На месте распределения не знают кто такие ПП
Здравствуйте,форумчане! Семья дочери распределились в БаВю,и оказалось что здесь в Амтах не знают кто такие ПП!Где-то читал про такие случаи,но не нашел к сожалению. Будьте добры подскажите ссылку. И еще,если можно,выдержки из закона о ПП. Думаю они понадобятся! Спасибо!
Здравствуйте,форумчане! Семья дочери распределились в БаВю,и оказалось что здесь в Амтах не знают кто такие ПП!Где-то читал про такие случаи,но не нашел к сожалению. Будьте добры подскажите ссылку. И еще,если можно,выдержки из закона о ПП. Думаю они понадобятся! Спасибо!
https://www3.arbeitsagentur.de/web/content/DE/Detail/index...
Zum Nachweis ihrer Eigenschaft erhalten Spätaussiedler gem. § 15 BVFG eine Bescheinigung. Erfahrungsgemäß erfolgt die Ausstellung dieser Bescheinigung aufgrund der Prüfungen des BVA einige Zeit nach der Zuweisung zu einem Wohnort. Haben Spätaussiedler nach Einreise und bis zum Erhalt dieser Bescheinigung einen Anspruch auf Leistungen nach dem SGB II oder greift in diesem Fall der Ausschluss nach § 7 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 SGB II?
Das Aufnahmeverfahren für Spätaussiedler beginnt mit der Beantragung der Aufnahme als Spätaussiedler über eine deutsche Auslandsvertretung vom Herkunftsgebiet aus. Der Aufnahmeantrag wird vom Bundesverwaltungsamt (BVA) geprüft.
Sind die Voraussetzungen erfüllt, erteilt das BVA den Antragstellern den Aufnahmebescheid nach § 26 BVFG und bestätigt damit die Eigenschaft als deutscher Volkszugehöriger. Mit dem Aufnahmebescheid können sie zur dauerhaften Wohnsitznahme nach Deutschland einreisen.Spätaussiedler, die einen Aufnahmebescheid besitzen und die in den Aufnahmebescheid einbezogenen Verwandten, sind ab dem Zeitpunkt der Einreise mit der Absicht der dauerhaften Wohnsitznahme im Bundesgebiet Deutsche im Sinne des Artikel 116 Absatz 1 GG. Die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen sie allerdings noch nicht. Sie gelten dennoch ab diesem Zeitpunkt nicht mehr als Ausländer im Sinne des Aufenthaltsgesetzes (AufenthG). Gemäß § 2 Absatz 1 AufenthG ist derjenige Ausländer, der nicht Deutscher im Sinne des Artikel 116 Absatz 1 GG ist. Somit sind sie auch von den besonderen Regelungen zu den Anspruchsvoraussetzungen für Ausländer im SGB II nicht umfasst.
In der Folge können Spätaussiedler bei Vorliegen der übrigen Anspruchsvoraussetzungen ab dem Tag der Einreise Leistungen nach dem SGB II beanspruchen.
Die deutsche Staatsangehörigkeit erwerben sie gemäß § 7 StAG mit Ausstellung der Bescheinigung nach § 15 Absatz 1 oder Absatz 2 BVFG. Für den Leistungsanspruch nach dem SGB II ist dies unerheblich.
https://www.gesetze-im-internet.de/bvfg/
В случае ЛЮБЫХ проблем брать все отказы в письменном виде.
А чиновникам местным давать телефоны сотрудников BVA из Фридланда.
Те сумеют популярно объяснить😀
Хороший пример провала в восприятии тех кто приехал давно и тех кто едет сейчас, неоднократно люди писали не знают сейчас в амтах кто такие ПП, доходило до того что регистрировали как беженцев, отказывались паспорта немецкие выдавать и т.д. потому все и озабочены где найти помощь для общения с амтами, красный крест, каритас может где-то еще.
потому все и озабочены где найти помощь для общения с амтами,
все очень просто , вам стоит еще раз перечитать пост номер 2, ничья даже ссылку дала , осталось распечатать и совать под нос чиновникам
Das Aufnahmeverfahren für Spätaussiedler beginnt mit der Beantragung der Aufnahme als Spätaussiedler über eine deutsche Auslandsvertretung vom Herkunftsgebiet aus. Der Aufnahmeantrag wird vom Bundesverwaltungsamt (BVA) geprüft.
