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SPIEGEL-GESPRÄCH MIT AHMADINEDSCHAD

02.07.06 19:13
Re: SPIEGEL-GESPRÄCH MIT AHMADINEDSCHAD
 
ephesia знакомое лицо
в ответ wittness 01.07.06 22:33
В ответ на:
Что есть аналог Нидерландов или Франции?
Кстати как там насчет Эльзаса? Или Кенигсберга?

Что, войска бундесвера уже пошли освобождать Калиниград ? Современная Германия - правовое демократическое государство, спрячьте свою козырную карту " Курил и Кенигсберга..."
Вы мне лучше ответьте, почему СССР, к примеру, не начал организовывать переселение своих цивильных граждан на немецкие территории и не сделал Дрезден русским городом по типу Воронежа, изгнав немцев в гетто ? У Германии ведь не было суверенитета на тот момент, и правительства не было, и границ, как таковых.. и они, как Безатцунгсмахт могли там все претендовать...?

Да даже коммунисты понимали, что это не дело...и создали марионеточное гос-во, в котором люди жили лучше самих завоевателей...
Почему все "аллиирте труппен" не поделили между собой территорию нацистского монстра, заявив свои претензии и построив свои поселения, и распихав оставшихся местных или в гетто или в лагеря ?
Только не говорите мне, что немцы не были, сравнивая с арабами, такими "террористами".
Я Вам могу сказать одно - чем ужаснее, жестче, кровавее политика оккупационных властей - тем сильнее сопротивление захваченного народа.
В ответ на:
Э нет, тут вы лукавите. Для суверенитета необходимо несколько условий - четкое государственные границы,
в которых этот суверенитет обьявляется, четко определленное население, которое подпадает под
гражданскую юрисдикцию, возможность правительства эффективно управлять суверенными территориями,
возможность и желание соблюдать взятые международные обязательства и прочь.

Хорошо. Чтобы не быть голословной, предлагаю Вам посмотреть на длительные безуспешные попытки палестинцев создать свое гос-во.
Я не могу не заметить , что Израиль тоже не горит особым желанием придти к мирному решению...
Mai-Juni 1964:
Gründungskongress der Palästinensischen Befreiungsorganisation PLO in Jerusalem.
Juni 1967:
Im Sechs-Tage-Krieg erobert Israel den Sinai, den Gaza-Streifen, den Golan, die Westbank und Ost-Jerusalem.
November 1967:
Die Vereinten Nationen beschließen die Resolution 242, die die Räumung der von Israel besetzten Gebiete vorsieht und im Gegenzug die Anerkennung des Staates von Israel.
Februar 1969:
Der fünfte "Nationale Kongress Palestinie" wählt Jassir Arafat zum Präsidenten der PLO.
Oktober 1973:
Jom-Kippur-Krieg zwischen Israel, Syrien und Ägypten. Der Sicherheitsrat der UNO beschließt die Resolution 338.
17. September 1978:
Ägypten, Israel und USA unterzeichnen ein Abkommen in Camp David.
6. Juni 1982:
Die israelische Armee marschiert in den Südliban ein. Die PLO verlässt Beirut.
September 1982:
Die israelische Armee marschiert in Beirut-West ein.
Massaker von Sabra und Chatila.
1. Oktober 1985:
Die israelische Luftwaffe bombardiert das Hauptquartier des PLO in Tunis.
Dezember 1987:
Der gewalttätige palästinensische Widerstand, die Intifada, beginnt in der Westbank und in Gaza.
16. April 1988:
Der israelische Geheimdienst tötet in Tunis Halil al-Wazir, alias Abu Jihad, Vizeprädident der Fatah.
Dezember 1988:
Palästinenserchef Jassir Arafat verurteilt jeden Terrorismus und erkennt den Staat Israel an.

