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Во прикол!

11.02.04 12:25
Re: Во прикол!
 
Sobaka-Na-Fanere Сено в химчистке
Sobaka-Na-Fanere
в ответ Korser 11.02.04 11:51
Die Messe als Opfer (das Letzte Abendmahl)
Die Masse steht im Mittelpunkt christlicher Religiosität, und Papst Pius XII. hat hierzu erklärt: └Das Geheimnis der allerheiligsten Eucharistie ist der Gipfel und die Mitte der christlichen Religion; sie ist die Krönung der heiligen Liturgie.⌠
Das Opfer (sacrifice) des Neuen Testaments, in dem das Opfer vom Kalvarienberg auf unblutige Weise dargestellt und erneuet wird, wobei das göttliche Opfer (victim = Jesus) sich in der Gestalt von Brot und Wein opfert (offering Himself), wie dies beim Letzten Abendmahl tat, als er das eucharistische Opfer (sacrifice) einsetzte und zum erstenmal die Messe feierte.
Jesus Christus begründete die christliche Messe kurz vor seinem Tod, im das 30 u.Z. Nachdem er den Aposteln von seinem Leib zu essen und von seinem Blut zu trinken gegeben hatte, sagte er zu ihnen: └Das tut zu meinem Gedächtnis⌠ (Lukas 22,19) Es handelt sich bei der Messe offenkundig um eine Opferhandlung, daher Wendungen wie └das Messopfer feiern⌠ oder └das Opfermahl halten⌠
Kannibalismus
Die christliche Kirche hat nie versucht, die Anklänge an kannibalistische Praktiken zu verheimlichen. Die Theologischen Debatten in der Frühzeit der Kirche kreisten immer wieder um dei Frage der realen Gegenwart Christi in Brot und Wein. Das 2. Vatikanische Konzil (1962-65) erklärte dazu:
In der Nacht, in der er verraten wurde, setzte unser Erlöser das eucharistische Opfer seines Leibes und Blutes ein. Er tat dies, um dem Kreuzesopfer Dauer zu geben... Solange das Kreuzesopfer auf einem Alter gefeiert wird, so lange schreitet das Werk unserer Erlösung voran.
Auch wenn den Katholiken die Vorstellung vielleicht nicht gefällt, dass sie sich bei der Kommunion das wirkliche Fleisch und das wirkliche Blut Christi einverbleiben, so ist ebendies doch ein zentraler Artikel ihres Glaubens.
Der Kannibalismus ist ein uraltes Ritual der Menschen. Ein Mensch isst das Fleisch eines anderen, um Anteil an der Stärke, der Güte, der Weißheit des └Opfers⌠ zu erlangen. Wirklichen oder symbolischen Kannibalismus hat es in allen Kulturen und zu allen Zeiten gegeben, und die Priester aller Kulturen haben zu diesem Opfer ihre prächtigsten Gewänder angelegt.
Wirkliches Fleisch und wirkliches Blut
Martin Luther und die katholischen Päpste propagierten mit der Eucharistie √ dem Verzehr von wirklichem Fleisch und wirklichem Blut √ eine Form von Kannibalismus, der bekanntlich zu den ältesten Ritualen der Menschheit gehört. Seit grauer Vorzeit haben Menschen von anderen Menschen gegessen und von ihrem Blut getrunken, um Anteil an ihrer Kraft, Heiligkeit, Weisheit oder ihrem Mut zu gewinnen; die Liste der Eigenschaften, um deren Übertragung es bei diesem Brauch ging, ist lang und würdig.
Eskimos und Afrikaner knabberten mit Vorliebe an den Leichen von gefallenen Kriegern, Medizinmännern und Jungfrauen, um Mut, Weisheit beziehungsweise Reinheit zu erlangen. Slawonische (?Slawische?) Kinder aßen von ihren verstorbenen Eltern symbolische Happen, um die Blutsbande nicht abreißen zu lassen. Die frühen Siedler in Irland ließen sich alle verstorbenen Blutsverwandten (aber keine Angeheirateten) schmecken. Und heute äußern die Alten in den Stämmen am Orinoko in Venezuela als letzten Wunsch, von wem sie nach ihrem Tod verzehrt werden wollen. Um mehr als einen Bissen geht es dabei allerdings nicht.
Alle dieser Völker glaubten oder glauben, durch den Kannibalismus auf eine geheiligte Weise an den Verstorbenen Anteil zu nehmen √ mit ihnen zu └kommunizieren⌠.
Es war das Pech der früheren Christen, dass die Römer den Kannibalismus verabscheuten und als unzivilisiert verurteilten. Berichte darüber, dass die Anhänger Christi └seinen Leib aßen und sein Blut tranken⌠, verstärkten deshalb nur den Hass der Römer auf den jungen Glauben.
Не пойман - не вор
 

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