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Латвия: чувство брезгливости

29.04.04 17:51
Re: Латвия: чувство брезгливости
 
Участник старожил
Участник
в ответ nemo-x 29.04.04 07:28, Последний раз изменено 29.04.04 23:46 (Участник)
>Назовите ,пожалуйста,хоть один признак насильственного присоединения Латвии к СССР.Конкретно и без ссылок.
Сейм в 1940 году проголосовал за присоединение ? Проголосовал,и автоматчиков в зале не было - С А М И проголосовали!Факт?Факт!Тогдашний диктатор (самый настоящий,заметьте) это решение утвердил? Утвердил и не приставлял ему в этот момент никто ТТ к виску.Факт?Факт! Так какое насильственное присоединение? Опровергните эти факты? Или назовете хоть один факт насильственного присоединения как Вы это понимаете?
Вам ещё факты нужны и опровержения? Их есть у меня Вот, почитайте как сейм проголосовал за присоединение. Действительно, автоматчиков в самом зале небыло...
Am 23.August 1939 schlossen die Sowjetunion und Nazi-Deutschland einen Nichtangriffs-Vertrag, dessen geheimes Zusatzprotokoll die Aufteilung Osteuropas in Interessengebiete vorsah. Nach den Unterzeichnern wird dieser Pakt oft └Molotow-Ribbentrop Pakt⌠ genannt. In Übereinstimmung mit diesem verbrecherischen Vertrag, sowie mit späteren von Moskau und Berlin unterzeichneten Einvernehmen, wurde Lettland zusammen mit den beiden anderen Baltischen Staaten in das Interessengebiet der UdSSR eingeteilt. Dieser Pakt vom 23.August ermöglichte Deutschland die Aggression gegen Polen am 1.September, die den Zweiten Weltkrieg auslöste, doch die UdSSR konnte nun die Baltischen Staaten unterwerfen.
Am 5. Oktober stellte Moskau ein Ultimatum, wodurch die Staatsmänner Lettlands gezwungen wurden, ein sogenanntes └ gegenseitiges Hilfsabkommen⌠ zu unterzeichnen, das vorsah, russische Militärstützpunkte in Lettland zu stationieren (einen ähnlichen Vertrag hatte Estland schon am 28. September unterzeichnet, auch Litauen unterzeichnete am 10.Oktober). In Lettland wurden in zehn Stützpunkten etwa 30 000 Soldaten der Roten Armee stationiert, dies entsprach der Größe der damaligen lettischen Armee. Zusätzlich wurden in den Häfen von Liepaja und Ventspils russische Flotteneinheiten stationiert. Nun übertraf die Zahl der in Lettland stationierten fremden Militärkräfte diejenige der lettischen Armee. Lettland befand sich in einer sehr schwierigen Lage. Die Handlungsfreiheit der lettischen Regierung war sehr eingeschränkt und die staatliche Unabhängigkeit bedroht.
Etwa 80% der in Lettland wohnenden deutschstämmigen (baltendeutschen) Einwohner folgten Ende 1939 und Anfang 1940 dem Aufruf Nazi-Deutschlands an alle Deutschen im Ausland └Heim ins Reich⌠ zu kommen. Die Deutschen waren derzeit in Lettland die drittgrößte Minorität nach den Russen und Juden, und stellt mehr als 3% der Gesamtbevölkerung.
Die lettische Regierung erkannte die Bedrohung der Selbständigkeit und versah den lettischen Botschafter in Großbritannien mit ausserordentlichen Vollmachten zur Vertretung des Staates, falls Lettland seine Unabhängigkeit verlieren sollte.
Im Mai 1940 wurden in der sowjetischen Presse in Russland immer lautere Vorwürfe gegen die Baltischen Staaten wegen angeblich gegen Moskau gerichteten Aktivitäten erhoben. Am 16.Juni 1940 erließ die Sowjetunion ein offizielles Memorandum an Lettland, in dem die Missachtung des └ gegenseitigen Hilfsabkommens⌠, die Formierung einer gegen Moskau gerichteten baltischen Allianz vorgeworfen wurde, sowie die Bildung einer neuen Regierung und die Stationierung von zusätzlichen sowjetischen Armeeeinheiten gefordert wurde. Dieses Memorandum war die Fortsetzung der verbrecherischen Absichten der Sowjetunion gegen die Baltischen Staaten, die am 23.August 1939 begannen. Dies ist als offene Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines anderen Staates zu beurteilen, mit dem Ziel, Lettlands Unabhängigkeit zu vernichten.
Leider zeigten die westlichen Staaten keine Bereitschaft den Baltischen Staaten in deren schwerem Schicksal zu helfen. Lettland, Litauen und Estland standen allein gegenüber der Aggression der Sowjetunion. Um ein Blutvergießen (den Krieg gegen die UdSSR) zu verhindern, beschloss die lettische Regierung in die ultimativen Forderungen Moskaus einzuwilligen. Am 17.Juni 1940 wurde das lettische Territorium von sowjetischen Truppen mit 100 000 Soldaten okkupiert. Die Rote Armee besetzte sogleich die strategisch wichtigsten Positionen und übernahm somit die Kontrolle im ganzen Land.
Mit Hilfe verschiedener örtlicher Agenten und der Sowjetarmee organisierte Moskau fortan dem sowjetischen Regime günstige politische Veränderungen. Am 20.Juni wurde die Bildung einer neuen Regierung ausgerufen. Die Regierung, mit Professor Augusts Kirhen?teins (1872-1963) als Regierungsschef, wurde aus Moskau loyalen gesellschaftlichen Aktivisten gebildet. Am 14. und 15.Juli 1940 wurde ein politisches Theater veranstaltet √ die Wahlen zum neuen, sogenannten └Volksparlament⌠. Nur prokommunistische Vertreter durften kandidieren. Das neugewählte sowjetische Marionettenparlament erließ am 21.Juli einen Beschluss über den Beitritt Lettlands zur UdSSR.
Schnell wurde mit der Sowjetisierung Lettlands begonnen. Es wurden gesetzeswidrige Beschlüsse über die Nationalisation, also die Enteignung von Grund und Boden, von Immobilien, Banken und Handels- und Industrieunternehmen aller Art erlassen. Moskau begann mit Repressionen gegen den Teil der Bevölkerung, der als dem Sowjetregime schädlich angesehen wurde. Die Zeit vom Sommer 1940 bis zum Juni 1941 ist in die Geschichte als das └Schreckensjahr⌠ eingegangen. Am 14. Juni 1941 wurden etwa 14 000 Letten in Viehwaggons nach Sibirien deportiert, wo der Großteil dieser Menschen umkam.
http://www.latinst.lv/ger/20_Jahrhundert.htm#Okkupation
Достаточно? Есть что возразить?
P.S. Всё конкретно. Правда уж извините, что я и ссылку привёл. Просто я привык называть свои источники. В отличии от почти всех остальных моих оппонентов здесь.
 

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