( Вот тогда как раз Израиль поддерживал Хамас против Арафата )
.
Oktober 1991:
In Madrid verhandeln Delegierte aus Israel, Syrien und Jordanien mit Palästinensern erstmals gemeinsam über einen Frieden in Nahost.
Januar 1993:
Geheimverhandlungen in Oslo zwischen Israel und den Palästinensern.
September 1993:
Jassir Arafat und der damalige Premier Israels, Jitzhak Rabin, geben sich in Washington die Hand. Auf Basis der Oslo-Verträge erkennt Israel die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO) an; diese gibt im Gegenzug ihren Plan auf, ganz Israel zurückzuerobern.

25. Februar 1994:
Ein israelischer Siedler tötet 29 muslimische Gläubige im Caveau de Patriarches à Hebron.
Mai 1994:
Abkommen von Kairo: Israel verpflichtet sich, seine Truppen aus Jericho und aus 60 Prozent des Gaza-Streifens zurückzuziehen. Weitere Räumungen besetzter Gebiete und eine Regelung des Status von Jerusalem werden für die nächsten fünf Jahre vereinbart.
Juli 1994:
Arafat lässt sich als Chef der neuen palästinensischen Autonomiebehörde in Gaza nieder.
Oktober 1994:
Friedensvertrag zwischen Israel und Jordanien.
September 1995:
Arafat und Rabin unterzeichnen in Washington das Taba-Abkommen (Oslo II), das mehr Selbstverwaltung der Palästinenser im Westjordanland und in Gaza vorsieht.
4. November 1995:
Jitzhak Rabin wird von einem orthodoxen Juden ermordet.
Januar 1996:
Arafat wird Präsident des Palästinenserparlaments.
März 1996:
Syrisch-israelische Gespräche in Wye, Maryland.
Mai 1996:
Benjamin Netanjahu (Likud) wird neuer Premierminister Israels.
Januar 1997:
Israel übergibt Hebron zu 80 Prozent an die Verwaltung der Palästinenser.
Oktober 1998:
Arafat, Netanjahu und Clinton einigen sich in Wye nach dem Prinzip "Land für Frieden" auf weiteren Rückzug Israels aus der Westbank.

Januar 1999:
Israels Regierung zerbricht, Wye-Zeitplan wird storniert.
Mai 1999:
Ehud Barak (Arbeitspartei) wird neuer Premierminister Israels.
September 1999:
Barak und Arafat setzen in Sharm el-Sheikh den 13. September 2000 als letzten Termin für einen Friedensvertrag fest.
Dezember 1999:
Ein Treffen Baraks mit Syriens Außenminister Faruk al-Schara in Washington bleibt ohne Ergebnis.
März 2000:
Treffen in Genf zwischen US-Präsident Bill Clinton und dem syrischen Präsidenten Hafis el-Assad bringt keinen Fortschritt.
11. bis 25. Juli 2000:
Camp David II: israelisch-palästinensische Friedensverhandlungen auf Initiative Bill Clintons. Gipfel von Camp David endet ohne Erfolg.
28. September 2000:
Der Besuch des Oppositionsführers Ariel Scharon auf dem Tempelberg in Jerusalem wird von den Palästinenser als Provokation empfunden. Gewalttätige Auseinandersetzungen in der Stadt, im Westjordanland und Gaza markieren den Anfang der neuen Intifada.
16-18. Oktober 2000:
Gipfel von Charm el-Cheikh. Das Abkommen sieht ein Ende der Gewalt vor, die Bildung einer Untersuchungskommission und eine Aufhebung der Abriegelung der Palästinensergebiete.
Oktober 2000:
Al-Aqsa-Intifada, die gewalttätigste Phase des israelisch-palästinensischen Konflikts.
Treffen zwischen Ehud Barak und Jassir Arafat in Paris.
Dezember 2000:
Letzter Vermittlungsversuch durch Bill Clinton.
Februar 2001 bis Januar 2002:
Israels Premier Ariel Scharon beschließt, Arafat zu Fall zu bringen.
Die Affäre Karine A.
Januar 2002:
Scharon ist entschlossen, die Anführer des palästinensischen Widerstands zu eliminieren.
US-General Anthony Zinni unterbreitet einen Waffenstillstands-Vorschlag.
März 2002:
Gipfeltreffen der Arabischen Liga in Beirut.
Selbstmordanschlag der Hamas.
Als Vergeltung für dieses Attentat besetzt Israel palästinensische Städte im Westjordanland.
März 2002:
Israelische Truppen besetzen die Mukata, Arafats Regierungssitz in Ramallah.
April 2002:
Besuch Colin Powells in Jerusalem.
Israelische Truppen greifen Jenin an.
April √ Mai 2002:
Zerstörung des palästinensischen Flüchtlingslagers Jenin.
Arabische Staaten und die USA fordern die Aufhebung der Belagerung der Mukata.

