46
Заявитель у меня жена ,она была гр.Казахстана вышла за меня замуж и получила гр.РФ. В свидетельстве о браке нац. немка указана. Паспорт менялся в Казахстане на новую фамилию т.к нам в России отказали в приёме документов на гражданство РФ (аргументировали тем что 1-й паспорт не действителен после регистрации брака) Она получила 2-й паспорт(казахский уже с нов фамилией). Затем гр. РФ и 3-й паспорт уже российский. На руках у нас 2-й и 3-й паспорт.
копию Ф-1 первого паспорта мы взяли
копию Ф-1 первого паспорта мы взяли
NEW 27.05.09 12:28
странный Вы человек. я Вам уже вроде не один раз сказал, что Вам нужно доказывать, а Вы все носитесь с военным билетом.
Получается от меня сейчас ничего не зависит. Захочет БВА сделать запрос, будет все в порядке. я же не могу их не как обязать? только настаивать в видерспрюхе.
Как же я могу доказать национальность в первом паспорте. Если копии паспорта нет, мой СОР их не устраивает, запрос БВА делать не хочет или не считает это достаточным.
Получается от меня сейчас ничего не зависит. Захочет БВА сделать запрос, будет все в порядке. я же не могу их не как обязать? только настаивать в видерспрюхе.
Как же я могу доказать национальность в первом паспорте. Если копии паспорта нет, мой СОР их не устраивает, запрос БВА делать не хочет или не считает это достаточным.