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Feuerwehrtechnisches Zentrum

31.07.09 10:43
Re: Feuerwehrtechnisches Zentrum
 
gadacz патриот
gadacz
в ответ gadacz 26.06.09 18:53, Последний раз изменено 31.07.09 10:44 (gadacz)
Maximal 15 Minuten zum Einsatzort
Aus der historischen Feuerwehr-Remise von Beelitz-Heilstätten wurde eine moderne Rettungswache
Beelitz - Eine neue Rettungswache wurde gestern im historischen Feuerwehrgebäude von Beelitz-Heilstätten eingeweiht. Sie ersetzt die bisherigen Wachen am Beelitzer Ärztehaus und in Borkheide. Wichtigster Grund für den Umzug waren laut Landrat Lothar Koch (SPD) die zentrale Lage und die sehr günstige Verkehrsanbindung der Beelitzer Heilstätten. So liege die Autobahn als eines der wichtigsten Einsatzgebiete direkt vor der Tür der neuen Rettungswache. Auch die unmittelbare Nachbarschaft zum Feuerwehrtechnischen Zentrum des Landkreises sei von Vorteil.
Oberste Prämisse bei der Standortwahl für die Rettungswachen ist die gesetzliche Vorgabe, dass die Helfer maximal 15 Minuten nach der Alarmierung (Telefon 112) am Einsatzort sein müssen. Länger kann es nur dauern, wenn die Rettungswagen bereits im Einsatz sind. Hieraus ergibt sich ein weiterer Vorteil des Standortes in den Heilstätten. Von hier aus sei auch die Region rund um Borkheide in 15 Minuten zu erreichen. Die dortige Rettungswache habe man deshalb jetzt schließen können, sagte Klaus-Dieter Hallex, Fachdienstleiter für Rettungswesen imLandratsamt.
Bedingung für die Öffnung der neuen Rettungswache war die Fertigstellung des Eisenbahntunnels in Beelitz-Heilstätten. Gestern Nachmittag wurde er für den zweispurigen Verkehr freigegeben, die Rettungswagen können nun ungehindert in Richtung Beelitz starten. Das Einsatzgebiet der neue Wache liegt im Radius zwischen Ferch, Neuseddin, Schäpe und Deutsch Bork.
Alt und Neu bilden am neuen Standort eine gelungene Einheit. Dabei sei eine klare Abgrenzung zwischen historischen und neuen Baulelementen durchaus gewollt, erklärte Raimund Kröger vom Schul- und Gebäudemanagement des Landkreises. Errichtet wurde die denkmalgeschützte Feuerwache Anfang des 20. Jahrhunderts. Auch nach der Rekonstruktion ist noch zu sehen, wo einst die Pferde eingestallt waren. Ein alter Eisenträger mit kyrillischer Schrift erinnert an die spätere Nutzung durch die Sowjetarmee. Nach der Wende gab es Pläne, hier ein Feuerwehrmuseum einzurichten, was jedoch an der Finanzierung scheiterte.
Jetzt sind in der Rettungswache zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzwagen stationiert. Für die Einsatzkräfte der Johanniter gibt es einen großzügigen Aufenthaltsbereich, Ruheräume und Sanitärbereich.
Hinzu kommt ein Aufenthaltsort für den Notarzt, der rund um die Uhr in der Rettungswache Dienst hat. Unter dem Dach haben zudem noch ein Schulungsraum und zwei Büros für den Kreisfeuerwehrverband Platz gefunden. Bisher hat der Landkreis für die neue Wache etwa 450 000 Euro ausgegeben. Im kommenden Herbst soll noch die Außenfassade saniert werden.
Insgesamt gibt es auf dem Gebiet des Landkreises Potsdam-Mittelmark jetzt zwölf Rettungswachen mit etwa 160 Einsatzkräften. Die Rettungsassistenten und Sanitäter werden von den Johannitern, den Maltesern und dem Deutschen Roten Kreuz gestellt. Hagen Ludwig http://pnn.de
http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/02.06.2006/2570757.pnn
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