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Forschungsarbeit "Kaukasier"

15.03.10 11:49
Russland überfällt Georgien
 
gadacz патриот
gadacz
в ответ ksju_sch 28.11.09 07:15, Последний раз изменено 15.03.10 11:50 (gadacz)
Panik und Herzinfarkt: Russland überfällt Georgien
Panik und Proteste löst eine TV-Inszenierung im georgischen Fernsehen am Samstagabend, den 13. März 2010 aus, in der realitätsnah berichtet wurde, Russland habe Georgien überfallen, der Präsident sei ermordet und die Opposition habe die Macht ergriffen.
Der TV-Bericht hatte in ganz Georgien Verwirrung und teilweise Panik ausgelöst, obwohl im Vorspann der gefakten Nachrichtensendung darauf hingewiesen worden war, dass es sich um eine fiktive Reportage handelt. Das Telefonnetz brach streckenweise zusammen, eine Frau, deren Sohn seinen Wehrdienst ableistet, starb an einem Herzinfarkt.
Nach dem Bericht, der zur Hauptsendezeit im regierungsnahen Fernsehsender Imedi übertragen wurde, waren russische Truppen nach Georgien einmarschiert, russische Kampfflugzeuge bombardierten russische Städte, Präsident Saakaschwili sei ermordet worden und Oppositionsführerin Nino Burdschanadse habe bereits eine neue Regierung gebildet.
Unmittelbar nach der Sendung versammelten sich empörte Oppositionsanhänger vor dem Imedi-Gebäude. Ex-Parlamentssprecherin Nino Burdschanadse, die einst Saakaschwili an die Macht verholfen hatte, erklärte vor Journalisten, die Sendung habe sicherlich auf Initiative und mit Billigung des Präsidenten stattgefunden. "Ohne sein Wissen hätte sich niemand in dem Sender so etwas zugetraut."
Panikmache zur Postensicherung
Das sei Panikmache, um die eigenen Posten zu sichern, sagte Burdschanadse. Man wolle die Menschen mit der angeblichen russischen Gefahr einschüchtern, um das Fiasko der eigenen Politik zu verdecken.
Auch das Oberhaupt der georgischen Kirche und die US-Botschafterin in Tiflis verurteilten die TV-Provokation. Am heftigsten reagierten natürlich russische Politiker.
NATO soll für Aufklärung sorgen
Nato-Botschafter Dmitri Rogosin forderte von der Nato Aufklärung, da nur einen Tag vor der Imedi-Sendung in Brüssel der Nato-Georgien-Rat getagt habe. Er sei überzeugt, das für den Skandal natürlich Saakaschwili verantwortlich sei, der mit dieser "schizophrenen Regierungspropaganda" und "psychologischer Kriegsführung" die Georgier auf einen neuen militärischen Konflikt vorbereiten wolle. Saakaschwili sei ein kranker und gefährlicher Mensch, sagte Rogosin. Der georgische Präsident Michail Saakaschwili selbst nannte die Imedi Sendung "unangenehm". Auch seiner eigenen Mutter sei dabei schlecht geworden. Man hätte während der gesamten Sendung in Untertitel darauf verweisen müssen, dass der Bericht fiktiv sei.
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