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Куда делись все проблемы с RD?

09.08.11 22:47
Куда делись все проблемы с RD?
 
OnkelArtus старожил
Zuletzt geändert 09.08.11 22:57 (OnkelArtus)
Еще совсем недавно все «немецкие» Druckerzeugnisse пестрили сообщениями о страшных и неразрешимых проблемах, которые надвинулись на Германию в связи с репатриацией немцев из усопшего СССР, и не проходило дня, чтобы в ящике не показывали «трудных переселенцев», и выбирались в основном те, кто не говорил на немецком.
И всегда делался один и тот же вывод: ассимиляция переселенцев невозможна. Левые политики особенно усердствовали в разжигании ненависти к переселенцам, и лидер SPD Оскар Лафонтэн даже как-то заявил, что с его точки зрения чернокожие афкиканцы более полезны для Германии, чем немцы из СССР, и «доброжелатели» из данного форума ему дружно подпевали.
Достаточно полистать архивы данного форума, чтобы убедиться в масштабности данного феномена.
Ну а турки и другие не-немцы были потенциальными избирателями для левых, и левые из трусов выпрыгивали, добиваясь для них немецкого гражданства и права голосовать за левых (услуга за услугу).
После 911 все резко изменилось.
Похоже, что немецкие левые получили от своих заокеанских «хозяев» команду сменить тактику.
Теперь кажись они дружно переключились на разжигание ненависти к мусульманам, которых они в прошлом лелеяли как потенциальных избирателей.
Тило Сараццин всегда был верным членом SPD.
Он не мог не знать, чем его родная партия занималась в 90х годах.
А тут он вдруг выскакивает как черт из коробочки и заявляет, что по каким-то таинственным причинам в Германии оказалось много турок и мусульман, и что это не есть хорошо.
И бывшие избиратели SPD вмиг тоже поняли, что турки и мусульмане не есть хорошо (о не-мусульманах пока молчек), но забыли, откуда все эти люди взялись в Германии и какую роль в этом прцессе играла их партия и они сами.
Вот так бывает!
А пока наши бывшие «доброжелатели» из лагеря левых и их хозяева заняты репортажами с горящего Лондона, Парижа и других мультикультурных городов и усиленно разжигают ненависть к мусульманам, готовя обывателей к очередной войне с геополитическими противниками их заокеанских хозяев согласно плану Clean Break (подробности тут en.wikipedia.org/wiki/A_Clean_Break%3A_A_New_Strategy_for_Securing_the_Re...), о переселенцах в СМИ кажись совсем забыли, и это однозначно хорошо.
No news – good News
[отсутсвие новостей – это хорошие новсти]
Но я решил все же порыться в интернете и найти новости об RD и наткнулся на интервью специалиста по данному вопросу - Reiner Klingholz, Direktor des "Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung"..
Привожу отрывки из интервью:
In Antwort auf:

tagesschau.de:
Die Islam- und Integrationsdebatte war in letzter Zeit sehr präsent - niemand scheint aber über die Integration von Aussiedlern zu sprechen. Wie ist deren Eingliederung gelaufen?
Reiner Klingholz:
Dass nichts über Aussiedler in der Zeitung steht, ist ein gutes Zeichen. Die Normalität interessiert ja oft keinen. Wenn es schiefläuft, wird es zum Thema. Tatsächlich ist die Integration der Aussiedler erstaunlich gut gelaufen - und besser als es die meisten Menschen wohl erwartet haben. Es gibt sehr viele Aussiedler, fast vier Millionen. Das sind deutlich mehr als zum Beispiel die türkischstämmigen Zuwanderer.
tagesschau.de:
Woher kommt dieser Erfolg?
Klingholz:
Es gibt vor allem zwei Gründe. Anders als die Gastarbeiter-Migranten sind sie über das ganze Land verteilt worden. Sie wurden zugewiesen - oft in ländliche Regionen, was für Migranten ungewöhnlich ist. Hinzu kommt, dass sie nicht deutlich anders aussehen als die "Einheimischen". Sie gehen also insgesamt stärker in der Gesellschaft auf.
Außerdem hatte Bildung in den Herkunftsländern der Aussiedler einen hohen Stellenwert. Viele von ihnen haben einen Abschluss mitgebracht - der wurde zwar leider oft nicht anerkannt. Von ihren Kindern haben sie aber in punkto Bildung mehr erwartet als es die ungelernte Gastarbeiter-Einwanderer aus ärmlichen Regionen in Anatolien oder Jugoslawien jemals konnten. Deswegen hat die zweite Generation der hier Geborenen bereits einen besseren Bildungsstand als der deutsche Durchschnitt.
tagesschau.de:
Hohe Bildungsabschlüsse haben ihnen auf dem Arbeitsmarkt nicht unbedingt geholfen.
Klingholz:
Für die erste Generation stimmt das. Wer in Kasachstan Lehrerin war, darf das nicht 1:1 auch hier sein. Das Problem wurde in Deutschland lange Zeit vernachlässigt. Man hätte die Leute viel früher mit Nachqualifikationen auf den Stand bringen müssen. Da hat man Potenzial verschleudert. Deswegen fahren viele Lehrer und Ärzte aus diesen Ländern hier Taxi. Das gefällt ihnen nicht unbedingt, aber sie tun es.
Die Erwerbsquote ist aber sehr hoch. Unter den türkischstämmigen Einwanderern sind die Frauen oft zu Hause, weil das teilweise kulturell erwünscht ist. Sie stehen dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung. Die Aussiedler kennen es aus den osteuropäischen Ländern hingegen so, dass Frauen arbeiten. Und ein Arbeitsplatz hilft natürlich wiederum bei der Integration.