Sind die Voraussetzungen erfüllt, erteilt das BVA den Antragstellern den Aufnahmebescheid nach § 26 BVFG und bestätigt damit die Eigenschaft als deutscher Volkszugehöriger. Mit dem Aufnahmebescheid können sie zur dauerhaften Wohnsitznahme nach Deutschland einreisen.
Странно все же очень..ведь именно в Ройтлинген распределились две семьи моих земляков, никто ничего подобного не писал, что не знают там кто такие ПП. Но удивительно действительно. Мы когда обратились в одну из школ с малой нашей, и там директрисса с секретаршей какие то бумаги заполняли и мы не помню уже что подали из Фриндланда была бумага, но главное там было сказано что мы немцы im Sinne... так они обе уставились в ту бумагу и забыли, что мы на немецком волокем, меж собою говоря: ты смотри, тут сказано, что они немцы im Sinne, та другая: hmmmm....ну пиши, что они немцы ,,hmmm😂😂Мы потом ржали))))
вот у них на сайте даже есть "кто такие пп?" https://www.reutlingen.de/de/Rathaus-Service/Buergerservic...
Rathaus вроде нет проблем,вот Джобцентр это да!
Для джобцентра распечатайте вот это.
Пусть платят с первого дня в Германии
https://www3.arbeitsagentur.de/web/content/DE/Detail/inde...
Ab welchem Zeitpunkt haben Spätaussiedler, die über die Erstaufnahmeeinrichtung Friedland nach Deutschland einreisen, einen Anspruch auf Arbeitslosengeld II? Welches Jobcenter ist örtlich zuständig?
Ausgehend von den Vorschriften des BVFG (Gesetz über die Angelegenheiten der Vertriebenen und Flüchtlinge) ist zwischen zwei Zeitabschnitten zu unterscheiden. Der Zeit während des Aufenthalts in Friedland und der Zeit nach Zuweisung zu dem vorläufigen Wohnort.
Mit den Fachlichen Hinweisen zu § 7 (Rz. 7.2a) in der Fassung vom 20.12.2013 wurde die bisherige Rechtsauffassung in Bezug auf die Begründung des gewöhnlichen Aufenthalts und damit den Anspruchsbeginn aufgegeben und die Weisungslage entsprechend geändert.
Spätaussiedler begründen demnach bereits mit dem Tag der Einreise – und nicht mehr erst ab dem Zeitpunkt der Zuweisung – ihren gewöhnlichen Aufenthalt im Bundesgebiet.
Da sie keine Ausländer im Sinne des Aufenthaltsgesetzes sind, haben sie bei Vorliegen der sonstigen Anspruchsvoraussetzungen ab dem Tag der Einreise einen Anspruch auf Leistungen nach dem SGB II.
Für das Antragsverfahren gilt die Verfahrensinformation SGB II vom 15.08.2014 zum Umgang mit Schutzbedürftigen entsprechend.
Das bedeutet insbesondere, dass für die Zeit des Aufenthalts im Grenzdurchgangslager Friedland das Jobcenter am Aufnahmeort und in der Regel nicht das Jobcenter Göttingen Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts ab Einreise nachträglich zu erbringen hat.
Das Antragsverfahren auf Leistungen nach dem SGB II wird dadurch erheblich erleichtert.
Während des Aufenthalts in Friedland haben die Spätaussiedler keine Aufwendungen für die Unterkunft. Der Lebensunterhalt ist während des Aufenthalts in Friedland auch ohne Arbeitslosengeld II sichergestellt; dennoch besteht ein Anspruch auf Arbeitslosengeld II und Sozialgeld ohne Anrechnung der im Grenzdurchgangslager erbrachten Leistungen.
Der bestehende Anspruch ist vom Jobcenter am Aufnahmeort nachzuzahlen. Die Begründung einer Zuständigkeit des JC Göttingen für die kurze Zeit von zwei Wochen wäre wegen des damit verbundenen Aufwandes für die Spätaussiedler und das JC Göttingen nicht zielführend.