Juni 2002:
Treffen zwischen George Bush und Ariel Scharon mit dem Ziel, Arafat zu isolieren.
Sommer 2002:
Absprachen für einen Waffenstillstand der palästinensischen Aufständischen.
Ermordung von Salah Schehade, Anführer des militärischen Arms der Hamas.
Sommer 2002:
George Bush legt die so genannte └Roadmap⌠ vor.
Israelische Truppen besetzen erneut Arafats Amtssitz.
19. März √ Juni 2003:
Mahmud Abbas (auch Abu Masen genannt) wird Premierminister.
Gipfel von Akaba.
Juni √ 4. September 2003:
Welle der Gewalt als Antwort auf den Gipfel von Akaba.
Israel beginnt mit der Errichtung einer 800 km langen Mauer.
Rücktritt von Mahmud Abbas.
2004
März - Die Jagd auf palästinensische Aktivisten geht weiter. Am 7. März werden im Gazastreifen 14 Palästinenser getötet.
22. März Scheich Ahmad Yasin, der Gründer und Chef der Hamas wird getötet.
Abdel Azis al-Rantissi, Führer des radikalsten Hamas-Flügels in den besetzten Gebieten, tritt seine Nachfolge an.
2. Mai - Die Mitglieder der israelischen Likud-Partei lehnen den Plan für einen einseitigen Rückzug Israels aus dem Gazastreifen ab.
5. September - Israels Ministerpräsident Ariel Scharon erklärt, die └Roadmap⌠ sei hinfällig, wenn die Palästinenser sich weigern, die terroristischen Organisationen aufzulösen..
26. Oktober - Die Knesset (Israels Parlament) stimmt dem Plan von Ministerpräsident Scharon für den Rückzug Israels aus dem Gazastreifen bis Ende 2005 zu.
11. November - Yasir Arafat, seit 1996 Präsident der palästinensischen Autonomiebehörde, stirbt im Militärhospital Percy-Clamart bei Paris.
2005
9. Januar - Mahmud Abbas, einziger Kandidat von Al-Fatah, der stärksten Fraktion innerhalb der Organisation zur Befreiung Palästinas (PLO), wird zum Präsidenten der palästinensischen Autonomiebehörde gewählt.
10. Januar - Der israelische Ministerpräsident bildet eine Koalitionsregierung.
Die neue Regierung räumt dem Rückzugsplan aus Gaza, der den Abzug von 8.000 israelischen Siedlern aus dem Gazastreifen bis Ende 2005 vorsieht, Priorität ein.
8. Februar - Wiederaufnahme der israelisch-palästinensischen Friedensgespräche in Sharm El-Sheikh (Ägypten).
Israel soll die Straßensperren an den Zugangswegen zu den Palästinensergebieten innerhalb von drei Wochen aufheben und die Hoheit über fünf Städte im Westjordanland (Ramallah, Jericho, Bethlehem, Tulkarem und Kalkiliya) an die palästinensischen Sicherheitsbehörden zurück geben.
25. Februar - Der Anschlag eines palästinensischen Selbstmordattentäters in Tel Aviv stoppt die israelisch-palästinensischen Friedensgespräche.
März - Israels Armee beginnt mit der Übergabe der fünf Städte im Westjordangebiet an palästinensische Sicherheitskräfte.
1.. März - Internationale Konferenz über Reformen in den Palästinensergebieten in London, auf Einladung von Großbritanniens Regierungschef Tony Blair. Ziel der Konferenz: Die Wiederaufnahme des Friedensprozesses auf der Grundlage der Roadmap.
22. bis 23. März - 17. Gipfeltreffen der Arabischen Liga in Algier. Verabschiedung einer Resolution zum Rückzug Israels aus den besetzten arabischen Gebieten und zur Gründung eines palästinensischen Staates. Israel lehnt die Resolution ab.
16. Mai - Ultranationalistische israelische Siedler drohen mit der Blockade aller Hauptverkehrsstraßen, um gegen den Beschluss zur Räumung des Gazastreifens zu protestieren.
21. Juni - Erstes Gipfeltreffen von Scharon und Abbas in Jerusalem. Bei diesem Gespräch geht es um folgende Themen: Israels Rückzug aus dem Gazastreifen und dem Norden des Westjordanlandes, Garantien und Verhandlungen über die Freiheiten (und Einschränkungen) der Palästinenser, Stopp der israelischen Besiedlung palästinensischer Gebiete und └Grenzmauer⌠.
27. Juni √ Israelische Siedler demonstrieren gegen die geplante Auflösung israelischer Siedlungen in den Palästinensergebieten.
1. August √ Das größte je aufgestellte Aufgebot israelischer Soldaten und Polizisten (insgesamt 25.000 Mann) hindert israelische Gegner des Rückzugs aus dem Gazastreifen am Marsch auf den Siedlungsblock Gusch Katif.
14., 15., 16., 17. und 18. August √ Zwangsräumung israelischer Siedlungen durch die israelische Armee.
12. September √ Ende des Rückzugs israelischer Truppen. Die ehemals besetzten Gebiete werden wieder von der palästinensischen Autonomiebehörde kontrolliert.
November √ Gründung der Partei Kadima (auf hebräisch "vorwärts") von Ariel Sharon.
25. Januar 2006
Die radikalislamische Hamas gewinnt die Wahl in den Palästinensergebieten. Die von Yasir Arafat gegründete Fatah ist der große Verlierer dieser Wahl. Palästinenserpräsident und Fatah-Mitglied Mahmud Abbas ist isoliert.
Что происходит теперь, мы тоже в курсе. Недолго Газа со своими выбранными министрами и автономией продержалась.
В ответ на:
Израильские арабы- это люди второго сорта в Израиле. И Вы это знаете.
Не знаю. А друзы и армяне тоже?