tagesschau.de:
Den Pass haben sie - wie groß ist aber die Integrationsbereitschaft?
Klingholz:
Das ist natürlich schwer zu messen. Aber Aussiedler bleiben nicht unter sich. An der Quote der bikulturellen Eheschließungen sieht man, dass sie sich stark mit der einheimischen Bevölkerung vermischen. Von der zweiten Generation der bereits hier geborenen Verheirateten sind 67 Prozent eine Ehe mit Einheimischen eingegangen - das ist sehr viel. Ihr Migrationshintergrund wird so über kurz oder lang verloren gehen. Und Heiraten mit der einheimischen Bevölkerung sind der beste Weg dahin.
tagesschau.de:
Trotzdem gab es immer wieder Berichte über kriminelle Aussiedler - gibt es da tatsächlich einen verstärkten Zusammenhang?
Klingholz:
In Städten wie Berlin gibt es da eine gewisse Häufung von Kriminellen mit russischem Hintergrund.
Aber da werden oft Russlanddeutsche und Russen verwechselt. Es gibt ja auch viele Russen und Ukrainer, die eingewandert sind, ohne deutsche Vorfahren zu haben.


tagesschau.de:
Sie sehen die Aussiedler-Einwanderung also als Gewinn?
Klingholz:
Ich würde sagen: ja. Sie hat uns einerseits vor dem noch stärkeren Schrumpfen der Bevölkerung bewahrt.
Mit dem Fall des Eisernen Vorhangs kamen noch mal fast drei Millionen.
Wir waren ja schon vor der Wende eigentlich auf Schrumpfkurs. Das sind wir erst seit 2003 wieder, auch wegen der Aussiedler. Und wenn man sieht, was die zweite Generation an Bildungserfolgen hinlegt, ist das andererseits nicht nur ein quantitativer, sondern ein qualitativer Gewinn.
tagesschau.de:
Und werden wir in zehn Jahren noch über Aussiedler reden?
Klingholz:
Ich schätze, das ist dann kein Thema mehr. Ähnlich wie die vielen Polnischstämmigen im Ruhrgebiet, die Tilkowskis und Schimanskis, heute nicht mehr als Migranten gesehen werden. Das sind ganz normale Deutsche geworden.
...
http://www.tagesschau.de/inland/aussiedlerinterview100.html

И вот еще замечание швейцарского издания Neue Zürcher Zeitung:
In Antwort auf:

Deutschland spricht obsessiv über seine Muslime. Dabei hat das Land in den letzten Jahren weit mehr sogenannte Aussiedler integrieren müssen. Die Eingliederung der «Russlanddeutschen» ist eine Erfolgsstory.

Doch von diesen Erfolgen erfährt die Öffentlichkeit praktisch nichts.
Es scheint, als würden die Russlanddeutschen Opfer einer Haltung, die vor lauter politischer Korrektheit nicht einmal mehr zu konstatieren wagt, dass sich eine Immigrantengruppe besser anpasst als eine andere. Es gäbe einiges zu feiern, aber die Medien sind fast komplett desinteressiert.
www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/aus_den_sibirischen_weiten_z...

Получается, что швейцарские издания менее „deutschfeindlich“, чем немецкие, которые о RD или плохо, или никак.
Отношение к RD немецких СМИ и левых политиков показывает их истинную анти-немецкую сущность.
Но даже то, что они теперь переключились на мусульман и нас просто игнорируют, уже идет нам на пользу.
Ваше мнение, господа!
“...du wirst saugen die Milch der Nationen...”(Jesaja 60-16)http://bibeltext.com/isaiah/60-16.htm
 

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