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Wie Haustiere unserer Gesundheit guttun

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Wie Haustiere unserer Gesundheit guttun

Aktualisiert am 17.07.2023, 17:15 UhrHaustiere, Gesundheit, Ratgeber

In zahlreichen Studien wurde gezeigt, dass Haustiere gegen allerlei Volksleiden helfen. © Getty Images/Manuel Tauber-Romieri

Lesedauer:6 Min.

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Julia Wolfer

"Tiere sind die besten Freunde. Sie stellen keine Fragen und kritisieren nicht", soll Mark Twain einst gesagt haben. Viele Tierhalterinnen und Tierhalter würden dem amerikanischen Schriftsteller wohl uneingeschränkt zustimmen. Doch Hunde und andere Haustiere tun noch mehr Gutes für uns Menschen. Ganz konkret: Für unsere Gesundheit.

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"Viele Menschen sagen, dass ihnen ihr Haustier guttut – und das ist nicht nur ein subjektiver Eindruck, das ist tatsächlich messbar", sagt die Psychologin Andrea Beetz, die unter anderem zu Mensch-Tier-Beziehungen forscht. In unzähligen Studien wurde gezeigt, dass Haustiere gegen allerlei Volksleiden helfen, etwa Stress. Stressmarker wie Blutdruck, Herzfrequenz und Cortisol-Werte sinken durch Kontakt zu Tieren. "Schon nach ein paar Minuten Streicheln nimmt die Konzentration des Stresshormons Cortisol in unserem Speichel ab", erklärt Beetz.

Länger leben durch Haustiere

Die Konzentration von Antikörpern der Klasse Immunglobulin A hingegen steigt, wodurch sich unsere Immunabwehr verbessert. Auch die Hormone Oxytocin und Dopamin werden verstärkt ausgeschüttet, was dafür sorgt, dass wir uns wohlfühlen. Eine 2022 erschienene Studie aus den USA konnte zudem zeigen, dass Haustiere dazu beitragen, den kognitiven Verfall zu verhindern und ihre Halter damit vor Demenz schützen. Kurzum: Haustierbesitzer leben länger.

Am besten untersucht sind die positiven Effekte von Tieren auf Menschen bei Hunden. "Die meiste Forschung dazu wurde mit Hunden gemacht, weil man mit Hunden gut im Labor arbeiten kann. Katzen sind da weniger kooperativ", erklärt Beetz. Gerade bei Hunden liegt es nahe, dass viele der langfristigen Gesundheitseffekte vor allem mit mehr Bewegung zusammenhängen könnten. Hundebesitzer erreichen laut einer britischen Studie deutlich häufiger die von der WHO empfohlene Bewegungszeit von 150 Minuten pro Woche und wer sich mehr bewegt, hat bewiesenermaßen ein geringeres Risiko, an Herzinfarkt, Schlaganfällen, Demenz und Krebs zu erkranken.

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Die emotionale Bindung zum Haustier ist entscheidend

Die regelmäßigen Gassi-Runden sind für die Gesundheit in jedem Fall gut – allein durch mehr Bewegung ließen sich die vielen gesundheitlichen Effekte aber nicht erklären, so Beetz. Frühe Studien aus den USA hätten gezeigt, dass die Überlebenschancen nach einem Herzinfarkt bei Heimtierbesitzern signifikant höher waren als bei Personen, die ohne Haustiere lebten. In diesen Studien wurden alle Heimtiere berücksichtigt, also auch Kanarienvögel und Meerschweinchen, bei denen Gassi-Runden naturgemäß entfallen. "Zudem war Gassigehen in den USA vor 20 Jahren noch total unüblich. Da lebte der Hund im Garten", sagt Beetz, die selbst als Forscherin für zwei Jahre in den USA tätig war.

Es spielt für die Gesundheit also nicht unbedingt eine Rolle, mit welchem Tier wir unser Zuhause teilen. "Wir glauben, dass wenn jemand eine gute Beziehung zu seiner Katze hat, die gleichen Effekte entstehen", sagt Beetz. Entscheidend seien dabei vor allem die Beziehung und der Körperkontakt zum Tier. "Die haptische Qualität eines weichen, warmen Fells spielt meiner Meinung nach auch eine Rolle", sagt Beetz.

Denn viele der gesundheitlichen Effekte durch Haustiere hängen nach Angaben von Beetz mit der Ausschüttung von Oxytocin zusammen. Das Bindungshormon reduziert Stress, aktiviert das Belohnungssystem im Gehirn und sorgt so für mehr Wohlbefinden. Freigesetzt wird das "Kuschelhormon", wie es auch genannt wird, bei körperlicher Nähe und Berührungen mit anderen Menschen – und eben mit Tieren. "Das ist ein Schlüsselmechanismus, der viele der oben genannten Effekte erklären kann – auch Schmerzlinderung oder eine Reduktion von Angst."

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