Друзы подчиняются своим религиозным убеждениям - а эти убеждения позволяют им сотрудничать с властями, обеспечивающими им жизнь на их исконных территориях. Были ли изгнаны друзы из своих деревень в Израиле ?
Армяне, как и черкесы - это не израильские арабы. Сколько % территории на земле Израиля принадлежит поселениям израильских арабов, составляющим 20% населения, Вы в курсе ? Отвечаю - 3%.
Die wirtschaftliche Situation der rund 1,2 Millionen umfassenden israelisch-arabischen Bevölkerung hat sich seit der Staatsgründung zwar verbessert, konnte aber mit der des jüdischen Teils der Bevölkerung nicht mithalten.
Ein Viertel aller Arbeitssuchenden Israelis gehören der israelisch-arabischen Bevölkerung an, unter den Akademikern sind 30 Prozent ohne adäquaten Job. Das liegt unter anderem daran, dass sie wegen des ihnen verschlossenen und damit nicht geleisteten Militärdienstes bei der Arbeitssuche benachteiligt sind.
Pro-Kopf-Staatsausgaben für diese Bevölkerungsgruppe in den Bereichen sozialer Wohnungsbau, Erziehung und Infrastruktur immer noch um gut die Hälfte unter den Aufwendungen für die jüdische Bevölkerungsmehrheit.
Это что, отношение как "своим бюргерам" ? Конечно, они "второсортные" - хоть и израильтяне.
Еще :
http://www.israel-nachrichten.de/israel-nachrichten/2000/araber.htm
http://www.swr.de/swr2/israel/land_leute/gruppen/index.html
 

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