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Давайте вернемся в СССР

05.11.12 10:59
Re: Давайте вернемся в СССР
 
  здрасьте знакомое лицо
В ответ на:
Я не Пастор- миссионер , что бы вам веры прививать

Это я понял. Для всех остальных, кто хочет получить информацию, советую вот эту архивную статью из Шпигеля (как раз 1977 год).
В ответ на:
Seit sich 1974 die ausreisewillige Ljudmila Oldenburger in Moskau gegenüber dem ZK-Gebäude an einen Laternenpfahl kettete (drei Jahre Gefängnis), wächst der Widerstand der Sowjetdeutschen: 1975 richteten 5000 eine Petition an die Genfer Vorbereitungskonferenz für den Europa-Gipfel von Helsinki, auf dem die Familienzusammenführung vereinbart wurde.
Obwohl das Sammeln von Unterschriften für dieses Helsinki-Programm in der UdSSR als "verbrecherische Tätigkeit" gilt (so im Prozeß gegen den Sowjetdeutschen Friedrich Schnarr, 37, aus Dschambul, zwei Jahre Haft), schlossen sich vor einem Jahr 583 Kasachstan-Deutsche zu einer Bürgerinitiative zusammen. 293 von ihnen kündigten ihre sowjetische Staatsbürgerschaft auf und gaben ihren Personalausweis zurück. Die Anführer erhielten bis zu drei Jahre Haft.
1800 Sowjetdeutsche ließen sich nicht abschrecken und schrieben im Januar dieses Jahres an hohe Herren, auf die sie hofften: Bonns Scheel, Schmidt, Kohl und Moskaus Breschnew. Die Londoner "Times" bezweifelte, daß die Adressaten den Brief überhaupt gelesen hätten: "In Bonn wird diese ganze Frage gewöhnlich mit Glacé-Handschuhen angefaßt und jegliche Publizität unterdrückt."
Im März wagten zehn Sowjetdeutsche sogar eine spontane Demonstration dort, wo so etwas rasch mit Festnahmen geahndet wird: auf dem Moskauer Roten Platz. Vorletzte Woche zogen neun Sowjetdeutsche aus dem kirgisischen Tokmak, die im vorigen Jahr ihre Ausweise abgeliefert hatten, untergehakt zur westdeutschen Botschaft in Moskau und prügelten sich mit den sowjetischen Wachtposten; acht kamen durch -- und mußten nach elf Stunden die Botschaft verlassen: 15 Tage Gefängnis.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40862583.html
 

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