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Ответ из местного архива

28.05.09 11:09
Re: Ответ из местного архива
 
Dresdner министр без портфеля
Dresdner
в ответ zoya26 28.05.09 10:55
В ответ на:
Привожу тексты 2-х писем, которые я получила на этой неделе:
Письмо ╧ 1
Sehr geehrte Frau ***,
Ihre Anfrage an die Abteilung Merseburg des Landeshauptarchivs Sachsen-Anhalt wurde an unser Archiv weitergeleitet, weil das ehemalige Land Anhalt zu unserem Zuständigkeitsbereich gehört.
In unseren Beständen befinden sich einige Dokumente, in denen Personen mit dem Namen *** genannt werden.
So sind in einer "Liste der Bürger der Sowjetunion? im Landkreis Dessau-Köthen vom Okt. 1945 die Personen Johann (geb. 5.12.1899), Emilie (geb. 16.6.1903) , Erna (geb. 8.5.1926), Rudolf (geb. 22.10.1932), Tille (geb. 30.4.1936), Friedrich (geb. 27.2.1940), Wally (geb. 21.10.1942) und Hermann *** (geb. 29.1.1942) aufgeführt.
In den jährlichen allgemeinen Registern, welche der Verwaltung zum Auffinden von Vorgängen dienten, ließen sich folgende Einträge nachweisen:
1939:
Rubrik LAufenthaltserlaubnis?: L***, Alfons, Fraßdorf?,
Rubrik LAuskünfte über verzogene ausländische Arbeiter?: L***, Friedr., fr[üher] Wulfen?,
Rubrik LPaßwesen, Kennkarten und Sichtvermerke?: L***, Reinh. + Maria, Mosigkau, Fremdenpass?
Rubrik LStaatsangehörigkeit allgemein?: L***, Johann, Drosa, Feststellung der Staatsangehörigkeit?
1940:
Rubrik LAusländische Arbeiter?: L***, Friedr., Eugenie + Emil, Wulfen",
1941:
Rubrik LAusländische Arbeiter?: L***, Friedr., Wulfen".
Die dazu entsprechenden Vorgänge sind allerdings nicht vorhanden.
Weiterhin existiert in einer Akte der Kreisdirektion Dessau-Köthen ein Vorgang vom März 1945 über die Einbürgerung eines Friedrich*** (geb. 19.4.1919 in Wulfen). Als dessen Eltern sind Friedrich *** (geb. 8.9.1891) und Eugenie *** (geb. 27.10.1885), die beide in der Ukraine geboren wurden, angegeben. (здесь, скорее всего, идет речь о семье брата моего прадеда).
Abschließend muss ich Sie darüber informieren, dass familiengeschichtliche Recherchen grundsätzlich gebührenpflichtig sind. Die bisherigen Angaben habe ich einer hier vorhandenen Datenbank ohne größeren Aufwand entnehmen können, so dass eine Gebührenerhebung wegen Geringfügigkeit unterbleiben konnte. Weitere Recherchen in Ihrer Angelegenheit wörden jedoch gemäß der Allgemeinen Gebührenordnung des Landes Sachsen-Anhalt eine Gebührenerhebung von 10,00 EUR je angefangene Viertelstunde Arbeitszeit nach sich ziehen. Alternativ dazu ist eine kostenlose persönliche Benutzung durch Sie oder eine von Ihnen beauftragte Person nach vorheriger Terminvereinbarung unter der Tel.-Nr. 0340/519896-40 möglich.
Письмо ╧ 2:
Guten Tag Frau ***,
ich habe nochmals unsere Aktenbestände geprüft um festzustellen, welche Akten für Recherchen noch in Betracht kommen würden. Es existieren in unserem Bestand ca. 90 Akten zu Einbürgerungen aus dem Zeitraum 1920-1944. Von der Hälfte der Akten sind die darin aufgeführten Personennamen in Datenbanken erfasst. Die Ihnen bereits mitgeteilten Informationen wurden aus den Datenbanken ermittelt. Die andere Hälfte der Einbürgerungsakten müssten gesichtet werden, was mit einem ziemlich großen Zeitaufwand verbunden ist. Für eine solche Recherche müsste ich eine Bearbeitungsgebühr von ca. 60,oo EUR (1,5 Stunden Arbeitszeit) erheben.
Soll ich diese Recherche für Sie durchführen?
Übrigens würde eine Beglaubigung nach der Gebührenordnung des Landes Sachsen-Anhalt 5,00 EUR je Kopie kosten. Sollte Ihre Forschung aber im Zusammenhang mit der Kriegsopferfürsorge, mit Zwangsaussiedlungen, Sozialversicherungssachen oder kriegsbedingten Entschädigungszahlungen stehen, dann wäre die Beglaubigung kostenfrei.
Mit freundlichen Grüßen

в общем из этих писем трудно понять надо ли платить пошлину до или после, но в любом случае я бы на Вашем месте заплатил.
а в каком же году семья брата прадеда переселилась в Германию? и когда сам прадед?
 

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